Österreichisches Wörterbuch. Schulausgabe (44. Auflage), Arbeitsheft

59 Lösungen Buch Online Ich kann im gesamten Text des Wörterverzeichnisses suchen. x Ich kann nur nach dem Stichwort suchen. x Ich kann nach Wortteilen, z.B. Wortanfängen, suchen. x Aufbau eines Wörterbuchartikels Übung 25: Abb. 1: oben links = Homonym, oben rechts = Verweis auf Rechtschreib-Kasten, unten = Abkürzung; Abb. 2: oben = Etymologie, unten = Markierung (Fachsprache); Abb. 3: oben = Aussprache in Lautschrift, unten = Wortbetonung (Längenzeichen); Abb. 4: oben = Sprachschicht (umgangssprachlich), unten = Verweis auf weniger häufige Nebenform Übung 26: (Gramm.) = Markierung (Fachsprache: Grammatik); (ugs.) = Sprachschicht (umgangssprachlich); <engl.> = Etymologie (aus dem Englischen); (Jug.) = Markierung (Jugendsprache); G.: = Gegenteil (Antonym); (scherzh.) = Stilschicht (scherzhaft) Übung 27/28: indiv. Lösungen Übung 29: .) [kleine] Sprieße m [Vogel]käfig ǁ eßt, spross/gesprießt(wächst); beginnt ein Bart e Softwarefirmen Boden(vermehren Brunnen mit aufstrahl ǁ spri ˙ nungen: über eier Bord s.; aus ch verlassen)  uft, s. die Mitarich dienstbeflisprang (schaltete) ngen lassen = as Glas springt rung, zerspringt); eplatzte) Lippen  ntscheidende) ndas, -s/- (bes. Skis.; Turms. ǁ n=spri ˙ n|genwass. (spendierte r der, -s/- (Sport) r nach Bedarf für en einspringt, ihn chfigur, Rössel ǁ /-nenǁ Spri ˙ ngstete das Küstenrm: eine Backsch: ein n|gi ˙ n|kerl das, hige Person i ˙ ng|ins|feldder, denWeins. (mit Wasser verdünnen), → Gespritzte ǁ Spri ˙ t|zen|wa|gen (veraltet): Löschwagen der Feuerwehr ǁ Spri ˙ t|zer der, -s/-: ein paar S. der Farbe verwischen; einen S. (einen Schuss, etwas) Essig in den Salat geben; ein paar S. (ein leichter Regenguss) →Gespritzte; weißer S. (Weißwein mit Sodawasser)  (ugs.) einenS. (einen kleinen Ausflug, eine Spritzfahrt) aufs Land machenǁ spri ˙ t|zig: flott; prickelnd; geistreich; ein spritziger Dialog ǁ Spri ˙ tz|krapfen(reg., zB St): eine Mehlspeise, Straubenǁ Spri ˙ tz|krug(reg., ugs.): Gießkanne ǁ Spri ˙ tz|la|ckie|rung ǁ Spri ˙ tz|pis|to|ledt.+tschech.: ein Malergerät  ein Spielzeug, Wasserpistole ǁ Spri ˙ tz|sack: ein Küchengerät, Dressiersack ǁ Spri ˙ tz|tour [-tu�ə] dt.+fr.: kleiner Ausflug; Abstecher ǁ Spri ˙ tz|wa|gen: Wagen zum Bespritzen der StraßenǁSpri ˙ zz der, -/- = → Spritz dt.