Vielfach Deutsch PTS, Arbeitsheft

Lies die Fortsetzung des Zeitungsberichts und setze die Verben aus dem Kasten in den Text ein. Workaholics sind von gestern – Genieße deine Arbeit! Das Gejammer über die Zumutungen der Arbeit kann ich nicht mehr  (1)  . […] Bloß nicht Arbeit und Freizeit  (2)  . Einerseits brauchen wir Arbeit, um unseren Lebensunterhalt zu  (3)  . […] Andererseits  (4)  wir sie oft als Mühe und Last. Work-Life-Balance, die Trennung von Arbeit und Freizeit ist […] eine leere Formel. […] Dahinter steht die konfuse Vorstellung, dass „Arbeit“ und „Leben“ verschiedene Dinge wären. Das ist schon begrifflicher Unsinn: Arbeit  (5)  zum Leben. Das ist eine Tatsache […] Ohne zu leben könnten wir gar nicht arbeiten. Also kann es auch keine „Balance“ geben, keinen Ausgleich zwischen Leben und Arbeit. Ein Leben, eine Welt ohne Arbeit ist nichts, was wir uns  (6) sollten. […] Mir graut vor einer Gesellschaft, in der die Menschen vor lauter Zeit nicht  (7)  , wo sie hinsollen mit ihrem Leben. […] Wer von einer Welt ohne Arbeit  (8)  , der muss erst einmal erklären, was die Menschen dann mit ihrer Zeit anfangen werden. Es ist ein Irrtum zu  (9)  , dass uns Freizeit glücklicher macht als die Arbeit. Freie Zeit ist kein Wert an sich. Wir machen sie zu einem Wert, indem wir sie sinnvoll  (10)  . Richtig verstandene Work-Life-Balance hieße also nicht, einfach die Freizeit auszudehnen, sondern Arbeit wie Freizeit an unsere Bedürfnisse  (11)  . Wir brauchen Arbeit, die wir genießen können – und wir dürfen unsere Freizeit nicht  (12)  . […] http://www.welt.de/debatte/kommentare/article119592671/ Trennung-von-Arbeit-und-Leben-fuehrt-in-die-Irre.htm (1. 9. 2013, bearbeitet) Lies den Ausschnitt aus dem Zeitungsbericht (Übung 2) noch einmal. Welche Aussagen treffen auf den Text zu? Kreuze an. 1 Arbeit, die man gerne macht, gibt dem Leben Sinn. 2 Arbeit gehört zum Leben, man kann beides nicht voneinander trennen. 3 Der Autor sieht Arbeit als sinnlose Mühe und Qual. 4 Durch die Arbeit verdienen wir Geld für unseren Lebensunterhalt. 5 Freizeit macht Menschen glücklicher als die Arbeit. 6 Der Mensch braucht eine Arbeit, die ihn zufrieden macht. 2 nach Ü7 5 10 15 3 nach Ü7 anzupassen  denken  empfinden  gehört  hören  nutzen  schwärmt   verdienen  vergeuden  vermischen  wissen  wünschen 45 5 Über Gedanken schreiben konfus: wirr, kopflos Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=