Volkswirtschaft gestalten, Schulbuch

1 25 Grundlagen CHECK 4: Berechnung der Steigerungsrate der Produktivität durch Arbeitsteilung „Ein Arbeiter, der noch niemals Stecknadeln gemacht hat und auch nicht dazu angelernt ist, so dass er auch mit den dazu eingesetzten Maschinen nicht vertraut ist, könnte, selbst wenn er fleißig ist, täglich höchstens eine, sicherlich aber keine zwanzig Nadeln herstellen. Ich selbst habe eine kleine Manufak- tur dieser Art gesehen, in der nur 10 Leute beschäftigt waren, sie konnten zusammen am Tage 48 000 Nadeln fertigen“ (Adam Smith, Wohlstand der Nationen). Berechnen Sie die Steigerungsrate der Produktivität, wenn Sie annehmen, dass ein Arbeiter ursprüng- lich 10 Stecknadeln pro Tag herstellen kann. CHECK 5: Ökonomische Prinzipien analysieren Bei welchen der folgenden Beispiele liegt das ökonomische Maximalprinzip vor und begründen Sie Ihre Entscheidung. Beispiel Maximalprinzip + Begründung a) Ein Unternehmen möchte mit möglichst wenig Rohstoffeinsatz möglichst viele Güter herstellen. b) Ein Unternehmen stellt aus 100 m 2 Stoff möglichst viele Kleider her. c) Für 10 Kleider soll möglichst wenig Stoff verwendet werden. CHECK 6: Die Relevanz von Modellen in der Volkswirtschaftslehre erläutern Analysieren Sie das Arbeiten mit volkswirtschaftlichen Modellen kritisch. Gratulation, nun können Sie ein Häkchen beim ersten Kompetenzfeld setzen! 1 Grundlagen 6 Geld & Währung 2 Wohlstand & Lebensqualität 7 Wirtschafts- & Konjunkturpolitik 3 Wirtschaftsordnung 8 Europäische Wirtschaft 4 Markt & Preis 9 Internationale Wirtschaft 5 Arbeitsmarkt & Sozialpolitik KOMPETENZCHECK Meine 9 Bausteine zum Erfolg Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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