-it. spröd=→spröde: nicht elastisch, leicht brechend; sprödes Metall  sprödes (nicht geschmeidiges) Haar  ein sprödes (abweisendes) Benehmen  eine spröde (raue) Stimme ǁ sprö|de=→sprödǁ Spröd|heit die, - ǁ Sprö|dig|keit die, - spro ˙ ss→sprießenǁSpro ˙ ssder, -es /-e[n]: Pflanzentrieb  (geh.) Nachkomme; der jüngste S. einer Familie  (Jägerspr.) Zacke des Geweihs ǁ Spro ˙ s|sedie, -/-n: Sommersprosse  S 635 dieS. (Querstange) der Leiter  Kohlsprosse oÄǁ spro ˙ s|sen, du sprosst: sprießen, wachsenǁ Spro ˙ s|senfens|ter: unterteiltes Fenster ǁ Spro ˙ s|sen|kohl: ein Gemüse (eine Kohlsorte); → Rosenkohl; → Kohlsprosse ǁ Spro ˙ s|sen|wand: ein Turngerät ǁ Sprö ˙ ss|lingder, -s/-e: kleiner Spross  Kind, Nachkomme ǁ Spro ˙ s|sungdie, -/-en: eine ungeschlechtliche Fortpflanzung Spro ˙ t|tedie, -/-n: eine kleine Heringart Spruchder, -[e]s/Sprüche: Satz, der eine Lebensweisheit enthält; Zitat; lehrhaftes Gedicht  (Jus) Urteilsspruch (abw.) große Sprüche machen/klopfen(großsprecherisch reden, angeben, wichtigtun)  (sal., oft abw.) der hat [aber] einen [guten] S. [drauf]! (eine drastische Ausdrucksweise) ǁ Spruch|band: bei einer Demonstration Spruchbänder (Transparente) tragenǁ Sprüchl das, -s/-[n] (ugs.): Sprüchlein; sein S. aufsagen(seinen [vorbereiteten] Beitrag loswerden) ǁ Spruch|praxisdt.+gr.-lat. (Jus): Urteilspraxis ǁ spruch|reif: die Sache ist noch nicht s. (noch nicht reif zur Entscheidung) ǁ Spruch|se|nat dt.+lat. (früher): eine Finanzstrafbehörde (jetzt: Unabhängiger Finanzsenat) ǁ Spruch|weis|heit: Sinnspruch Spru|del der, -s/-: Wasserwirbel, Strudel; aufwirbelnde Quelle  (bes. D) nicht alkoholisches kohlensäurehältiges Getränk ǁ spru|deln: die sprudelnde Quelle  ich sprudle (quirle) saure Milch  sprudelnd kochendes Wasser ǁ Sprud|ler der, -s/-: ein Küchengerät, Quirl  (Pl.) (ugs., scherzh. bzw. abw.) Beine Sprüh|do|se: Spraydose ǁsprü|hen: Funken s. (stieben, spritzen) nach allen Seiten  (geh.) ein sprühender (reger, an Einfällen reicher) Geist ǁ Sprüh|fla|sche: Flasche mit einem Zerstäuber ǁ Sprüh|re|gen: Nieselregen Spru ˙ ngder, -[e]s/Sprünge: ein S. im Glas  der S. über einen Graben; ein S. ins kalte Wasser (ein unvorbereiteter Beginn); ich bin auf dem S. (ich unregelmäßig) ǁ Spru ˙ ng|haf|tigkeit die, - ǁ Spru ˙ ng|kraft ǁ Spru ˙ ng|lat|tendie (Pl.) (ugs.): Sprungski; →Latte ǁ Spru ˙ ng|lauf: eine Sportdisziplin, Skispringen in der nordischen Kombinationǁ Spru ˙ ng|schan|ze: Schanze zum Skispringenǁ Spru ˙ ng|schi = → Sprungski dt.+norw. ǁSpru ˙ ngschnur: Springschnur ǁSpru ˙ ng|ski [-ʃi�-] = → Sprungschi dt.+norw. ǁ Spru ˙ ng|tech|nikdt.+gr.