EL-MO II Moleküle, Schulbuch

183 glOssar – TheMenBereIche – SelBsttest Lösungen: 1: a, d – 2: b – 3: b, c – 4: b – 5: a, b – 6: a, c – 7: b, d – 8: d – 9: a, c – 10: d – 11: c, d – 12: b, d – 13: b, c – 14: b – 15: b. SelBSTTeST Wenn Du den Stoff des letzten Kapitels gut durchgearbeitet hast, kannst Du folgende Fragen sicher schnell beantworten: 1 Wie bewirken Tenside eine Reduktion der Grenzflächenspan- nung des Wassers und somit eine bessere Benetzbarkeit? ■ Sie verteilen sich an der Grenzfläche des Wassers und der anderen Substanz, wodurch der Kontakt zur anderen Sub - stanz erhöht wird. ■ Sie halten sich bevorzugt im Wasser auf und meiden die Grenzfläche, wodurch die Grenzflächenkraft geschwächt wird. ■ Es sind zweierlei Tenside nötig (hydrohile die sich im Wasser lösen und lipophile die sich in der anderen Substanz lösen) welche nachher miteinander interagieren. ■ Sie bestehen aus einem hydro- und einem lipophilen Teil. 2 Was verhindert, dass sich der abgelagerte Schmutz wieder auf den Textilfasern absetzt? ■ Die mechanische Beanspruchung. ■ Die gleichnamige Ladung der emulgierten oder dispergier - ten Teilchen. ■ Die gleichnamige Ladung der Micellen. ■ Die große Menge an Wasser, die die abgelösten Schmutz - teilchen verdünnt. 3 Kreuze an, welche Eigenschaften von Seifen die Waschwir- kung reduzieren/eliminieren kann! ■ Seifen sind basenempfindlich, da durch starke Basen die Fettsäureschwänze angegriffen werden. ■ Seifen sind säureempfindlich, da die Salze der Fettsäuren zu Fettsäuren umgesetzt werden. ■ Seifen sind härteempfindlich, da wasserunlösliche Calcium - salze der Fettsäuren entstehen. ■ Seifen sind temperaturempfindlich, da bei zu hoher Tempe - ratur Wasser aus dem hydrophilen Carboxylat-Kopf abge - spalten wird. 4 Alkylbenzensulfonate sind derzeit der am meisten verbreite- te Tensidtyp. Welchen hydrophilen Kopf tragen diese? ■ a: –O–SO 3 – ■ b: –SO 3 – ■ c: –SO 2 ■ d: –O–SO 3 2– 5 Was versteht man unter Primärabbau von Tensiden? ■ Den Verlust der Tensideigenschaften. ■ Den Abbau des Tensidmoleküls in dem Ausmaß, dass die Gruppen, die die Tensidwirkung verursachen, abgespalten werden. ■ Den Abbau bis zur halben Wirksamkeit. ■ Den Abbau zu CO 2 , H 2 O und eventuell Sulfaten und Ammo - nium. 6 Welche der folgenden Substanzen sind Ionenaustauscher? ■ a: Zeolith 4A ■ b: Nitrilotriessigsäure (NTA) ■ c: Polycarboxylate ■ d: Natriumtriphosphat 7 Welche Aufgabe erfüllen Bleichaktivatoren? ■ Sie sind immer nötig um eine Bleichwirkung zu erzielen. ■ Sie sind bei niedriger Temperatur nötig um eine Bleichwir - kung zu erzielen. ■ Sie erzeugen mit Perborat das Wasserstoffperhydroxid-An - ion, das die Bleichwirkung besitzt. ■ Sie erzeugen mit Perborat die Peressigsäure, die die Bleich - wirkung besitzt. 8 Wie funktionieren optische Aufheller? ■ Sie halten abgelöste Farbstoffmoleküle in Lösung und ver - hindern so ein Absetzen dieser auf anderen Wäschestücken. ■ Sie heften sich an die Farbstoffmoleküle der Wäsche an und verhindern, dass diese Teile des UV-Lichts in sichtbares, bläu - liches Licht umwandeln. ■ Sie halten Schmutz in Lösung und verhindern so das erneu - te Absetzen des Schmutzes auf den Wäschestücken. ■ Sie heften sich an die Wäsche an und wandeln Teile des UV- Lichts in sichtbares, bläuliches Licht um. 9 Warum entstehen bei der Aufnahme von Molekülspektren keine Linien (wie bei den Atomspektren) sondern breite Ban- den? ■ Weil durch die vielen Bewegungsmöglichkeiten des Moleküls viele verschiedene Energieniveaus zustande kommen. ■ Weil für jedes Atom des Moleküls eine einzelne Linie entsteht und alle zusammen eine Bande ergeben. ■ Weil Moleküle Energie in Form von Vibrations- und Rotati - onsenergie speichern können, wodurch der Abstand zwi - schen dem Grund- und angeregten Zustand etwas variabler wird. 10 Chromophore Gruppen sind solche, die ■ p -Elektronen enthalten. ■ σ -Elektronen enthalten. ■ n-Elektronen enthalten. ■ ein konjugiertes System aus Doppelbindungen enthalten. 11 Welche Eigenschaften haben Auxochrome? ■ Sie haben mindestens ein nicht bindendes Elektronenpaar. ■ Sie üben einen –M-Effekt auf das konjugierte System aus. ■ Sie üben einen +M-Effekt auf das konjugierte System aus. ■ Sie sind Elektronenpaardonatoren. 12 Die Bathochromverschiebung ist die Verschiebung des Ab- sorptionsmaximums in Richtung ■ des kürzerwelligen Bereichs. ■ des längerwelligen Bereichs. ■ des UV-Bereichs. ■ des IR-Bereichs. 13 In welchen natürlich vorkommenden Substanzen kommt der Grundkörper der Porphinfarbstoffe noch vor? ■ Carotin ■ Chlorophyll ■ Häm ■ Isopren 14 Zu welcher Farbstoffgruppe gehören die bekannten Natur- farbstoffe Indigo und Purpur? ■ Triphenylmethanfarbstoffe ■ Carbonylfarbstoffe ■ Porphin- und Phthalocyaninfarbstoffe ■ Azofarbstoffe 15 Was versteht man unter der „Leukoform“ eines Pigments? ■ Die oxidierte, farblose Form des Pigments. ■ Die reduzierte, farblose Form des Pigments. ■ Die oxidierte, färbige Form des Pigments. ■ Die reduzierte, färbige Form des Pigments. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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