Österreichisches Wörterbuch. Schulausgabe (44. Auflage), Arbeitsheft

18 Erste Schritte mit dem ÖWB | Aufbau eines Wörterbuchartikels Wo findest du die beschriebenen Elemente in den Wörterbucheinträgen? Male farbige Pfeile und verbinde die Elemente so mit ihrer Beschreibung! er, -s/- (Sport) nach Bedarf für einspringt, ihn igur, Rössel ǁ nenǁ Spri ˙ ngete das Küstenm: eine Backh: ein gi ˙ n|kerl das, ge Person g|ins|feldder, leicht brechend; sprödes Metall  sprödes (nicht geschmeidiges) Haar  ein sprödes (abweisendes) Benehmen  eine spröde (raue) Stimme ǁ sprö|de=→sprödǁ Spröd|heit die, - ǁ Sprö|dig|keit die, - spro ˙ ss→sprießenǁSpro ˙ ssder, -es /-e[n]: Pflanzentrieb  (geh.) Nachkomme; der jüngste S. einer Familie  (Jägerspr.) Zacke des Geweihs ǁ Spro ˙ s|sedie, -/-n: Sommersprosse  635 dieS. (Querstange) der Leiter  Kohlsprosse oÄǁ spro ˙ s|sen, du sprosst: sprießen, wachsenǁ Spro ˙ s|senfens|ter: unterteiltes Fenster ǁ Spro ˙ s|sen|kohl: ein Gemüse (eine Kohlsorte); → Rosenkohl; → Kohlsprosse ǁ Spro ˙ s|sen|wand: ein Turngerät ǁ Sprö ˙ ss|lingder, -s/-e: kleiner Spross  Kind, Nachkomme ǁ Spro ˙ s|sungdie, -/-en: eine ungeschlechtliche Fortpflanzung Spro ˙ t|tedie, -/-n: eine kleine Heringart Spruchder, -[e]s/Sprüche: Satz, der eine Lebensweisheit enthält; Zitat; lehrhaftes Gedicht  (Jus) Urteilsspruch (abw.) große Sprüche machen/klopfen(großsprecherisch reden, angeben, wichtigtun)  (sal., oft abw.) der hat [aber] einen [guten] S. [drauf]! (eine drastische Ausdrucksweise) ǁ Spruch|band: bei einer Demonstration Spruchbänder (Transparente) tragenǁ Sprüchl das, -s/-[n] (ugs.): Sprüchlein; sein S. aufsagen(seinen [vorbereiteten] Beitrag loswerden) ǁ Spruch|praxisdt.+gr.-lat. (Jus): Urteilspraxis ǁ spruch|reif: die Sache ist noch nicht s. (noch nicht reif zur Entscheidung) ǁ Spruch|se|nat dt.+lat. (früher): eine Finanzstrafbehörde (jetzt: Unabhängiger Finanzsenat) ǁ Spruch|weis|heit: Sinnspruch Spru|del der, -s/-: Wasserwirbel, Strudel; aufwirbelnde Quelle  (bes. D) nicht alkoholisches kohlensäurehältiges Getränk ǁ spru|deln: die sprudelnde Quelle  ich sprudle (quirle) saure Milch  sprudelnd kochendes Wasser ǁ Sprud|ler der, -s/-: ein Küchengerät, Quirl  (Pl.) (ugs., scherzh. bzw. abw.) Beine Sprüh|do|se: Spraydose ǁsprü|hen: Funken s. (stieben, spritzen) nach allen Seiten  (geh.) ein sprühender (reger, an Einfällen reicher) Geist ǁ Sprüh|fla|sche: Flasche mit einem Zerstäuber ǁ Sprüh|re|gen: Nieselregen Spru ˙ ngder, -[e]s/Sprünge: ein S. im Glas  der S. über einen Graben; ein S. ins kalte Wasser (ein unvorbereiteter