-fr. (Sport) ǁ Spru ˙ ng|tuch: einRettungsgerät ǁ Spru ˙ ng|turm: Turm zum Turmspringen Spu ˙ |ckedie, -: Speichel ǁ spu ˙ |cken: ausspucken (ugs.) der Ofen spuckt (er gibt große Hitze)  derMotor spuckt (macht Probleme); aber: → spukenǁ Spu ˙ |ckerl das, -s/-[n] (ostöst., ugs., scherzh.): kleines Auto oÄ Spu ˙ ck|schutz der, -es/-e: transparente Wand an Kassen, Budeln etc., die eine Ansteckung durch Aerosol (infektiöse Tröpfchen) verhindern soll Spukder, -[e]s: gespensterhaftes Geschehen (abw.) schrecklicher, ärgerlicher Vorfall; die Polizei konnte den S. aufklärenǁ spu|ken: es spukt (geistert) der Glaube an UFOs spukt in seinem Kopf; aber: →spuckenǁ Spuk|ge|schich|te: Geistergeschichte ǁ spuk|haft ǁ Spukschloss Spül|be|cken: eine Abwasch mit zwei S. Spu|ledie, -/-n: eine S. Zwirn  (Elektrot.) Schaltelement ǁ spu|len: das Tonband auf eine andere Kassette s. spü|len: den Mund s.  die Wellen spülten(schwemmten) Holz an Landǁ Spü|ler der, -s/-: Geschirrspüler  Taste in einem WC zur Betätigung der Wasserspülung ǁ Spülgang: die Spülgänge der Waschmaschine ǁ Spül|kas|ten: Wasserbehälter eines WCs ǁ Spül|ma|schinedt.+gr.-fr.: Geschirrspülmaschine ǁ spül|ma|schi|nen|fest dt.+gr.-fr.+dt. ǁ Spül|mit|tel ǁ Spü|lungdie, -/-en: Wasserspülung; die S. betätigen cken und ihr nachgehen); eine S. im Schnee; die Polizei verfolgt eine heißeS. (einen viel versprechenden Hinweis); jemandem/einer Sache auf die S. kommen(ein Geheimnis lüften; etwas verstehen); auf jemandes Spuren(Lebensspuren) wandeln  (Verk.) auf die linke S. (den linken Fahrstreifen) wechseln  eine S. (nur wenig) besser; eine S. (eine kleine Menge) Essig fehlt noch; „Keine Spur!“ (überhaupt nicht) spür|bar spu|ren: beim Skifahren die erste Spur legen (ugs.) tüchtig arbeiten; gehorchen spü|ren: Hunger und Kälte s. (empfinden)  er ließ mich seinen Unmut s. (fühlen)  (Jägerspr.) der spürende (die Wildfährte suchende) Hund; →Gespür Spu|ren|ana|ly|se[-ly�-] dt.+gr. ǁ Spu|ren|ele|ment dt.+lat. (meist Pl.): chemisches Element, das in sehr geringen Mengen jedes Lebewesen benötigt ǁ Spu|ren|si|che|rung ǁ Spu|ren|su|che Spür|hund: Jagdhund; Polizeihund; Suchhund -spu|rig(nur in Zusammensetzungen wie vierspurig) ǁ spur|los: sie ist s. verschwunden Spür|na|se: bes. ausgeprägter Geruchssinn (sal.) Spürhund Spur|ril|le(Verk.): durch den Verkehr entstandene Vertiefungen auf Fahrbahnenǁ spur|si|cher: spursichere Reifen Spür|sinnder, -[e]s: die Fähigkeit, etwas aufzuspüren; einen feinen S. haben Spurt [sp��t, ʃpurt] engl.: kurze Tempobeschleunigung bei einem Wettrennenǁ spur|ten[sp��t-, ʃpurt-] engl. Spur|wech|sel [-ks-]: einen S. mit dem Blinker anzeigenǁ Spur|weite: Abstand zwischen den beiden Schienen [der Eisenbahn] bzw. der Räder auf der Achse von Kraftfahrzeugen spu|ten[ʃp-] sich: sich beeilen Spu ˙ t|nik[sp-] der, -[s]/-s russ.: erster sowjetischer Erdsatellit sprossen – Sr. • Definition (Worterklärung) • Beispiel M 437 r Maschine geformHandsemmel ǁ ken, maschinge- → Masen jidd. ück) haben; sendie, - jidd. -] der, -s/- (Phys.): ung und Verstärellen eine ansteckende /-en: die M. (Zeich- ; → gemasert t.