Vielfach Deutsch PTS, Schulbuch

Präposition (Vorwort) Die Präposition ist eine unveränderliche Wortart bestimmt den Fall des nachfolgenden Nomens oder Pronomens: vor dem Haus, in einem Jahr, für ihn Die meisten Präpositionen stehen immer mit demselben Fall. Meistens ist es der dritte Fall (wo?) oder vierte Fall (wohin?) , manchmal der zweite Fall. Zum Beispiel: seit steht immer mit dem Dativ (3. Fall): seit einem Jahr, seit kurzem ohne steht immer mit dem Akkusativ (4. Fall): ohne dich, ohne ihn Bestimme die Fälle, die diese Präpositionen verlangen, und schreibe sie in die richtige Spalte. Tipp: Vier der Präpositionen werden vorrangig mit dem Genitiv (2. Fall) verwendet. Präposition + Dativ Präposition + Akkusativ Präposition + Genitiv Manche Verben verlangen eine ganz bestimmte Präposition. Wenn du sie im Wörterbuch nachschlägst, findest du meist ein Anwendungsbeispiel. Das gilt auch für Nomen und Adjek­ tive, die mit festen Präpositionen verbunden sind. Ich bewerbe mich  ?  eine Lehrstelle. Schlage nach bei bewerben: 1 Daher:  Ich bewerbe mich um eine Lehrstelle. Ich warte  ?  eine Antwort. Schlage nach bei warten: 1 Daher:  Ich warte auf eine Antwort. a) Schlage die folgenden Verben im Wörterbuch nach und ermittle die festen Präpositionen. b) Verwende jedes Verb mit der festen Präposition in einem Satz und schreibe ihn ins Heft. bitten um – Ich bitte Sie um einen Termin für ein Gespräch. GR Ü14 1 1 AH 17, 18 außerhalb  bei  durch  für  gegen  innerhalb  mit   nach  ohne  seit  während  wegen  um  von Wichtig B bewalden ℓ bezeugen n: bewaldete Hänge en: eine schwere Arbeit estens bewältigt (voll- Be-wl-ti-gung die, en ert: in seinem Fach b. erfahren) sein -nis die, se (geh.): at es eine andere B. (das rs zu verstehen, es ver- anders); → bewenden rn ǁ Be-ws-se-rung die, e-ws-se-rungs-an-la-ge ¹, bewegte/bewegt: die sich nicht frei b. dürfen; Luft  die Angebote b. schen 2 und 3 Millionen wegte (ereignisreiche) enheit  bewegt (ergrif-  nichts b. (bewirken, en) können ǁ be-w- wog/bewogen: jeman- Nachdenken b. (veran- Be-wg-grund: ihr wah- nlass) ǁ be-wg-lich: be- Glieder  (Jus) bewegli- perliche) Sachen; → G.: gliche Sachen; → Fahr- wg-lich-keit die, - ǁ Be- die, en: B. im Freien; setzt sich in B.  die . (Ergriffenheit)  (Pol.) ezeichnung politischer oder Vereinigungen; ei- sche B. ǁ Be-w-gungs- Be-w-gungs-ap-pa-rat: am B. (Schäden an der ule, der Hüfte uÄ) ǁ Be- s-ar-mut: Mangel an Be- ǁ Be-w-gungs-drang ǁ ungs-ener-gie (Phys.): eines Körpers auf Grund ewegungszustandes ǁ Be- s-frei-heit die, - ǁ be-w- s ǁ Be-w-gungs-the-ra- .) ǁ be-w-gungs-un-fä- -w-gung und Sprt: ein htsgegenstand Erfassen von Beweismitteln ǁ be- ws-bar ǁ be-w-sen: nachwei- sen; der Mord konnte bewiesen werden ǁ Be-ws-füh-rung ǁ Be-ws-ket-te: eine