Beginn); ich bin auf dem S. (ich werde gleich gehen); nur auf einen S. (auf kurze Zeit) hereinkommen; jemandem auf die Sprünge helfen (weiterhelfen)  keine großen Sprünge machen können(sich nicht viel leisten können)  ein qualitativer S. (eine große Verbesserung) ǁSpru ˙ ngan|la|ge(Sport) ǁ Spru ˙ ng|becken ǁ spru ˙ ng|be|reit ǁ Spru ˙ ngunregelmäßig) ǁ Spru ˙ ng|haf|tigkeit die, - ǁ Spru ˙ ng|kraft ǁ Spru ˙ ng|lat|tendie (Pl.) (ugs.): Sprungski; →Latte ǁ Spru ˙ ng|lauf: eine Sportdisziplin, Skispringen in der nordischen Kombinationǁ Spru ˙ ng|schan|ze: Schanze zum Skispringenǁ Spru ˙ ng|schi = → Sprungski dt.+norw. ǁSpru ˙ ngschnur: Springschnur ǁSpru ˙ ng|ski [-ʃi�-] = → Sprungschi dt.+norw. ǁ Spru ˙ ng|tech|nikdt.+gr.-fr. (Sport) ǁ Spru ˙ ng|tuch: einRettungsgerät ǁ Spru ˙ ng|turm: Turm zum Turmspringen Spu ˙ |ckedie, -: Speichel ǁ spu ˙ |cken: ausspucken (ugs.) der Ofen spuckt (er gibt große Hitze)  derMotor spuckt (macht Probleme); aber: → spukenǁ Spu ˙ |ckerl das, -s/-[n] (ostöst., ugs., scherzh.): kleines Auto oÄ Spu ˙ ck|schutz der, -es/-e: transparente Wand an Kassen, Budeln etc., die eine Ansteckung durch Aerosol (infektiöse Tröpfchen) verhindern soll Spukder, -[e]s: gespensterhaftes Geschehen (abw.) schrecklicher, ärgerlicher Vorfall; die Polizei konnte den S. aufklärenǁ spu|ken: es spukt (geistert) der Glaube an UFOs spukt in seinem Kopf; aber: →spuckenǁ Spuk|ge|schich|te: Geistergeschichte ǁ spuk|haft ǁ Spukschloss Spül|be|cken: eine Abwasch mit zwei S. Spu|ledie, -/-n: eine S. Zwirn  (Elektrot.) Schaltelement ǁ spu|len: das Tonband auf eine andere Kassette s. spü|len: den Mund s.  die Wellen spülten(schwemmten) Holz an Landǁ Spü|ler der, -s/-: Geschirrspüler  Taste in einem WC zur Betätigung der Wasserspülung ǁ Spülgang: die Spülgänge der Waschmaschine ǁ Spül|kas|ten: Wasserbehälter eines WCs ǁ Spül|ma|schinedt.+gr.-fr.: Geschirrspülmaschine ǁ spül|ma|schi|nen|fest dt.+gr.-fr.+dt. ǁ Spül|mit|tel ǁ Spü|lungdie, -/-en: Wasserspülung; die S. betätigen Spul|wurm: ein im Darm als Parasit lebender Fadenwurm Spu|ma ˙ n|te[sp-] der, -[s]/-[s] [Spumanti] it.: italienischer Schaumwein Spu ˙ ndder, -[e]s/Spünde: einFassverschluss  (mit Pl. Spunde) (sal.) ein junger S. (ein unerfahrener Bursch) ǁ Spu ˙ nd|loch: rundeÖffcken und ihr nachgehen); eine S. im Schnee; die Polizei verfolgt eine heißeS. (einen viel versprechenden Hinweis); jemandem/einer Sache auf die S. kommen(ein Geheimnis lüften; etwas verstehen); auf jemandes Spuren(Lebensspuren) wandeln  (Verk.) auf die linke S. (den linken Fahrstreifen) wechseln  eine S. (nur wenig) besser; eine S. (eine kleine Menge) Essig fehlt noch; „Keine Spur!