-fr.: [Gesichts]- n lassen(sich nicht Mund-Nasennasenschutzmaske e Gesicht auf der nelles Schminken de Ausstattung; in minken) gehenǁ Ma ˙ s|ken|bild|ner kmeister bei TheanBeruf ǁMa ˙ s|ken- /-nen: Schminkater, Film usw.; ein |haft ǁMas|kecherzhafte Verkleiǁmas|kie|ren: einer Maske] veränn; → G.: demaskieungdie, -/-en as, -s/- fr.: ein -i�n] lat.: männnumdas, -s/Mas- : (ohne Pl.) männches Geschlecht  m Geschlecht angeder, -: Lust amErhandlungen (nach hen Schriftsteller er-Masoch); →Sachi ˙ st der, -en/-en die, -/-nenǁmaMaß1 das, -es/-e: e Maß gehalten, → aßhalten; ohne ne zu überlegen); in ) essen  jemandem e Körpermaße abMaß|an|ga|be ǁMaß|an|zug ǁ Maß|ar|beit: der Anzug ist M. (nach Maß gemacht); → G.: Konfektion Maß|band-[e]s/-bänder Ma ˙ s|sedie, -/-n: eine klebrige M.  etwas in Massen(in großer Menge) erzeugen; in Massen(sehr viel) essen  (Phys.) Eigenschaft, im Schwerefeld Gewicht anzunehmen (Kul.) Kurzwort für Teigmasse  (Ökon.) Kurzwort für Konkursmasse  (Jus) Kurzwort für Erbmasse ǁMa ˙ s|sefor|de|rung(Ökon.): bevorrechtete Forderung in der Insolvenz, bes. Kosten für Verfahren und Masseverwalter Maß|ein|heit: Meter, Liter, Sekunde ua. Ma ˙ s|sel das, -s (in D): →Masel Ma ˙ s|sen|ab|fer|ti|gung ǁMa ˙ ssen|an|drang ǁMa ˙ s|sen|ar|ti|kel: industriell hergestellte Ware ǁMa ˙ ssen|be|för|de|rungs|mit|tel ǁ Ma ˙ s|sen|blatt ǁMa ˙ s|sen|er|zeugung ǁMa ˙ s|sen|fa|b|ri|ka|ti|on [-tsi ˘-] ǁMa ˙ s|sen|fer|ti|gung ǁ Ma ˙ s|sen|flucht ǁMa ˙ s|sen|gesell|schaft (Soz.): Gesellschaft, für die Anonymität und Nivellierung charakteristisch ist ǁMa ˙ s|sengrab ǁMa ˙ s|sen|gut (Ökon.) ǁ Ma ˙ s|sen|gut|trans|port ǁma ˙ ssen|haft ǁMa ˙ s|sen|hin|richtung ǁMa ˙ s|sen|hys|te|rie [-hy-ri�] ǁMa ˙ s|sen|ka|ram|bo|lage[-a�ʃ, -nε]: Massenzusammenstoß ǁMa ˙ s|sen|me|di|um: Fernsehen, Hörfunk, Presse uÄǁMa ˙ s|senmord ǁMa ˙ s|sen|mör|der ǁMa ˙ ssen|mör|de|rin ǁMa ˙ s|sen|protest (meist Pl.) ǁMa ˙ s|sen|punkt (Phys.): hypothetischer Körper ohne Ausdehnung ǁMa ˙ s|sen|quar|tier ǁ Ma ˙ s|sen|sen|dung: inhoher Stückzahl aufgegebene [Post]sendung ǁMa ˙ s|sen|sport ǁMa ˙ s|senster|ben ǁMa ˙ s|sen|tou|ris|mus [-tu-] ǁMa ˙ s|sen|tier|hal|tung ǁ Ma ˙ s|sen|ver|an|stal|tung ǁMa ˙ ssen|ver|kehrs|mit|tel ǁMa ˙ s|senware ǁma ˙ s|sen|wei|se ǁMa ˙ ssen|zahl (Phys.): Anzahl der Protonen und Neutronen in einem Atomkern Maß|ga|bedie, -: nach M. der vorhandenen Mittel; mit der M., dass ... ǁmaß|ge|bend: dermaßgebende Sachverständige ǁmaßgeb|lich: sein Urteil ist m. (ausschlaggebend) ǁmaß|ge|fer|tigt ǁ maß|ge|recht ǁmaß|ge|schneidert: ein maßgeschneiderter Anzug ǁMaßhal|ten=maß|hal|ten, ich hielt Maß/maß/sie hat Maß gehalten/maßgehalten: sich mäßigen mas|sie|ren1 arab.-fr.: sich m. (die Muskeln fachgemäß kneten) lassen, →Massage mas|sie|ren2 lat.-fr. (Mil.): Truppen m. (zusammenziehen) ǁMas|sierungdie, -/-en (Mil.) ma ˙ s|sig: eine massige(wuchtige) Gestalt mä|ßig: m. (nicht zu viel) essen; mäßige (nicht zu hohe) Preise ǁmä|ßigen: seinen Zorn m.; sich beim Essenm. (zurückhalten, beherrschen) ǁ Mä|ßig|keit die, - ǁMä|ßi|gung die, -/-en mas|sivlat.-fr.: ein massiver (sehr wuchtiger) Tisch; eine massive (nicht hohle, sondern volle) Eisenstange  ein massiver (konzentrierter, heftiger) Angriff ǁMas|sivdas, -s/-e [-fε, -vε]: Gebirgsmassiv ǁ Mas|siv|bauder, -[e]s/-tenǁMassiv|bau|wei|sedie, -: ein Haus in M. (zB aus Beton oder Ziegelsteinen) ǁMas|siv|holz Maß|krug: 1-l-Bierkrug; →Maß2 ǁ maß|los ǁMaß|lo|sig|keit die, - ǁ Maß|nah|medie, -/-n: geeignete Maßnahmen ergreifen/treffen/setzen(Entsprechendes veranlassen) ǁ Maß|nah|men|be|schwer|de (Jus): Beschwerde vor dem UVS gegen Maßnahmen der Polizei (ausgenommen Bescheide) ǁMaß|nah|menbün|del ǁMaß|nah|men|ka|talog ǁMaß|nah|men|pa|ket ǁ Maß|re|gel: Maßnahme, Vorschrift ǁmaß|re|geln, gemaßregelt: tadeln, rügenǁMaß|schnei|de|rei ǁ Maß|stab ǁmaß|stab|ge|treu ǁ maß|stäb|lich: eine maßstäbliche Darstellung ǁMaß stabs|leis|te ǁ Maß|sys|tem[-zy-] ǁmaß|voll ǁ Maß|werkdas, -[e]s: Verzierungen an gotischer Architektur maschinstricken – Master • Fachsprache (d.h., das Wort hat in einem bestimmten Fach eine besondere Bedeutung) • Abkürzung des Stichwortes it.: Bassetthornǁ t.+dt.: eine KlariBa ˙ ss|gei|ge ass ǁBa ˙ ss|gi|tar- -s/-s fr.: Wasserecken en it. (Mus.): geiger ǁBas|si ˙ s-  (Mus.): Bassgeieit.+dt. (ohne nstrument in B. ǁ uo[-k-] der, - - it. ass; → Continuo ǁ toder, - - it. dig wiederholendes |schlüs|sel = (2) it.+dt. üssel; → C-Schlüsme=Ba ˙ ss-Stims.) Pflanzenfaser  [der Hirsche] genug!; unddamit /-e fr.: (Biol.) Lech Kreuzung verentstanden ist, Hyi  (geh., veraltet)  ein Schimpfwort it.: Teil einer alten [als Plattform für Bas|te|lei die, -/-en astle - fr.: in der Franion gestürmtes Pagnis n it.: Bastei, tigung; die letzte B. Ba ˙ st|le|rindie, - -/-n fr.: eine oristrafe die, -/-n fr. (verlandhaltung ǁBat|te|rien|verord|nung(ohne Pl.) (Jus) → Batterieverordnung ǁBat|te|rie|verord|nung, auch: → Batterienverordnung (ohne Pl.) (Jus) Ba ˙ t|zender, -s/- (ugs.): Klumpen; ein B. (sehr viel) Geld; → Patzen Bauder, -[e]s/-e: das Haus ist in Bau  höhlenartiger Unterschlupf [für Füchse]  (mit Pl. Bauten) Gebäude  (sal.) vom Bau(fachlich kompetent) sein  (ohne Pl.) (reg.) AnbauǁBauab|schnitt ǁ Bau|al|ter|plan dt.