B. aus meh- reren Indizien ǁ be-ws-kräf-tig ǁ Be-ws-la-ge (Jus) ǁ Be-ws- last (Jus): die B. liegt bei der An- klage (sie muss die Schuld bewei- sen) ǁ Be-weis-last-m-kehr (Jus): Grundsatz, dass (ausnahmswei- se) der Beschuldigte/Angeklagte seine Unschuld beweisen muss ǁ Be-ws-mit-tel (Jus): Urkunden, Zeugenaussagen uÄ ǁ Be-ws- pflicht (Jus): Pflicht jeder Partei, ihren Standpunkt zu beweisen ǁ Be-ws-stück ǁ Be-ws-wür-di- gung (Amtsspr.): behördliche Prüfung von Beweisen, zB Zeu- genaussagen be-wn-den: es dabei b. lassen (es damit genug sein lassen); → Be- wandtnis ǁ Be-wn-den das, -s (geh.): die Sache hat damit ihr B. Be-wrb der, -[e]s/-e (Sport): Wett- kampf ǁ be-wr-ben ¹: für etwas Werbung machen ǁ sich be-wr- ben ² sich: sich um eine Stelle b. ǁ Be-wr-ber: jemand, der sich um etwas bewirbt; für die vakante Stelle meldeten sich zehn B. ǁ Be-wr-be-rin ǁ Be-wr-bung ǁ Be-wr-bungs-ge-spräch ǁ Be- wr-bungs-schrei-ben ǁ Be-wr- bungs-un-ter-la-gen die (Pl.) be-wr-fen: jemanden mit faulen Eiern b.  eine Fassade mit Mör- tel b. (verputzen) be-wrk-stel-li-gen: zu Stande bringen be-wr-ten: dieses Schmuckstück ist zu hoch bewertet (geschätzt) ǁ Be-wr-tung: die B. (Beurtei- lung) ihrer Leistung ǁ Be-wr- tungs-konfe-renz (SüdT) be-wl-li-gen: ein Gesuch b. (ge- be-whn-bar ǁ be-wh-nen: das Haus ist nicht bewohnt ǁ Be- wh- er der, -s/- ǁ Be-wh-ne-rin die, nen be-wlkt: es ist b. ǁ Be-wl-kung die, - Be-wn-de-rer der, -s/-: die B. der Schauspielerin ǁ Be-wn-de-rin die, nen ǁ be-wn-dern ǁ be- wn-derns-wert ǁ Be-wn-de- rung die, - ǁ be-wn-de-rungs- wür-dig be-wsst 1 : aus dem bewussten (bekannten) Grund Be-wsst-heit die, - (Päd., Psych.): besondere Aufmerksamkeit, vol- les Gewahrsein ǁ be-wsst-los: b. schlagen ǁ Be-wsst-lo-sig-keit die, - ǁ be-wsst ma-chen = be- wsst-ma-chen → bewusst ǁ Be-wsst-ma-chung ie, - ǁ Be- wsst-sein: bei vollem B.; wieder zu B. kommen ǁ Be-wsst-seins- bil-dung ǁ Be-wsst-seins-er-wei- te-rung ǁ Be-wsst-seins-spal- tung: eine psychische Erkran- kung ǁ be-wsst wer-den = be- wsst-wer-den sich → bewusst bez.: bez ahlt  bez üglich Bez.: Bez irk be-zh-len: 5 € b.; den Schneider b.; eine Unvorsichtigkeit mit dem Leben b.; etwas hat sich be- zahlt gemacht (gelohnt); → bez.; → zahlen ǁ Be-zh-lung be-zh-men: seinen Zorn b. (be- herrschen) be-z-bern: sie hat ein bezau- berndes Wesen be-zch-nen: kenntlich machen  benennen ǁ be-zch-nend: es ist b., dass …; der bezeichnendste (charakteristischeste) Fall ǁ be- zch-nen-der-w-se ǁ Be-zch- nung be-z-gen (geh.): jemandem Ach- tung b. (erweisen) W Warmblut ℓ waschen warme Kleider; warme Küche (warme Speise ) ; → wä stens Wrm-blut: eine Pferderasse ǁ Wrm-blü-ter der, -s/- (Zool.): Tier mit konstanter Körperwär- me ǁ Wrm-blut-pferd ǁ Wrm- du-scher der, -s/- (bes. D, sal.): Weichling ǁ Wrm-du-sche-rin die, nen (bes D, sal.) ǁ Wr- m d r, -n/-n (ugs., abw., diskri- minierend): Homosexueller, Schwuler ǁ Wr-me die, -: von der Kälte in die W.  menschliche W. (Mitgefühl, Liebenswürdigkeit) ǁ Wr-me-aus-deh-nung ǁ Wr-me- aus-tausch ǁ Wr-me-be-hand- lung ǁ wr-me-be-stän-dig ǁ Wr-me-bild: → Thermografie ǁ Wr-me-bild-ka-m - a (Phys.): Gerät zur Messung u d Darstel- lung von Infrarotstrahlen ǁ Wr- me-däm-mung: Wärmeisolie- rung ǁ Wr-me-ei h it (Phys.): Kalorie, Joule ua. ǁ Wr-me-ent- wick-lung: die W. im Motorraum ǁ Wr-me-fla-sche →Wärmfla- sche ǁ Wr-me-ge-wit-ter ǁ wr- me-iso-lie-rend ǁ Wr-me-kraft- werk Wr-me-leh-re die, -: ein Teilg biet der Physik ǁ Wr-me- lei-ter (Phys.): Metall ist ein gu- ter W. ǁ wr-men: sich am Ka- ch lofen w. ǁ Wr-me-pe-ri-o-d ǁ W -m -pum-pe: ein Gerät zum Wärmeaustausch Wr-me- quel-le ǁ Wr-me-stau (M d.) ǁ Wr-me-strah-lung ǁ Wr me- tech-nik ǁ Wr-me the-ra-p e ǁ Wr-me-tod (Phys.): Folg des thermodynamischen Gleichge- wic ts in einem ab eschlossenen System ǁ Wrm-fla-sche: Thermo- phor ǁ Wrm-front (Met.): die vorde e Grenze heranströmender Warmluft ǁ wrm-hal-ten sich: sic je and n w. (sich jemandes Gunst erhalt n); aber: das Ess n warm halten; → warm ǁ Wrm- hal-te-plat-te (Küchenspr ) ǁ wrm-her-zig: ein warm erziger (mitfühle der) Mensch ǁ Wrm- luft ǁ Wrm-luft-ein-bruch: ei meteorologische P ä omen (bes. im Winter bei Föhnlage) ǁ Wrm-luft-hei-zung ǁ Wrm-luft- zu-fuhr ǁ wrm ma-chen = wrm- ma-chen →warm ǁ Wrm-mie-te (bes. D): Miete einschließlich B - triebskosten ; → Bru tomiete → G.: Kaltmiete ǁ Wrm-start [ ʃt - , st  (EDV): Neustart eines Computers, ohne die Stromzu- fuhr abzuschalten; → Kalt tart ǁ → warm ǁ wrms-tens: ich kann die Bewerberin w. (sehr) empfeh- len ǁ Warm−up [ ˈwɔːmʌp ] das, -s/ -s: Aufwärmen [von Motoren]  Ein timmung ǁ Wrm-was-ser das, -s: W. bereiten ǁ Wrm-was- serhei-zung ǁ Wrm-was-ser- spei-cher ǁ Wrm-was-ser-ver- sor-gung ǁ wrm wer-den = wrm-wer-d n: mit ihr wurde ich schnell w. (vertraut); aber: es ist warm geworden; → warm Wrn-an-la-ge ǁ Wrn-blink-an- la-ge: die W. des Autos einschal- ten ǁ Wrn-drei-eck: Pannendrei- eck [für Autos] ǁ wr-nen: vor ei- er Gefahr w. ǁ Wrn-lam-pe ǁ Wrn-leuch-te ǁ Wrn-licht ǁ Wrn-mel-dung ǁ Wr -ruf ǁ Wrn-schuss: einen W. (Schuss in die Luft) abgeben ǁ Wrn-si-g- nal ǁ Wrn-streik ǁ Wrn-stu-fe: W. 1 (eine Alarmstufe) ǁ Wrn- sys-tem  zy  ǁ Wr-nung die, en ǁ Wrn-wes-te Wr-schau (polnisch: Warsza.wa  rʃ  ) : Hauptstadt Polens ǁ Wr- schau-er Pkt (Pol.) (1955–1991): Vert idigungsbündnis der Ost- blockstaaten, die Warschauer- akt-Staaten wrt, ihr war[e]t; → sein² Wrt der, -[e]s/-e: jemand, der für etwas verantwortlich ist bzw. die Aufsicht über etwas hat; Schul- wart; Tankwart  (veraltet) Ver- walt r, Wärter Wr-t die, n: Aussichtsplatt- form auf