“ (überhaupt nicht) spür|bar spu|ren: beim Skifahren die erste Spur legen (ugs.) tüchtig arbeiten; gehorchen spü|ren: Hunger und Kälte s. (empfinden)  er ließ mich seinen Unmut s. (fühlen)  (Jägerspr.) der spürende (die Wildfährte suchende) Hund; →Gespür Spu|ren|ana|ly|se[-ly�-] dt.+gr. ǁ Spu|ren|ele|ment dt.+lat. (meist Pl.): chemisches Element, das in sehr geringen Mengen jedes Lebewesen benötigt ǁ Spu|ren|si|che|rung ǁ Spu|ren|su|che Spür|hund: Jagdhund; Polizeihund; Suchhund -spu|rig(nur in Zusammensetzungen wie vierspurig) ǁ spur|los: sie ist s. verschwunden Spür|na|se: bes. ausgeprägter Geruchssinn (sal.) Spürhund Spur|ril|le(Verk.): durch den Verkehr entstandene Vertiefungen auf Fahrbahnenǁ spur|si|cher: spursichere Reifen Spür|sinnder, -[e]s: die Fähigkeit, etwas aufzuspüren; einen feinen S. haben Spurt [sp��t, ʃpurt] engl.: kurze Tempobeschleunigung bei einem Wettrennenǁ spur|ten[sp��t-, ʃpurt-] engl. Spur|wech|sel [-ks-]: einen S. mit dem Blinker anzeigenǁ Spur|weite: Abstand zwischen den beiden Schienen [der Eisenbahn] bzw. der Räder auf der Achse von Kraftfahrzeugen spu|ten[ʃp-] sich: sich beeilen Spu ˙ t|nik[sp-] der, -[s]/-s russ.: erster sowjetischer Erdsatellit Spu|tum[sp-, ʃp-] das, -s/Sputa lat. (Med.): Auswurf Squash[skwɒʃ] das, -[s] engl.: ein Ballspiel; S. spielen Squaw[skwɔ�] die, -/-s indian.- engl.: Ehefrau (bei den nordamerikanischen Indianern) Sr: (chem. Zeichen) →Strontium SR: Senatsrat/Senatsrätin Schulsprossen – Sr. • Definition (Worterklärung) • Beispiel M 437 Maschine geformandsemmel ǁ n, maschingeMasen jidd. k) haben; ndie, - jidd. der, -s/- (Phys.): g und Verstären ne ansteckende n: dieM. (Zeich- →gemasert fr.: [Gesichts]- lassen(sich nicht Mund-Nasensenschutzmaske Gesicht auf der lles Schminken Ausstattung; in nken) gehenǁ a ˙ s|ken|bild|ner meister bei Theaeruf ǁMa ˙ s|kennen: Schminker, Film usw.; ein aft ǁMas|keerzhafte Verkleimas|kie|ren: er Maske] verän- → G.: demaskiegdie, -/-en -s/- fr.: ein �n] lat.: männumdas, -s/Masohne Pl.) männes Geschlecht  Geschlecht ange- , -: Lust amErndlungen (nach n Schriftsteller -Masoch); →Sahi ˙ st der, -en/-en ie, -/-nenǁmaaß1 das, -es/-e: Maß gehalten, → halten; ohne zu überlegen); in ssen  jemandem Körpermaße abMaßen(überseinǁMaß2 ltes Hohlmaß; er  Maßkrug m�-tʃu�-]: Bundie, -/-n arab.