Glossar 204 Absatz (sales): Menge an verkauften Gütern innerhalb einer bestimmten Zeit Agglomeration: (= „Häufung“) Standortvorteile einer Region führen dazu, dass sich Betriebe „gehäuft“ dort ansiedeln. Bedürfnisse (needs): Stellen beim Menschen einen subjektiv empfundenen Mangel dar und führen meist zum Wunsch den Mangel zu beheben. Befähigungsnachweis: Voraussetzung für die Erlangung einer Gewerbeberechtigung. Berührungspunkte (Touchpoints): Punkte bzw. Phasen bei denen Kunden und Kundinnen mit dem Unternehmen, der Marke, … in Berührung kommen. Branche: Wirtschaftszweig. Zusammenfassung von Unternehmen, die ähnliche Produkte bzw. Dienstleistungen anbieten. Business Model Canvas (BMC): häufig verwendete Methode zur Darstellung einer Geschäftsidee. Darlehen (loan): Schuldrechtlicher Vertrag, durch den einem Darlehensnehmer Geld oder vertretbare Sachen auf Zeit zum Gebrauch überlassen werden. Debitor (customer): Kunde, der Lieferungen und Leistungen bezogen hat und die Begleichung der Rechnung schuldet. Dienstleistung (service): Alle Tätigkeiten, die sich nicht mit der Gewinnung, Verarbeitung oder Bearbeitung von Gütern beschäftigen Elevator-Pitch: Methode der kurzen Präsentation einer Geschäftsidee. In 2 Minuten soll die Idee möglichst einprägsam vorgestellt werden. Entrepreneur: wörtlich jemand, der etwas „unternimmt“ (zusammengesetzt aus den französischen Wörtern „entre“ und „prendre“). Es gibt keine passende deutsche Übersetzung für diesen Begriff, daher verwenden wir auch in der Betriebswirtschaft die Begriffe „Entrepreneur“ und „Entrepreneurship“. Firma = eingetragener Name des Unternehmens im Firmenbuch Firmenbuch = elektronisches Verzeichnis, das alle eingetragenen Unternehmen und Informationen zu diesen enthält Funktionsbereiche (functional areas): Mit einem bestimmten abgegrenzten Aufgabengebiet betraute Einheiten in einem Betrieb, z.B. Beschaffung, Produktion, Marketing, … Geschäftsbezeichnung = frei wählbare, zusätzliche Bezeichnung des Unternehmens Geschäftsfähigkeit (sui juris) Geschäftsfähigkeit ist die Fähigkeit, Rechtsgeschäfte selbstständig vollwirksam vorzunehmen. Geschäftsidee (Business Idea): Idee, die amMarkt verwirklicht werden kann Geschäftsmodell (Business Model): übersichtliche Darstellung der Geschäftsidee Geschäftszweig = Gegenstand des Unternehmens, tatsächliche Geschäftstätigkeit Gewerbeberechtigung bezeichnet das Recht, ein Gewerbe auszuüben. Gewerbelizenz bezeichnet das Recht, Tätigkeiten gewerbsmäßig auszuüben. Industriebetrieb: Betrieb, der mit erheblichemmaschinellem Einsatz, häufig nach dem Prinzip der Arbeitsteilung, Sachgüter erzeugt und auf großen Märkten absetzt. Inkasso (debt collection): Beim Inkasso treibt ein beauftragtes Inkassounternehmen die Schulden aus offenen Rechnungen ein und betreibt so das Forderungsmanagement für Kunden. Input-Output-Relation: Verhältnis von Ressourceneinsatz für ein Projekt und entstandenen Nutzen. Insolvenz (insolvency): Das Unternehmen hat nicht mehr genug Geld zum Wirtschaften. Kaufrisiko (purchase risk): Käufer kann Leistung vor dem Kauf nur eingeschränkt prüfen! Kaufverhalten (buying behavior): Prozess, der von einem Konsumenten zur Befriedigung seiner Wünsche und Bedürfnisse durchlaufen wird. Kick-Off-Meeting: Treffen, bei dem ein Projekt gestartet wird. KMU: Kleine und mittlere Unternehmen. Sammelbezeichnung für Unternehmen, die bestimmte Grenzen bei Beschäftigtenanzahl, Umsatz und Bilanzsumme nicht überschreiten. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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