Vielfach Deutsch PTS, Schulbuch

Kreuze mit Hilfe des Zeitungsberichts in Ü1 an, welche Aussagen r ichtig (R) und welche f alsch sind (F) . Kinder und Jugendliche … R F 1 verlieren durch die Handysucht zwar soziale Fähig­ keiten, haben aber viele Kontakte. 2 leiden durch übermäßige Smartphone-Nutzung verstärkt an Fettleibigkeit, Hyperaktivität oder Sprach­ entwicklungsstörungen. 3 brauchen Vorbilder, die selbst das Handy weglegen, etwa beim Esstisch. 4 brauchen Verbote, damit sie nicht handysüchtig werden. Lies die Definition von Handysucht von Michael Musalek. Formuliere mit Hilfe des Zeitungsberichts in Ü1 zwei Maßnahmen gegen Handysucht. Die Sucht besteht darin, nicht mit dem Gerät etwas Bestimmtes tun zu wollen, sondern den übermächtigen Drang zu haben, online zu sein. Der entscheidende Faktor für Sucht ist die Verfügbarkeit. Ein Handy ist 24 Stunden nutzbar, es wird sogar auf die Toilette mitgenommen. http://www.krone.at/1606745 , Autorin: Anja Richter (4. 1. 2018, gekürzt, vereinfacht) Ü2 die Kompensation: Ausgleich, Ersatz, Entschädigung Ü3 1 1 AH 1–3 positiven Aspekte der mobilen Begleiter. „Aber wir müssen Kinder lehren, gut damit umzugehen!“ Fehlende Kultur durch raschen Fortschritt Eine Kultur für den Umgang mit dem Smartphone konnte die Gesellschaft auf- grund des raschen technischen Fortschritts nicht entwickeln. „Keiner weiß genau, wo die Grenzen sind“, sagt Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier. Von laut telefonieren bis am Klo surfen ist alles drin Zeitliche Begrenzung und „handyfreie Zonen“ lauten die Forderungen des Jugend- forschers. Entscheidend für junge Handy- Nutzer ist weiters die Vorbildrolle der Eltern. Und die geben laut dem Sozialwissen­ schaftler oft ein „fürchterliches Beispiel“ ab. Wenn etwa der Papa beim Essen WhatsApp- Nachrichten beantwortet, wird kein Kind verstehen, warum es das nicht auch darf. Jede Familie braucht handyfreie Zonen, etwa am Esstisch. Auch Apps wie „Timekid“ können helfen, die Online-Zeit zu regulieren. „Verbote machen keinen Sinn, sondern positive Motivation!“, ist Musalek überzeugt: „Indem wir Kindern zeigen, dass es so viel schönere Dinge gibt, wie etwa die Natur oder den Sport.“ Menschliche Zuwendung statt Kompensation durch das Handy – auch für die Gesundheit ist das wichtig. Denn einer Medienstudie der Fachhochschule Köln zufolge verstärkt übermäßige Smartphone- Nutzung bei Kindern etwa Fettleibigkeit, Hyperaktivität oder Sprachentwicklungs­ störungen. http://www.krone.at/1606745 , Autorin: Anja Richter (4. 1. 2018, gekürzt, vereinfacht) 30 35 40 45 50 55 60 55 Informationen zusammenfassen Grammatik/Rechtschreiben Zuhören / Sprechen Schreiben 3 Lesen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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