- eine Heilbehand- → Masseurinǁ Maß|an|ga|be ǁMaß|an|zug ǁ Maß|ar|beit: der Anzug ist M. (nach Maß gemacht); → G.: Konfektion Maß|band-[e]s/-bänder Ma ˙ s|sedie, -/-n: eine klebrige M.  etwas in Massen(in großer Menge) erzeugen; in Massen(sehr viel) essen  (Phys.) Eigenschaft, im Schwerefeld Gewicht anzunehmen (Kul.) Kurzwort für Teigmasse  (Ökon.) Kurzwort für Konkursmasse  (Jus) Kurzwort für Erbmasse ǁMa ˙ s|sefor|de|rung(Ökon.): bevorrechtete Forderung in der Insolvenz, bes. Kosten für Verfahren und Masseverwalter Maß|ein|heit: Meter, Liter, Sekunde ua. Ma ˙ s|sel das, -s (in D): →Masel Ma ˙ s|sen|ab|fer|ti|gung ǁMa ˙ ssen|an|drang ǁMa ˙ s|sen|ar|ti|kel: industriell hergestellte Ware ǁMa ˙ ssen|be|för|de|rungs|mit|tel ǁ Ma ˙ s|sen|blatt ǁMa ˙ s|sen|er|zeugung ǁMa ˙ s|sen|fa|b|ri|ka|ti|on [-tsi ˘-] ǁMa ˙ s|sen|fer|ti|gung ǁ Ma ˙ s|sen|flucht ǁMa ˙ s|sen|gesell|schaft (Soz.): Gesellschaft, für die Anonymität und Nivellierung charakteristisch ist ǁMa ˙ s|sengrab ǁMa ˙ s|sen|gut (Ökon.) ǁ Ma ˙ s|sen|gut|trans|port ǁma ˙ ssen|haft ǁMa ˙ s|sen|hin|richtung ǁMa ˙ s|sen|hys|te|rie [-hy-ri�] ǁMa ˙ s|sen|ka|ram|bo|lage[-a�ʃ, -nε]: Massenzusammenstoß ǁMa ˙ s|sen|me|di|um: Fernsehen, Hörfunk, Presse uÄǁMa ˙ s|senmord ǁMa ˙ s|sen|mör|der ǁMa ˙ ssen|mör|de|rin ǁMa ˙ s|sen|protest (meist Pl.) ǁMa ˙ s|sen|punkt (Phys.): hypothetischer Körper ohne Ausdehnung ǁMa ˙ s|sen|quar|tier ǁ Ma ˙ s|sen|sen|dung: inhoher Stückzahl aufgegebene [Post]sendung ǁMa ˙ s|sen|sport ǁMa ˙ s|senster|ben ǁMa ˙ s|sen|tou|ris|mus [-tu-] ǁMa ˙ s|sen|tier|hal|tung ǁ Ma ˙ s|sen|ver|an|stal|tung ǁMa ˙ ssen|ver|kehrs|mit|tel ǁMa ˙ s|senware ǁma ˙ s|sen|wei|se ǁMa ˙ ssen|zahl (Phys.): Anzahl der Protonen und Neutronen in einem Atomkern Mas|se ˙ t|tedie, -/-n it. (veraltet): Abreißblock [für Eintrittskarten] Mas|seur[-sø�ə] der, -s/-e arab.- fr.: jemand, der massiert; ein Beruf; → Massage ǁMas|seu|rindie, -/-nen = → Masseuse: einBeruf; Heilmasseurin; → Massage ǁMas|seu|se [-sø�s, -zε] die, -/-n = → Masseurin Ma ˙ s|se|ver|mö|gen(Ökon.): Vermögen der Konkursmasse oder des Maß|ga|bedie, -: nach M. der vorhandenen Mittel; mit der M., dass ... ǁmaß|ge|bend: dermaßgebende Sachverständige ǁmaßgeb|lich: sein Urteil ist m. (ausschlaggebend) ǁmaß|ge|fer|tigt ǁ maß|ge|recht ǁmaß|ge|schneidert: ein maßgeschneiderter Anzug ǁMaßhal|ten=maß|hal|ten, ich hielt Maß/maß/sie hat Maß gehalten/maßgehalten: sich mäßigen mas|sie|ren1 arab.-fr.: sich m. (die Muskeln fachgemäß kneten) lassen, →Massage mas|sie|ren2 lat.-fr. (Mil.): Truppen m. (zusammenziehen) ǁMas|sierungdie, -/-en (Mil.) ma ˙ s|sig: eine massige(wuchtige) Gestalt mä|ßig: m. (nicht zu viel) essen; mäßige (nicht zu hohe) Preise ǁmä|ßigen: seinen Zorn m.; sich beim Essenm. (zurückhalten, beherrschen) ǁ Mä|ßig|keit die, - ǁMä|ßi|gung die, -/-en mas|sivlat.