Quer durch Kärnten, Länderteil

Wirtschaft Bodenschätze in Kärnten In Kärnten gibt es zahlreiche Bodenschätze . Sie sind im Laufe von Millionen von Jahren entstanden. Mit dem Abbau von Eisenerz wurde bereits vor Christi Geburt begonnen. Ab dem Mittelalter war der Bergbau von großer Bedeutung. Auch Gold und Silber wurden gewonnen. Der Abbau von Blei spielte eine wichtige Rolle und wurde erst 1993 ein­ gestellt. Heute gibt es kaum mehr Bergbau in Kärnten. Bedeutend ist noch der Abbau von Eisenglimmer für die Herstellung von Rostschutz in Waldenstein (Lavanttal). Auf der Millstätter Alpe wird Magnesit abgebaut und in Radenthein weiterverarbeitet. Hier sind wichtige Bodenschätze, die in Kärnten vorkommen, abgebildet. Unterstreiche, wofür diese verwendet werden, und rahme die Bilder in den passenden Farben ein. Glimmer wird heute in der Elektroindustrie als Isolator (Stoff, der Strom schlecht leitet) verwendet, weil er Temperaturen von mehr als 600 Grad Celsius aushält. Magnesit ist wegen seiner hohen Temperatur­ beständigkeit ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von feuerfesten Ziegeln. Auch zur Schmuckherstellung ist Magnesit geeignet. Feldspat wird als Schmuckstein verwendet und ist ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Porzellan und Zahnersatz. Marmor findet Verwendung als Bodenbelag und als Fliesen. Er wird auch in der Bildhauerei oder als Arbeitsplatte für Küchen verwendet. In gemahlener Form befindet er sich als Scheuermittel in Zahnpasta und in Malerfarben. Bergbau früher und heute: Erarbeitet mit Hilfe von Sachbüchern Veränderungen bei der Förderung von Bodenschätzen. Vielleicht könnt ihr auch einen Bergbau-Arbeiter befragen. 1 2 LP ▶ Bodenschätze und deren Nutzen für den Menschen kennen Glimmer Feldspat Marmor Magnesit 50 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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