Bausteine Politische Bildung, Wirtschaftskunde und Ökologie, Schulbuch

113 Zero Waste Wer nach dem Zero-Waste-Lebensstil lebt, versucht so viel Plastikmüll wie möglich zu vermeiden. Oft ist das Ziel in einem Jahr nur so viel Plastik wegzuwerfen, wie in ein Einmachglas passt. Mittlerweile gibt es auch schon in Österreich Geschäfte, in denen Lebensmittel unverpackt eingekauft werden können. Doch nicht nur Lebensmittel können plastikfrei eingekauft werden, es gibt auch zahlreiche Alternativen zu anderen Alltagsgegenständen, wie zum Beispiel für Strohhalme oder Kosmetikartikel. 4 Apps für mehr Nachhaltigkeit Überschüssige Waren lassen sich bei Supermärkten oder auch in Restaurants oft nicht vermeiden. Um Lebensmittel­ verschwendung zu bekämpfen, gibt es einige Apps am Markt, die sich genau diesem Thema widmen. So wurde zum Beispiel die App „To good to go“ entwickelt. Über diese können die Betriebe ihr übrig gebliebenes Essen vergünstigt anbieten, anstatt es wegzuwerfen. Auch bei der Kleidung können Ressourcen gespart werten. Über die App „Kleiderkreisel“ kann gebrauchte Kleidung weiterverkauft und gekauft werden. Neben diesen Beispielen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, mit unserer Umwelt ressourcenschonender umzugehen. So gibt es mittlerweile auch einige Angebote zur Nachbarschaftshilfe oder in den meisten größeren österreichi­ schen Städten auch Carsharing-Angebote. 5 1 Begründe, wieso der „Club of Rome“ von Grenzen des Wachstums der Wirtschaft spricht. Wo können diese Grenzen zu erkennen sein? A 1–3 2 Erkläre, wieso Smog gesundheitsschädlich ist. 1 3 Finde Argumente dafür, warum im Kampf gegen den sauren Regen erst strenge Vorschriften halfen. 2 4 Erkläre, weshalb man die Haut vor zu viel Sonneneinstrahlung schützen soll. 3 5 Beschreibe, wie die Beispiele 4 und 5 dabei helfen, die Umwelt zu schonen. AU F GAB E N Zusatzmaterial 3ty9p7 I ch u nd d i e Umwe l t Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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