Volkswirtschaft gestalten, Schulbuch

214 ARBEITSAUFGABE 5: Erweiterung der EU Welche Länder sind Mitglieder? Nehmen Sie die fünf Karten zu Hilfe. Erweiterung 1973 1952 ARBEITSAUFGABE 6: Vertiefung der EU Kennzeichnen Sie je drei Punkte, die für Sie die „Erfolgsgeschichte“ und „kritischen Situationen“ der EU ausmachen. Video Warum die EU? f8y6ka 1950er 1950: In der sogenannten Schu- man-Erklärung vom 9. Mai werden die Grundsätze der demokrati- schen Integration niedergelegt, auf die sich die EU bis in die Ge- genwart stützt. 1952 und 1958: Es treten die Römi- schen Verträge für die • Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die • Europäische Atomgemeinschaft und die • Europäische Wirtschaftsgemein- schaft (EWG) in Kraft. Abb.: Gründungsväter 1959: Gründung der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) 1960er 1967: Bildung gemeinsamer Orga- ne der Gemeinschaften unter dem Dach der Europäischen Gemein- schaft (EG). Hauptorgane: • Europäischer Rat • Europäische Kommission • Europäisches Parlament • Rat der Europäischen Union • Europäischer Gerichtshof • Europäischer Rechnungshof (ab 1975) 1968: Die Zollunion zwischen den Mitgliedsländern wird vollendet, d. h., Importe und Exporte zwi- schen EG-Staaten sind zollfrei. Abb.: EU-Flagge Assoziierungsabkommen mit der Türkei und 13 afrikanischen Län- dern werden unterzeichnet. 1970er 1970: In Luxemburg wird der Ver- trag zur schrittweisen Finanzie- rung der EG durch eigene Mittel unterzeichnet. 1972: Die Mitgliedstaaten dehnen die Arbeitsgebiete der gemeinsa- men Politik auf die Energie-, Regio- nal- und Umweltpolitik aus. Es wird eine „Währungsschlange“, d. h. eine max. Schwankungsbreite der Mit- gliedstaaten von 2,25 %, vereinbart. 1978: Das Europäische Währungs- system löst die Währungsschlange ab. 1979: Erste Direktwahl des Europa- parlaments Abb.: Europäisches Parlament Freihandelsabkommen mit den Ländern der EFTA werden abge- schlossen. Integration – Vertiefung Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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