+lat.-fr. (Admin.): Dokumentation des Bauzustands historischer Gebäude ǁBau|an|su|chen(Admin.): Antrag für eine Baugenehmigung ǁBau|an|zei|ge: Meldung kleinerer Bauarbeiten an die Behörde ǁBau|ar|bei|ter ǁBau|ar|bei|terin ǁBau|art ǁBau|auf|sicht ǁ Bau|be|ginn ǁBau|be|schaffungs|tech|ni|ker dt.+gr.-fr.: ein Beruf ǁBau|be|schaf|fungs|techni|ke|rindt.+gr.-fr. ǁBau|bewil|li|gung: Baugenehmigung ǁ Bau|bio|lo|gedt.+gr.: einBeruf ǁ Bau|bio|lo|giedt.+gr.: Lehre von der Wechselwirkung zwischen Mensch und Wohnumwelt ǁBaubio|lo|gindt.+gr.: einBeruf Bauchder, -[e]s/Bäuche: den B. einziehen; aus dem B. heraus(spontan) ǁBauch|an|satz: Fettansatz am BauchǁBauch|at|mung: Zwerchfellatmung ǁBauch|de|cke ǁ Bauch|fell: Auskleidung der Bauchhöhle ǁBauch|fell|ent|zün|dung (Med.):→Peritonitis ǁBauch|fleck der, -s/-: Sprung ins Wasser mit Bauchlandung ǁBauch|fleisch (Kul.): ein fettes Schweinefleischǁ bauch|frei: ein bauchfreies T-Shirt ǁBauch|ge|fühl (ohne Pl.): nach dem B., aus dem B. heraus (intuitiv) handelnǁBauch|grim|men (veraltend): Bauchschmerzen, Kolik sein, Angst haben) Baud[auch: bɔ�d] das, -[s] (Phys., EDV): Einheit für die Schrittgeschwindigkeit von Datenübertragungen (nach dem Franzosen Baudot) Bau|denk|mal: historische Architektur Bau|den|zug→ Bowdenzug Bau|ele|ment dt.+lat. ǁ bau|en: solide gebaute Häuser; ein Auto b. (herstellen)  auf jemanden b. (sich verlassen) können  (ugs.) du hast Mist gebaut(einen Fehler gemacht) ǁ Bau|er1 das (auch: der), -s/-: Vogelkäfig ǁBau|er2 der, -n [-s]/-n: Landwirt  eine Schachfigur Bäu|er|chendas, -s/-: Aufstoßen [bes. bei Babys]; ein B. machen Bäu|e|rindie, -/-nen: Landwirtin, auch: →Bäurinǁ bäu|er|lich: ein bäuerlicher Besitz; → bäurischǁ Bau|ern|auf|stand(Gesch.): Erhebung der Bauern bes. im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit ǁ Bau|ern|brot ǁBau|ern|bund der, -[e]s: Österreichischer B. (eine Teilorganisation der ÖVP) ǁBauern|bursch ǁ Bau|ern|fän|ge|rei die, -/-en (abw.): Täuschung, plumper Trick, um zB zu einem schlechten Handel zu verleitenǁBau|ern|frau = → Bauersfrau (veraltend): BäuerinǁBau|ern|ge|selch|te ǁBauern|grös|tel = → Bauerngröstl ǁ Bau|ern|gröstl = → Bauerngröstel ǁBau|ern|haus ǁBau|ernhoch|zeit