EL-MO II Moleküle, Schulbuch

133 glOssar · TheMenBereIche · selBsttest Lösungen: 1: a, c – 2: a, c, d – 3: b, c – 4: b, c, d – 5: b – 6: b, c – 7: c – 8: b, c, d – 9: a, b – 10: a, d – 11: c, d – 12: b, c – 13: a – 14: c, d – 15: b, c – 16: a, d – 17: a, d – 18: a, c. Selbsttest Wenn Du den Stoff des letzten Kapitels gut durchgearbeitet hast, kannst Du folgende Fragen sicher schnell beantworten: 1 Speisefette ■ sind Ester aus Glycerol und meist längerkettigen, unver- zweigten Monocarbonsäuren. ■ sind Ester aus Glycerol und 2 Monocarbonsäuren und einer Phosphorsäure. ■ haben ausschließlich hydrophobe Eigenschaften. ■ haben teilweise hydrophobe und hydrophile Eigenschaften. 2 Die Triglycerid-Moleküle eines bestimmten Fettes ■ weisen keinen einheitlichen Aufbau auf. ■ sind bis auf wenige Ausnahmen völlig ident. ■ enthalten Fettsäuren nach statistischer Verteilung. ■ weisen eine charakteristische Häufigkeit an bestimmten Fettsäuren auf. 3 Obwohl Fette als Energielieferant durch andere Nährstoffe ersetzt werden können, führt eine vollkommen fettfreie Er- nährung zu Mangelerscheinungen, weil ■ wichtige Mineralstoffe nur an Fette gebunden aufgenom- men werden können. ■ fettlösliche Vitamine nur in Kombination mit Fetten aufge- nommen werden können. ■ bestimmte wichtige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren im Körper nicht synthetisiert werden können. ■ Fette im Körper nicht synthetisiert werden können. 4 Was trifft auf w -3-Fettsäuren zu? ■ Sie sind Fettsäuren mit einer E -Doppelbindung am dritten C-Atom. ■ Sie sind Fettsäuren mit einer Z -Doppelbindung am viertletz- ten C-Atom. ■ Sie zählen zu den essenziellen Fettsäuren. ■ Sie kommen vor allem in Fischölen vor. 5 Was unterscheidet eine Aldose von einer Ketose? ■ Die Anzahl der C-Atome im Molekül. ■ Die Art der Carbonyl-Gruppe im Molekül. ■ Das eine Molekül ist ringförmig, das andere offenkettig. ■ Das eine Molekül ist chiral, das andere achiral. 6 Was kann man aus dem Namen Aldotetrose ablesen? ■ Es handelt sich um ein Tetrasaccharid. ■ Der Zucker hat 4 Kohlenstoffatome. ■ Das Molekül enthält eine Aldehydfunktion. ■ Der Zucker enthält 4 OH-Gruppen. 7 Wie viele Enantiomerenpaare gibt es bei einer Aldohexose? ■ 2 ■ 4 ■ 8 ■ 16 8 Kreuze an, welche der folgenden Zucker reduzierend sind! ■ a: Saccharose ■ b: Maltose ■ c: Lactose ■ d: Glucose 9 Saccharose ist: ■ Rohrzucker ■ Rübenzucker ■ reduzierend ■ ist ein Glycosid aus 2 Glucose-Ringen 10 Amylopektin und Amylose ■ bestehen aus a -1,4-verknüpften Glucose-Molekülen. ■ bestehen aus b -1,4-verknüpften Glucose-Molekülen. ■ unterscheiden sich dadurch, dass Amylose zusätzlich a -1,6- verknüpfte Seitenketten enthält. ■ unterscheiden sich dadurch, dass Amylopektin zusätzlich a -1,6-verknüpfte Seitenketten enthält. 11 Cellulose spielt für die menschliche Ernährung ■ eine große Rolle als Nährstoff. ■ eine große Rolle, da die b -1,4-Verknüpfung der Glucose-Mo- leküle besonders viel Energie speichert. ■ eine Rolle als Ballaststoff. ■ eine Nebenrolle, da Menschen keine Enzyme für die Spaltung b -1,4-verknüpfter Glucose-Moleküle haben. 12 Warum ist vollwertiges Eiweiß ein wichtiger Bestandteil ge- sunder Ernährung? ■ Weil dieses den größten Energieinhalt hat. ■ Weil in diesem ausreichend viele essenzielle Aminosäuren vorkommen. ■ Weil sonst dem Körper nicht alle Aminosäuren zur Verfügung stehen. ■ Weil dieses einen komplexeren Aufbau besitzt und deshalb ein längeres Sättigungsgefühl erzeugt. 13 Welche der folgenden Strukturtypen werden ausschließlich durch kovalente Bindungen gebildet? ■ a: Primärstruktur ■ b: Sekundärstruktur ■ c: Tertiärstruktur ■ d: Quartärstruktur 14 Was ist Denaturierung von Proteinen? ■ Die künstliche Herstellung natürlich vorkommender Proteine. ■ Die Isolierung natürlich vorkommender Proteine. ■ Die Zerstörung der natürlichen Struktur eines Proteins und dem damit zusammenhängenden Verlust der Eigenschaften. ■ Die Zersetzung des Proteins in niedermolekulare Bestand- teile. 15 Vitamine ■ sind nicht essenziell, steigern aber die Leistungsfähigkeit. ■ müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, da es sonst zu Mangelerscheinungen kommt. ■ können wichtige Vorstufen zur Synthese von Co-Enzymen sein. ■ sind Proteine. 16 Welche der folgenden Vitamine sind fettlöslich? ■ a: Vitamin A ■ b: Vitamin B ■ c: Vitamin C ■ d: Vitamin D 17 Welche der folgenden Aminosäuren sind essenziell? ■ a: Lysin ■ b: Serin ■ c: Cystein ■ d: Methionin 18 Eine Peptidbindung ist ■ eine Amid-Bindung. ■ jede Amid-Bindung. ■ die entscheidende Bindungsform in allen Proteinen. ■ die entscheidende Bindungsform in manchen Proteinen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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