EL-MO II Moleküle, Schulbuch

67 GlOssar – TheMenBereIche – SelBsttest Lösungen: 1: c – 2: b, d – 3: a, b, d – 4: a, c – 5: a, b – 6: b, c – 7: c – 8: b, c – 9: b – 10: a, c, d – 11: b, c – 12: c – 13: a, c, d – 14: b – 15: b, c. SelbsTTesT Wenn Du den Stoff des letzten Kapitels gut durchgearbeitet hast, kannst Du folgende Fragen sicher schnell beantworten: 1 Kreuze an, falls die allgemeine Bezeichnung einwertiger, se- kundärer Alkohol auf die folgenden Verbindungen zutrifft: ■ a: Cyclohexan-1,2-diol ■ b: Methanol ■ c: Pent-4-en-2-ol ■ d: Methylpropan-2-ol 2 Kreuze zutreffende Aussagen über Alkohole an: ■ Alkohole besitzen einen hydrophilen Bereich und sind daher immer wasserlöslich. ■ Die polare OH-Gruppe von Alkoholen ist der Grund für die Ausbildung von Wasserstoffbrücken. ■ Die Siedepunkte von Alkoholen liegen tiefer als die der zu - gehörigen Kohlenwasserstoffe. ■ Die Siedepunkte von einwertigen Alkoholen liegen tiefer als die der mehrwertigen Alkohole. 3 Welche der genannten Alkohole können unter Beibehaltung ihres Kohlenstoffgerüstes oxidiert werden? ■ a: Cyclohexanol ■ b: 2,2-Dimethylpentan-1-ol ■ c: Methylpropan-2-ol ■ d: Hex-4-en-2-ol 4 Ethanol kann durch alkoholische Gärung erzeugt werden. Dies ist ein Prozess, ■ der in Hefezellen von Enzymen katalysiert wird. ■ der unter optimalen Bedingungen einen Alkoholgehalt von maximal 96 % liefern kann. ■ der als Ausgangsstoffe Kohlenhydrate hat. 5 Phenole ■ sind Verbindungen, die die Alkoholfunktion direkt an den Benzenring gebunden haben. ■ bilden mit Eisen(III)-Ionen blau-violette Komplexe. ■ zeigen ein schwächeres Säureverhalten als aliphatische Al - kohole. 6 Carbonyl-Verbindungen (sowohl Aldehyde als auch Ketone) können ■ untereinander Wasserstoffbrücken bilden. ■ mit Wasser Wasserstoffbrücken eingehen. ■ unter Einwirkung von starken Basen das a -Proton abspalten. ■ unter Einwirkung von starken Säuren das a -Proton abspalten. 7 Ein Halbacetal entsteht durch ■ Addition eines Alkohols an die Carbonylfunktion mit an - schließender Kondensation mit einem weiteren Alkohol. ■ Addition von Wasser an die Carbonylfunktion. ■ Addition eines Alkohols an die Carbonylfunktion. ■ Abspaltung des a -Protons einer Carbonyl-Verbindung und Addition an eine weitere Carbonylfunktion. 8 Kreuze Zutreffendes an: ■ Das Endprodukt einer Aldol-Addition ist ein Acetal. ■ Das Endprodukt einer Aldol-Kondensation ist eine a , b -unge - sättigte Carbonyl-Verbindung. ■ Die Reduktion eines Ketons führt zu einem sekundären Al - kohol. ■ Die Reduktion eines Aldehyds führt zu einem tertiären Alko - hol. 9 Vergleicht man die Siedepunkte folgender Verbindungsklas- sen mit denen der Alkohole, so erkennt man, dass ■ Ether höhere Siedepunkte besitzen, da sie nicht zu Was - serstoffbrückenbindungen untereinander befähigt sind. ■ Aldehyde und Ketone niedrigere Siedepunkte besitzen, da sie nicht zu Wasserstoffbrückenbindungen untereinander befähigt sind. ■ Ester einen höheren Siedepunkt besitzen, da sie untereinan - der Wasserstoffbrücken ausbilden können. ■ Carbonsäuren einen niedrigeren Siedepunkt besitzen, da sie untereinander Wasserstoffbrücken ausbilden können. 10 Kreuze an, welche der genannten Carbonsäurederivate reak- tionsfreudiger sind, als die Carbonsäure selbst: ■ a: Carbonsäureester ■ b: Salz der Carbonsäure ■ c: Carbonsäurechlorid ■ d: Carbonsäureanhydrid 11 Warum wird bei der Veresterung das Endprodukt häufig ab- destilliert? ■ Weil das Endprodukt stark toxisch ist. ■ Weil der Ester häufig einen niedrigeren Siedepunkt hat als die Ausgangsstoffe Alkohol und Carbonsäure. ■ Weil es sich um eine „Gleichgewichtsreaktion“ handelt und sonst eine geringere Ausbeute zu erwarten ist. ■ Weil sich das Endprodukt rasch zersetzt. 12 Ein „asymmetrisches C-Atom“ ist ein C-Atom ■ am Ende der Kette. ■ das sp oder sp 2 , aber nicht sp 3 hybridisiert ist. ■ das vier verschiedene Substituenten trägt. ■ das an mindestens einer Doppelbindung beteiligt ist. 13 Kreuze Zutreffendes an. Enantiomere ■ verhalten sich wie Bild und Spiegelbild. ■ sind durch Drehung miteinander zur Deckung zu bringen. ■ unterscheiden sich nicht in ihren Schmelz- und Siedepunk - ten. ■ verhalten sich in chiraler Umgebung unterschiedlich. 14 Ein Racemat besteht aus einer äquimolaren Mischung eines Enantiomerenpaares, dreht allerdings die Ebene von linear polarisiertem Licht nicht. Warum? ■ Die Drehung der Schwingungsebene von linear polarisiertem Licht ist in diesem Fall zu gering um sie zu messen . ■ Durch seine Zusammensetzung aus zwei enantiomeren Ver - bindungen wird die Schwingungsebene von linear polarisier - tem Licht in beide Richtungen gleich stark gedreht und hebt sich so auf. ■ Durch die Zusammenlagerung der enantiomeren Verbin - dungen geht die Eigenschaft, die Schwingungsebene von linear polarisiertem Licht zu drehen, verloren. 15 Was ist eine Mesoform? Eine Verbindung mit mehreren asymmetrischen Zentren, ■ die zwar optisch aktiv ist, zu der es aber kein Spiegelbild gibt. ■ die optisch inaktiv und mit ihrem Spiegelbild zur Deckung zu bringen ist. ■ die eine Spiegelebene innerhalb eines Moleküls aufweist. ■ die die gleichen Substituenten tragen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlag öbv

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