Rechenrabe Trax 1-4, Kopiervorlagen Inklusion

Raum und Form Die Sicherung von Grundkenntnissen und Basisfertig- keiten sollen durch die Bearbeitung der Kopiervor- lagen von Schülern mit Förderbedarf erreicht werden. Handlungsorientierung soll ein grundsätzliches Prinzip imGeometrieunterricht der Grundschule sein. Aus die- sem Grund sollte vor dem Einsatz aller Kopiervorlagen immer ein handelnder Bezug zum Sachverhalt durch den Einsatz von realen Gegenständen oder didak- tischem Material stattfinden. Vorschläge zur Bearbeitung: KV 296–299: Lagebeziehungen Gegenstände im Raum im Bezug zum eigenen Körper wahrnehmen und beschreiben: Ich stehe neben dem Tisch, rechts von mir steht ein Stuhl, etc. Rechte und linke Hände und Füße auf großen Papierbögen in Partnerarbeit umfahren oder drucken. Einen roten Wollfaden als Merkhilfe um das rechte Handgelenk binden. Reime und Lieder zu Lagebeziehungen ge- meinsam sprechen und singen. Spiel: Mein rechter Platz ist frei. Regale ein- und ausräumen und die Lage der Gegenstände zueinander beschreiben. KV 300–308: Flächen erkennen Alltagsgegenstände in Form von Quadraten, Kreisen, Dreiecken und Rechtecken befühlen und Merkmale be- schreiben, in Sortierkisten einordnen. Formen in Fühl- säckchen ertasten und beschreiben. Den Kindern Kärt- chen mit Formennamen und Symbolen umhängen und spielen: Mein rechter Platz ist frei, ich wünsche mir das gelbe Quadrat herbei. Außerdem können farbige Quadrate, z. B. aus einem Zettelkasten, zu Rechtecken und Dreiecken gefaltet, geschnitten und in ein Blanko DIN A 4 Heft eingeklebt werden. Dieses Heft kann die Kinder die ersten zwei Schuljahre begleiten. KV 309–317: Körper erkennen Zur praktischen Umsetzung des Themas „Körper er- kennen“ kann sich an den Hinweisen im Abschnitt „Flächen erkennen“ orientiert werden. KV 318–321: Vierlinge, Fünflinge, Würfelnetze Steckquadrate zu nicht deckungsgleichen Vier- bzw. Fünflingen zusammenstecken oder laminierte Qua- drate mit Klebeband aneinander fügen. Verschiedene Varianten finden. Es sind maximal fünf verschiedene Vierlinge und zwölf Fünflinge möglich. Fünflinge zu offenen Würfelschachteln falten. KV 322–326: Würfelgebäude Die Schüler bauen Würfel zu Gebäuden und bestim- men die Anzahlen der Würfel. Sie ordnen Baupläne zu und ergänzen diese. KV 327–336: Verkleinern, Vergrößern, Maßstab Es können Figuren vomgroßformatigen Karofeld durch Auszählen der Karolängen in kleinformatige Karo- felder übertragen werden und umgekehrt. Anschlie- ßend halbieren die Schüler auf gleichformatigem Karofeld beim Verkleinern die Karolängen und verdop- peln beim Vergrößern. KV 337–343: Symmetrie Quadrate durch Falten halbieren, an der Faltlinie halbe Figuren aufzeichnen, ausschneiden und in das Blanko- Heft kleben. Figuren mit einem Spiegel (halbdurchläs- sigem Spiegel) auf Symmetrieachsen untersuchen. Bei der Arbeit mit dem Geobrett werden zwei Bretter aneinandergelegt, die Kante wird als Spiegelachse genutzt. Partnerarbeit: Ein Kind spannt eine Figur, ein anderes das Spiegelbild. Figuren spannen undmit dem Spiegel auf Symmetrieachsen untersuchen. KV 345–351: Flächeninhalt und Umfang Bei der Arbeit mit dem Geobrett bestimmen die Kinder den Flächeninhalt durch Auslegen der Figuren mit Zentimeterquadraten. Figuren mit Hölzern legen. Durch Zählen dieser den Umfang bestimmen. KV 352: Rauminhalt Schachteln können mit Würfeln gefüllt und Anzahlen bestimmt werden. Fehlende Würfel in einer Schachtel durch Ausprobieren bestimmen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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