ǁBau|ern|hof ǁBauern|jan|ker ǁBau|ern|krap|fen: großer KrapfenǁBau|ern|krieg (Gesch.): bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Bauernstand und Herrscher ǁBau|ern|mäd|chen ǁ Bau|ern|markt ǁBau|ern|mö|bel ǁBau|ern|op|fer: ein B. machen (im Schach)  Verzicht auf etwas Geringeres, um etwas Größeres zu erlangenǁBau|ern|re|gel: inder Eraufläche • Besondere Grammatikangaben (d.h., das Wort verhält sich in einer bestimmten Bedeutung anders als sonst) • Erklärung des Beispiels 772 Website ǁWe ˙ b|ser|ver [-s��və]: Server im Internet ǁWe ˙ b|site[-saıt] die, - engl.: Gruppe mehrerer zusammengehöriger Dokumente im WWW; aber: →Webseite ǁWe ˙ bspace[-speıs] der, - (EDV): Speicherplatz auf einem Server für eine Homepage ǁWe ˙ b|spei|cher: Internetspeicher für Webhosting Web|stuhl: Vorrichtung zum Weben we ˙ b|weit [w-] engl.+dt.: überall im WWW We ˙ ch|sel [-ks-] der, -s/-: der W. von Tag und Nacht; fliegender W. (wie zB beim Staffellauf)  derW. (Weg) des Wildes  der W. (die Weiche) in Schienenanlagen  im W. (inden Wechseljahren) sein  (Bankw.) einen W. (eine Urkunde mit einer Zahlungsverpflichtung) unterschreiben  (Geogr.) Gebirge in Niederösterreich und der Steiermark ǁWe ˙ ch|sel|bad (Med.): abwechselnd warmes und kaltes Wasser  im W. der Gefühle (hin- und hergerissen) seinǁWe ˙ chsel|balgder, -[e]s/-bälge[r] (abw.): hässliches, missratenes Kindǁ We ˙ ch|sel|be|zie|hung: diese Vorgänge stehen in W. (gegenseitiger Abhängigkeit) ǁWe ˙ ch|sel|fäl|le die (Pl.): verschiedene Stationen im Lauf des Lebens; die W. des Schicksals ǁWe ˙ ch|sel|fie|ber (Med.): MalariaǁWe ˙ ch|sel|ge|biet das, -[e]s: Landschaft um den Wechsel (N, St) ǁWe ˙ ch|sel|geld: Kleingeld zum Wechseln; eine Menge W. zurückbekommenǁWe ˙ ch|sel|ge|sang (Mus.): Wechsel zwischen Vorsänger undChor uÄǁWe ˙ ch|sel|ge|schäft (Bankw.): Geschäft, das mit einem Wechsel abgewickelt wirdǁwe ˙ chsel|haft ǁWe ˙ ch|sel|jah|redie (Pl.): →Klimakterium ǁWe ˙ ch|selkrö|te: ein FroschlurchǁWechländische Währungen wechseln kann ǁWe ˙ ch|sel|ver|kehr: Verkehr mit abwechselnder Fahrtrichtung  Einund Ausreiseverkehr in das jeweilige Nachbarlandǁwe ˙ ch|sel|voll: eine wechselvolle LaufbahnǁWe ˙ ch|selwäh|ler: Wähler, der bald die eine, bald eine andere politische Partei wählt; → G.: Stammwähler ǁWe ˙ chsel|wäh|le|rin; → G.: Stammwählerinǁwe ˙ ch|sel|wei|se: abwechselndǁWe ˙ ch|sel|wir|kung: gegenseitige Wirkung We ˙ ch|tedie, -/-n: zusammengewehter, überhängender Schnee; →Wehe3 We|ck|amin[auch: vε-] das, -s/-e (Med.): Belebungsmittel ǁwe ˙ |cken: wach machen, aufwecken; aber: um 06:00 Uhr