einem höher gelegenen Ort  von meiner W. (Sicht) aus ǁ Wr-te-frist ǁ Wr-te-häus-chen ǁ Wr te-lis-te: jemanden auf die W. s tzen ǁ wr-ten: auf den Zug w.  den Motor w. (kontrollieren und in Stand halten) ǁ Wr-te-po- si-ti-on  ts  ǁ Wr-ter der, -s/-: Aufsichtsperson; Pfleger; Kran- kenwärter ǁ Wr-te-raum: im W. des Bahnhofs lesen ǁ War-te-r die, - (ugs.) ǁ Wr-te-rin die, nen ǁ Wr-te-saal ǁ Wr-te- chlan-ge: vor dem Schalter in der W. ste- hen ǁ Wr-te-schlei-fe: sich in der W. befinden ([beim Telefonieren in der besetzten Leitung] warten müssen) ǁ Wr-te-stand (SüdT): vorübergehende Freistellung von einem Dienstverhältnis ǁ Wr-te- zeit ǁ Wr-te-zim-mer Wr-tin die, nen: weibl. Form von Wart Wr-tung die, en: die W. (In- standhaltung) des Motors ǁ Wr- dieses Gerät ist w. (es brauc n cht gewartet zu werden ) ǁ tungs-freund-lich: leicht zu ten ǁ Wr-tungs-ver-trag wa-r-m: w. nicht? Wr-ze die, n: eine Hautwuc rung ǁ Wr-zen-schwein: ein kanisches Wildschwein ws: was und wie?; was für ei (welcher); für was (wofür); u was (worum); zu was (wozu) (warum) schreist du so?  all was recht ist  ist was (etwas los?; so was! (so etwas!) ; abe W as und Wie (die genauere stände) einer Sache Wa-s-bi der, -[s]/-[s] jap.: ja nischer Kren [zum Würzen] Wsch-an-la-ge: mit dem Aut die W. fahren ǁ Wsch-an-le tung: Anleitung für das Was von Textilien ǁ Wsch-au-to- ǁ wsch-bar: w. bis 60 Grad Wsch-bär: ein nordamerik scher Kleinbär  ein Pelz dar Wsch-be-cken: Waschmusc Wsch-ben-zin ǁ Wsch-be-t eine besonders behandelte B fläche ǁ Wsch-brett (bes. fr Waschrumpel ǁ Wsch-brett bauch (sal.): ein Mann mit (ohne Fett am Bauch, mit du trainiertem Oberkörper) ǁ W sche die, -: W. (Schmutzwäs einweichen  die W. (bes. Un wäsche) wechseln  (ugs., sa volle W. (in voller Stärke, vol Kraft voraus) ǁ wsch-echt: waschechter (farbechter, ni abfärbender) Stoff  (scherz ein waschechter (typischer) ler ǁ W-sche-gar-ni-tur ǁ W sche-kas-ten ǁ W-sche-kla mer ǁ W-sche-klup-pe (reg. W-sche-korb ǁ W-schel ¹ d -s/-[n] (ugs.): [Draht]fetzen -schwamm zum Reinigen  ( abw.) Badewaschel  (ugs., a [großer] ungeschickter Mens W-schel ² das, -s/-[n] (ugs.): waschel ǁ W-sche-lei-ne ǁ schel-nss (ugs.): durch und durch nass ǁ w-schen, du wäsch[s]t/wusch/gewasche Wäsche w.; sich die Hände frisch gewaschene (= frisch waschene) Hemden; schmut Wäsche waschen (auch: öffe lich unangenehme private D ausbreiten )  (sal.) eine Straf die sich gewaschen hat (ein ausgiebige Strafe); jemande den Kopf w. (jemanden zure Ü15 M 1 1 AH 19 bitten  beneiden  entscheiden  geraten  interessieren  störe  üb rreden ü Arbeitsblatt 8hz7y9 Ó 144 G Grammatik verstehen und üben Da schlage ich am besten im Wörterbuch nach! Nur zu Prüfzwecken – Eig ntum des Verlags öbv

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