Unternehmen Wirtschaft - Betriebswirtschaft HAK II, Schulbuch

Einen einfachen Businessplan entwickeln Ziel Erklärung Training Transfer 251 Einen einfachen Businessplan entwickeln Einen einfachen Businessplan entwickeln Sie haben ein Problem identifiziert (Painspotting), daraus eine Geschäftsidee entwickelt und diese Geschäfts- idee in einem Geschäftsmodell dargestellt – nun muss das Modell in einem Businessplan genau beschrieben werden. Für die Erstellung des Businessplans und für die Planung des Gründungsprozesses verwendet man die einfachen Methoden des Projektmanagements. Ein Businessplan erfüllt interne und externe Aufgaben und richtet sich an Stakeholder. • Zunächst werden das Team, die geplante Rechtsform und die voraussichtlichen Ziele präsentiert. • Dann wird auf das Produkt oder die Dienstleistung und den geplante Standort eingegangen. • Die Marketingstrategie und der Realisierungsfahrplan bilden das Kernstück. • Abschließend führt man eine SWOT-Analyse und zeigt den Gründungs-Finanzplan. • Im Anhang können Tabellen, Grafiken, Umfragen, Prototypen etc. dargestellt werden. ZUSAMMEN­ FASSUNG Zusammenfassung (Executive Summary) Problem Geschäftsidee Geschäftsmodell Unternehmerteam Produkt oder Dienstleistung Standort Branche und Wettbewerb Marketing Realisierungsfahrplan Chancen und Risiken Finanzplanung Anhang Businessplan Projektmanagement-Tools Agglomeration: „Häufung“. Stand- ortvorteile einer Region führen dazu, dass sich Betriebe „gehäuft“ dort ansiedeln. Branche: Wirtschaftszweig. Zu- sammenfassung von Unterneh- men, die ähnliche Produkte bzw. Dienstleistungen anbieten. Elevator-Pitch : Methode der kur- zen Präsentation einer Geschäfts- idee. In 2 Minuten soll die Idee möglichst einprägsam vorgestellt werden. KMU: Kleine und mittlere Unter- nehmen. Sammelbezeichnung für Unternehmen, die bestimmte Grenzen bei Beschäftigtenanzahl, Umsatz und Bilanzsumme nicht überschreiten. Projektstrukturplan (PSP): Metho- de des Projektmanagements. Ein Projekt wird damit übersichtlich in Teilaufgaben und Arbeitspakete zerlegt. SMART-Formel: Ziele sollen SMART sein: spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und genau terminisiert. Stakeholder: Anspruchsgruppen eines Unternehmens. Startup : Neu gegründetes Unter- nehmen mit innovativer Ge- schäftsidee und Wachstums­ potenzial. SWOT-Analyse : Analyse der Stär- ken, Schwächen, Möglichkeiten und Bedrohungen FACHSPRACHE Nur zu Prüfzwecken – Eig ntum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=