Volkswirtschaft gestalten, Schulbuch

293 Überblick der Ideengeschichte der Volkswirtschaftslehre Ordoliberalismus (Eucken) Soziale Marktwirtschaft (nach Müller-Armack) Reine Ordnungspolitik Ordnungs- und Prozesspolitik Qualitative Wirtschaftspolitik Auch quantitative Wirtschaftspolitik Streng wissenschaftliches Konzept mit klaren theoretischen Grenzen Pragmatischer Ansatz Ableitung aller Problemlösungen aus der Aufrechterhaltung der Ordnung Notwendigkeit der staatlichen Intervention zur Schaffung sozialen Ausgleichs bzw. Korrektur der Marktergebnisse „Richtige“ Wirtschaftspolitik entzieht der Sozialpolitik die Notwendigkeit Die Bereiche Wirtschafts- und Sozialpolitik sind getrennt. Ausgleich von „Freiheit“ und „(sozia- ler) Sicherheit“ Statisches Konzept Weiterentwicklung, d. h. Anpassung an neue Herausforderungen ARBEITSAUFGABE 13: Ordoliberalismus und soziale Marktwirtschaft Der Ordoliberalismus ist das theoretische Fundament für die Erfolgsgeschichte der sozialen Markt- wirtschaft, die auch durch die christliche Soziallehre beeinflusst wurde. Die soziale Marktwirtschaft wurde theoretisch insbesondere durch Alfred Müller-Armack geprägt. Analysieren Sie die einzelnen Vergleichsmerkmale, insbesondere die Punkte a) Ordnungs- und Prozesspolitik b) Wirtschafts- und Sozialpolitik ARBEITSAUFGABE 14: Soziale Marktwirtschaft In welchen Ländern besteht die Wirtschaftsordnung der sozialen Marktwirtschaft? Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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