Volkswirtschaft gestalten, Schulbuch

95 Markt & Preis ARBEITSAUFGABE 6: Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz In diesem Beispiel bieten neun Unternehmen das Produkt „Liegestühle“ an. Die Anbieter haben sich Mindestpreise gesetzt, die sie auf keinen Fall unterschreiten. Die ebenfalls neun Nachfrager haben sich Höchstpreise gesetzt, über die sie auf keinen Fall hinausgehen. Unter dieser Annahme werden Nachfrager und Anbieter jeweils nur eine Mengeneinheit kaufen bzw. verkaufen. Wie verhalten sich Anbieter und Nachfrager auf dem Markt unter der Annahme, dass der Preis von außen gesetzt wird? Anbieter 1 .......... verlangt mindestens 13,00 Nachfrager 1 .......... zahlt höchstens 21,00 Anbieter 2 .......... verlangt mindestens 14,00 Nachfrager 2 .......... zahlt höchstens 20,00 Anbieter 3 .......... verlangt mindestens 15,00 Nachfrager 3 .......... zahlt höchstens 19,00 Anbieter 4 .......... verlangt mindestens 16,00 Nachfrager 4 .......... zahlt höchstens 18,00 Anbieter 5 .......... verlangt mindestens 17,00 Nachfrager 5 .......... zahlt höchstens 17,00 Anbieter 6 .......... verlangt mindestens 18,00 Nachfrager 6 .......... zahlt höchstens 16,00 Anbieter 7 .......... verlangt mindestens 19,00 Nachfrager 7 .......... zahlt höchstens 15,00 Anbieter 8 .......... verlangt mindestens 20,00 Nachfrager 8 .......... zahlt höchstens 14,00 Anbieter 9 .......... verlangt mindestens 21,00 Nachfrager 9 .......... zahlt höchstens 13,00 a) Wie viele Anbieter und Nachfrager erscheinen bei einem Preis von 13,00 EUR auf dem Markt? b) Liegt bei dem Preis von 13,00 EUR ein Angebots- oder Nachfrageüberhang vor? c) Stellen Sie die Angebots- und Nachfragekurve grafisch dar und ermitteln Sie den Gleichgewichts- preis. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Preis Menge d) Welche Kritik wird – in der Realität – an dem Modell der Preisbildung bei vollkommener Konkur- renz auftreten (Stichwort: persönliche Präferenzen)? Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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