EL-MO I Elemente, Schulbuch

KM-6: Übertragung – Umgang mit Materie 155 155 SELBSTTEST Wenn Du den Stoff des letzten Kapitels gut durchgearbeitet hast, kannst Du folgende Fragen sicher schnell beantworten: 1 Welche Aussage(n) sind (ist) richtig? ■ Das Ionenprodukt des Wassers muss in jeder wässrigen Lö- sung erfüllt sein. ■ In einer wässrigen Ammoniaklösung ist der pH-Wert größer als der pOH-Wert. ■ Das H 3 O + -Ion ist die stärkste Säure in wässriger Lösung. ■ Essigsäure bildet in wässriger Lösung vollständig H 3 O + -Ionen. 2 Welche der folgenden Salze reagieren in wässriger Lösung basisch? ■ KCN ■ KHSO 4 ■ NaHCO 3 ■ NH 4 Cl 3 Der pH-Wert von Natriumacetat mit c 0 = 0,1 mol/L beträgt: ■ 13 ■ 5,13 ■ 9,88 ■ 8,88 4 Bei Zugabe einer starken Säure zu einer NH 4 + /NH 3 -Pufferlösung ■ sinkt der pH-Wert. ■ steigt die Ammonium-Ionen-Konzentration. ■ sinkt die Ammoniak-Konzentration. ■ steigt der pH-Wert. 5 Ein Becherglas enthält 10 mL Ammoniak-Lösung ( c 0 = 0,2 mol/L), ein anderes 10 mL HCl-Lösung mit c 0 = 0,2 mol/L. Die Inhalte beider Bechergläser werden zusammengeschüttet. Der pH- Wert der Lösung nach dem Mischen beträgt ungefähr ■ 7 ■ 1 ■ 10 ■ 5 6 Gegeben sind 2 Lösungen von HCl in Wasser. Die erste hat ei- nen pH-Wert von 1,0. Die zweite einen von 3,0. Welchen pH- Wert hat eine Mischung von je 500 mL der beiden Lösungen? ■ 4,0 ■ 2,0 ■ 1,3 ■ 1,0 7 Welches konjugierte Säure/Base-Paar ist am besten geeig- net, in einer wässrigen Lösung einen pH-Wert von 7 einzu- stellen? ■ NH 4 + /NH 3 ■ H 2 PO 4 – /HPO 4 2– ■ CH 3 COOH/CH 3 COO – ■ H 3 PO 4 /H 2 PO 4 – 8 Gegeben sind wässrige Lösungen gleicher Konzentration. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? ■ Salzsäure hat einen niedrigeren pH-Wert als Essigsäure. ■ Die Natriumhydrogencarbonat-Lösung hat einen niedrigeren pH-Wert als eine Natriumcarbonat-Lösung. ■ Die H 3 O + -Ionen-Konzentration ist in Salzsäure niedriger als in Essigsäure. ■ Die OH – -Ionen-Konzentration ist in der Natriumhydrogencar- bonat-Lösung niedriger als in der Natriumcarbonat-Lösung. 9 10 mL Essigsäure mit c 0 = 1 mol/L werden mit Natronlauge mit c 0 = 0,5 mol/L titriert. Welche Aussagen sind dabei rich- tig? ■ Man benötigt 20 mL Natronlauge für die vollständige Titration. ■ Man benötigt 5 mL Natronlauge für die vollständige Titra- tion. ■ Man benötigt einen Indikator, der im sauren pH-Bereich umschlägt. ■ Der Äquivalenzpunkt dieser Titration liegt im basischen Bereich der pH-Skala. 10 Kreuze die richtigen Aussagen an: ■ Ein Indikator ist eine schwache Säure. ■ Ein Indikator ist eine Lauge. ■ Ein Indikator zeigt an, ob eine Lösung sauer, neutral oder basisch ist. ■ Ein Indikator ist ein Säure-Base-Paar. 11 Es liegt folgende Säure-Base-Reaktion vor: Ca(H 2 PO 4 ) 2 + 2 NaHSO 3 CaSO 3 + Na 2 SO 3 + H 3 PO 4 Welche Säure-Base-Paare sind an dieser Reaktion beteiligt? ■ H 3 PO 4 /H 2 PO 4 – und H 2 SO 3 /HSO 3 – ■ H 3 PO 4 /H 2 PO 4 – und HSO 3 – /SO 3 2– ■ Ca(H 2 PO 4 ) 2 /H 3 PO 4 und 2 NaHSO 3 /H 2 SO 3 ■ Ca(H 2 PO 4 ) 2 /NaHSO 3 und CaSO 3 /Na 2 SO 3 12 Man titriert Ameisensäure mit Natronlauge. Welcher Indikator ist für diese Titration sinnvoll: ■ Methylrot ■ Bromthymolblau ■ Thymolblau ■ Phenolphthalein 13 Man titriert 10 mL einer Natronlauge mit c = 0,1 mol/L. Dabei verbraucht man Salzsäure der Konzentration 0,05 mol/L. Wieviel mL dieser Salzsäure werden bis zum Äquivalenz- punkt verbraucht? ■ 20 mL ■ 10 mL ■ 5 mL ■ 1 mL 14 Technisch wichtige Säuren werden zur Produktion von Mi- neraldünger benötigt. Auf welche der folgenden Säuren trifft das zu? ■ Schwefelsäure ■ Salzsäure ■ Salpetersäure ■ Essigsäure ■ Phosphorsäure Lösungen: 1: a, b, c – 2: a, c – 3: b – 4: a, b, c – 5: d – 6: c – 7: b – 8: a, d – 9: a, d – 10: a, d – 11: b – 12: b, c, d – 13: a – 14: a, c, e Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=