Volkswirtschaft gestalten, Schulbuch

Kompetenzcheck: Wirtschaftsordnung 80 Bearbeiten Sie die folgenden Aufgabenstellungen. Sie können damit überprüfen, ob Sie die Inhalte des vorangegangenen Kapitels beherrschen. Sie haben 30 Minuten Zeit. CHECK 1: Wirtschaftsordnung vergleichen Ordnen Sie die folgenden Aussagen den jeweiligen Wirtschaftsordnungen zu und begründen Sie Ihre Zuordnung: Freie Marktwirtschaft, Soziale Marktwirtschaft und Ökosoziale Marktwirtschaft. Aussagen 1 Der Staat mischt sich nicht in die Wirtschaft ein. 10 Es besteht keine Konsumfreiheit. 2 Es besteht ein Plan, der die gesamte Volkswirt- schaft erfasst. 11 Es gibt keine kostenfreie Nutzung des Faktors Umwelt. 3 Umweltschutz und soziale Fairness gelten als Richtschnur für wirtschaftliches Handeln. 12 Treibendes Motiv für Wirtschaften sind Eigennutz und Gewinnstreben des Einzelnen. 4 Was und wie viel produziert und gekauft wird, entscheiden Unternehmen und Haushalte. 13 Der Energieverbrauch soll besteuert werden. 5 Die Produktionsmittel sind in öffentlichem Eigentum. 14 Es gibt keine Unterdrückung der wirt- schaftlich Schwachen. 6 Das Prinzip der Freiheit auf dem Markt wird verbunden mit dem Prinzip des sozialen Aus- gleichs. 15 Es herrscht Privateigentum an den Pro- duktionsmitteln. 7 Der Staat greift in das Wirtschaftsgeschehen ein, um den Wohlstand und die soziale Sicher- heit der Bevölkerung zu gewährleisten. 16 Es gibt grundsätzlich keine Arbeitslosig- keit. 8 Der Staat plant für die Betriebe und indirekt für die Haushalte. 17 Die Ausgestaltung der Verträge wird aus- schließlich den Vertragsparteien überlas- sen. 9 Die Basis für eine nachhaltige Entwicklung ist der Markt. 18 Der Staat gibt den rechtlichen Rahmen für die Wirtschaft vor. CHECK 2: Sozialpartnerschaft als Teil der österreichischen Wirtschaftsordnung Sehen Sie sich das Video an und beantworten Sie die Fragen. a) Was versteht man unter der österreichischen Sozialpartnerschaft und wer sind die wichtigsten Einzelpersonen. b) Erklären Sie, wie die Mitgliedschaft bei den Sozialpartnern geregelt ist und nehmen Sie kritisch dazu Stellung. c) In Frankreich wurden pro 1000 Beschäftigte 139 Streiktage, in Dänemark 135, in Spanien 66, in Groß- britannien 23, in Deutschland 16 und in Österreich 2 Streiktage verzeichnet. Interpretieren Sie diese Daten in Bezug auf die Rolle der Sozialpartnerschaft. Video Sozialpartner q9cs5g Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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