EL-MO II Moleküle, Schulbuch

99 GlOssar · THEMENBEREIcHE · SelBsttest Lösungen: 1: c – 2: c – 3: b – 4: b, c, d – 5: d – 6: b, d – 7: c – 8: c – 9: c, d – 10: d – 11: b, d – 12: a, b, c – 13: b, d – 14: a – 15: a, d. SelbStteSt Wenn Du den Stoff des letzten Kapitels gut durchgearbeitet hast, kannst Du folgende Fragen sicher schnell beantworten: 1 Welche der folgenden Verbindungen sind sekundäre Amine? ■ a: EDTA ■ b: Benzenamin ■ c: Diethylamin ■ d: 1,6-Diaminohexan 2 Isocyanate sind Verbindungen, die folgende funktionelle Gruppe tragen: ■ –O=C=N ■ –C=N=O ■ –N=C=O 3 Welcher Schritt leitet die radikalische Substitutionsreaktion bei der Chlorierung von Kohlenwasserstoffen (KW) ein? ■ Die heterolytische Spaltung der Bindung im Cl 2 . ■ Die homolytische Spaltung der Bindung im Cl 2 . ■ Die heterolytische Spaltung einer C–H-Bindung im KW. ■ Die homolytische Spaltung einer C–H-Bindung im KW. 4 Welche Schritte der radikalischen Substitution bei der Chlo- rierung von Kohlenwasserstoffen (KW) sind exotherm? ■ Die Radikalbildung am Cl 2 -Molekül. ■ Die Reaktion zwischen dem KW und dem Chlorradikal. ■ Die Reaktion zw. dem KW-Radikal und dem Cl 2 -Molekül. ■ Die Abbruchreaktionen, bei denen sich 2 Radikale treffen. 5 Bei der radikalischen Chlorierung von Toluen wird bevorzugt ein Wasserstoff-Atom ■ in para-Stellung zur Methyl-Gruppe ersetzt. ■ in meta-Stellung zur Methyl-Gruppe ersetzt. ■ in ortho-Stellung zur Methyl-Gruppe ersetzt. ■ der Methyl-Gruppe ersetzt. 6 Weist der in einer S E -Reaktion reagierende Aromat Seitenket- ten auf, welche einen +I- oder +M-Effekt ausüben, so ■ wird er dadurch desaktiviert. ■ ist die Reaktion nur sehr schwer bei einer Monosubstitution anzuhalten. ■ läuft die Reaktion viel langsamer ab als bei einem unsubsti- tuierten Aromaten. ■ wird die Elektronendichte in seinem π -Elektronensystem erhöht. 7 Bei der radikalischen Addition von unsymmetrischen Mole- külen, zB HBr ■ entsteht das Markownikow-Produkt. ■ kann auch Addition in Allyl-Stellung erfolgen, weshalb Pro- duktgemische entstehen. ■ muss ein Radikalstarter zugegeben werden. ■ kann die Radikalbildung ausschließlich mittels UV-Licht er- folgen. 8 Können stereo-selektive Polymere hergestellt werden? ■ Nein, der Additionsmechanismus erfolgt immer nach einer statistischen Zufallsverteilung. ■ Ja, bei kationischer und anionischer Polymerisation entste- hen immer stereo-selektive Polymere – bei radikalischer Polymerisation aber nicht. ■ Ja, falls die Polymerisation mit Koordinationskatalysatoren durchgeführt wird. 9 Bei der Polymerisation ■ wird die Additionsreaktion mit Alkinen anstatt mit Alkenen durchgeführt. ■ werden zB mehrere Chlorradikale an die Mehrfachbindung addiert. ■ werden Alkene an Alkene addiert. ■ entstehen Makromoleküle. 10 Mittels Friedel-Crafts-Acylierung können aromatische Ketone hergestellt werden. Mit welcher Verbindung wird der Aromat hier zur Reaktion gebracht? ■ a: Halogenalkan ■ b: Keton ■ c: Carbonsäure ■ d: Carbonsäurechlorid 11 Bei der Papier- bzw. Dünnschichtchromatografie kann man als Ergebnis den R f -Wert einer Substanz errechnen. Dieser ■ entspricht der Laufweite der Substanz. ■ entspricht dem Quotienten aus Laufweite (bezogen auf die Startlinie) der Substanz und Laufweite des Laufmittels. ■ ist für alle Substanzen einer Substanzklasse gleich. ■ ist für jede Substanz charakteristisch. 12 Bei der Papier- bzw. Dünnschichtchromatografie können die Substanzen aus einem Substanzgemisch identifiziert werden, indem ■ die R f -Werte der Substanzen errechnet und mit tabella- rischen Werten verglichen werden. ■ die auf dem Papier aufgetrennten Substanzen einzeln weiter analysiert werden. ■ zusätzlich zu dem Substanzgemisch auch noch die poten- ziellen Komponenten des Gemisches als Reinstoffe aufge- tragen werden und die Wanderungsweite verglichen wird. 13 Bei der Gaschromatografie ■ können nur Substanzen aufgetrennt werden, die bei Raum- temperatur und Normaldruck gasförmig sind. ■ wird das zu untersuchende Substanzgemisch im Einspritz- block verdampft. ■ ist die stationäre Phase ein inertes Gas. ■ ist die mobile Phase ein inertes Gas. 14 Treten in einem Massenspektrum Linien mit dem Massenver- hältnis 3 : 1 im Abstand von 2 Masseneinheiten auf, so lässt das auf ■ die Anwesenheit eines Chlor-Atoms im Molekül bzw. Bruch- stück schließen . ■ die Anwesenheit eines Brom-Atoms im Molekül bzw. Bruch- stück schließen. ■ die Anwesenheit eines 13 C-Nuklids im Molekül bzw. Bruch- stück schließen. ■ die Anwesenheit eines 2 H-Nuklids im Molekül bzw. Bruch- stück schließen. 15 Was bildet die Grundlage der NMR-Spektroskopie? ■ Das Verhalten bestimmter Nuklide wie atomare Permanent- magnete. ■ Das Schwingungsverhalten bestimmter Nuklide im Magnet- feld. ■ Das Rotationsverhalten bestimmter Nuklide im Magnetfeld. ■ Die Orientierungsänderung bestimmter Nuklide im äußeren Magnetfeld bei Energiezufuhr durch elektromagnetische Strahlung. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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