ist Wecken We ˙ |ckender, -s/-: ca. 1 kg schweres längliches Brot  (reg.) Weckerl We ˙ |cker der, -s/-: den W. auf 06:30 Uhr stellen  (ugs.) sein Jammern geht/fällt mir auf den W. (gehtmir auf die Nerven) We ˙ |ckerl das, -s/-[n] (reg.): ein kleines längliches Gebäck We ˙ ck|ruf We|dader, -[s]/Weden [-s] = → Veda Sanskrit (meist Pl.): älteste altindische religiöse Schrift We|del der, -s/-: Staubwedel  Palmwedel  (mit Pl. -n) (ostöst., ugs., abw.) unbedeutender Mensch; jemand, der sich ausnützen lässt ǁwedeln, ich wedle: mit parallel geführten Skiern kurze Schwünge machen der Hund wedelte mit dem Schwanz we|der –no ˙ ch: weder warm noch kalt; aber: das Weder-noch Week|end[wi�k-, v-] das, -[s]/-s engl.: Wochenende ǁWeek|endhaus: Wochenendhaus weg: geh weg!; nichts wie weg!; jege) bringen we ˙ g|be|ge|bensich (geh.): weggehen, wegfahrenǁwe ˙ g|bei|ßen ǁ we ˙ g|be|kom|men: einen Fleck nicht mehr w. (entfernen können) Weg|be|rei|ter (geh.): Vorkämpfer; Bahnbrecher ǁWeg|be|rei|te|rin (geh.) ǁWeg|bie|gung we ˙ g|bla|sen: der Schmerz war wie weggeblasen(er war plötzlich verschwunden) ǁwe ˙ g|blei|ben: fortbleibenǁwe ˙ g|brin|gen ǁwe ˙ g|disku|tie|ren ǁwe ˙ g|drän|gen ǁ we ˙ g|drü|cken ǁwe ˙ g|dür|fen We|ge|bauder, -[e]s: Straßen- und WegebauǁWe|ge|la|ge|rer der, -s/- (bes. früher): Straßenräuber ǁ We|ge|la|ge|rei die, -/-en (bes. früher) ǁWe|ge|la|ge|rindie, - /-nen (bes. früher) ǁWe|ge|leitsys|tem[-zy-], auch: → Wegleitsystem we|gen 1 wegen 1 Präposition mit Genitiv: – wegen des Wetters – von Amts wegen(behördlicherseits) – von Rechts wegen Der Dativ gilt als umgangssprachlich: – wegen dem Wetter –wegen ihm(seinetwegen) –wegenmir (meinetwegen) Alleinstehendes starkes Nomen im Singular bleibt undekliniert: – wegen Urlaub geschlossen Im Plural nur mit Dativ, wenn Genitiv nicht erkennbar: – wegen Unfällen bleibt die Straße gesperrt We|ge|netz ǁWe|ge|recht (Jus): Recht, einen Weg auf fremdem Webserver – Weggen • Aussprache • Stichwort als Eigenname Übung 30: a) alle vier Wörter haben die Markierung „Jugendsprache“; b) aus dem Englischen Übung 31: indiv. Lösungen Übung 32: 1. Löwe der, -n/-n <gr.-lat.>: eine Großkatze | ein Sternbild | ein Tierkreiszeichen; 2. Zoo der, -s/-s <gr.>: Kurzwort für zoologischer Garten, Tiergarten; 3. Schlitten der, -s/-: ein Wintersportgerät | (sal.) ein großes, teures Auto | (sal., abw.) mit jemandem S. fahren (jemanden rücksichtslos behandeln) Sprache kr eativ: Jetzt du! Übung 33/34: indiv. Lösungen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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