Einen einfachen Businessplan entwickeln Ziel Erklärung Training Transfer 203 Einen einfachen Businessplan entwickeln Einen einfachen Businessplan entwickeln Sie haben ein Problem identifiziert (Painspotting), daraus eine Geschäftsidee entwickelt und diese Geschäftsidee in einem Geschäftsmodell dargestellt – nun muss das Modell in einem Businessplan genau beschrieben werden. Für die Erstellung des Businessplans und für die Planung des Gründungsprozesses verwendet man die einfachen Methoden des Projektmanagements. Ein Businessplan erfüllt interne und externe Aufgaben und richtet sich an Stakeholder. • Zunächst werden das Team, die geplante Rechtsform und die voraussichtlichen Ziele präsentiert. • Dann wird auf das Produkt oder die Dienstleistung und den geplante Standort eingegangen. • Die Marketingstrategie und der Realisierungsfahrplan bilden das Kernstück. • Abschließend führt man eine SWOT-Analyse und zeigt den Gründungs-Finanzplan. • Im Anhang können Tabellen, Grafiken, Umfragen, Prototypen etc. dargestellt werden. ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung (Executive Summary) Problem Geschäftsidee Geschäftsmodell Unternehmerteam Produkt oder Dienstleistung Standort Branche und Wettbewerb Marketing Realisierungsfahrplan Chancen und Risiken Finanzplanung Anhang Businessplan Projektmanagement-Tools Agglomeration: „Häufung“. Standortvorteile einer Region führen dazu, dass sich Betriebe „gehäuft“ dort ansiedeln. Branche: Wirtschaftszweig. Zusammenfassung von Unternehmen, die ähnliche Produkte bzw. Dienstleistungen anbieten. Elevator-Pitch: Methode der kurzen Präsentation einer Geschäftsidee. In 2 Minuten soll die Idee möglichst einprägsam vorgestellt werden. KMU: Kleine und mittlere Unternehmen. Sammelbezeichnung für Unternehmen, die bestimmte Grenzen bei Beschäftigtenanzahl, Umsatz und Bilanzsumme nicht überschreiten. Projektstrukturplan (PSP): Methode des Projektmanagements. Ein Projekt wird damit übersichtlich in Teilaufgaben und Arbeitspakete zerlegt. SMART-Formel: Ziele sollen SMART sein: spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und genau terminisiert. Stakeholder: Anspruchsgruppen eines Unternehmens. Startup: Neu gegründetes Unternehmen mit innovativer Geschäftsidee und Wachstumspotenzial. SWOT-Analyse: Analyse der Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Bedrohungen FACHSPRACHE Nur zu Prüfzwecken – Eig ntum des Verlags öbv
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