-fr.: ein massiver (sehr wuchtiger) Tisch; eine massive (nicht hohle, sondern volle) Eisenstange  ein massiver (konzentrierter, heftiger) Angriff ǁMas|sivdas, -s/-e [-fε, -vε]: Gebirgsmassiv ǁ Mas|siv|bauder, -[e]s/-tenǁMassiv|bau|wei|sedie, -: ein Haus in M. (zB aus Beton oder Ziegelsteinen) ǁMas|siv|holz Maß|krug: 1-l-Bierkrug; →Maß2 ǁ maß|los ǁMaß|lo|sig|keit die, - ǁ Maß|nah|medie, -/-n: geeignete Maßnahmen ergreifen/treffen/setzen(Entsprechendes veranlassen) ǁ Maß|nah|men|be|schwer|de (Jus): Beschwerde vor dem UVS gegen Maßnahmen der Polizei (ausgenommen Bescheide) ǁMaß|nah|menbün|del ǁMaß|nah|men|ka|talog ǁMaß|nah|men|pa|ket ǁ Maß|re|gel: Maßnahme, Vorschrift ǁmaß|re|geln, gemaßregelt: tadeln, rügenǁMaß|schnei|de|rei ǁ Maß|stab ǁmaß|stab|ge|treu ǁ maß|stäb|lich: eine maßstäbliche Darstellung ǁMaß|stabs|leis|te ǁ Maß|sys|tem[-zy-] ǁmaß|voll ǁ Maß|werkdas, -[e]s: Verzierungen an gotischer Architektur Ma ˙ st1 der, -[e]s/-en [-e]: senkrechte Befestigungsstange [aus Metall, Holz]; Schiffsmast; Fahnenmast Ma ˙ st2 die, -/-en: Mästung Ma ˙ st|baum: Schiffsmast Ma ˙ st|be|trieb: landwirtschaftliches Unternehmen, das ausschließlich Tieremästet Ma ˙ st|darm: letzter Teil des Darms mäs|ten: ein Schwein m. (mit hochmaschinstricken – Master • Fachsprache (d.h., das Wort hat in einem bestimmten Fach eine besondere Bedeutung) • Abkürzung des Stichwortes .: Bassetthornǁ +dt.: eine Klaria ˙ ss|gei|ge s ǁBa ˙ ss|gi|tar- /-s fr.: Wasserken it. (Mus.): iger ǁBas|si ˙ s- (Mus.): Bassgei- it.+dt. (ohne rument in B. ǁ [-k-] der, - - it. ; → Continuo ǁ der, - - it. wiederholendes chlüs|sel = 2) it.+dt. sel; → C-Schlüse=Ba ˙ ss-Stimanzenfaser  er Hirsche] nug!; unddamit e fr.: (Biol.) LeKreuzung vertstanden ist, Hy- (geh., veraltet) in Schimpfwort : Teil einer alten s Plattform für s|te|lei die, -/-en tle fr.: in der Frann gestürmtes Pas it.: Bastei, ung; die letzte B. a ˙ st|le|rindie, - n fr.: eine oriafe ie, -/-n fr. (verecht ǁBa|tail- (Baon) fr. sche Abteilung dian.-span. toffel anisch: ein everfahren für avanisch: im en fr.: ein feines landhaltung ǁBat|te|rien|verord|nung(ohne Pl.) (Jus) → Batterieverordnung ǁBat|te|rie|verord|nung, auch: → Batterienverordnung (ohne Pl.) (Jus) Ba ˙ t|zender, -s/- (ugs.): Klumpen; ein B. (sehr viel) Geld; → Patzen Bauder, -[e]s/-e: das Haus ist in Bau  höhlenartiger Unterschlupf [für Füchse]  (mit Pl. Bauten) Gebäude  (sal.) vom Bau(fachlich kompetent) sein  (ohne Pl.) (reg.) AnbauǁBauab|schnitt ǁ Bau|al|ter|plan dt.+lat.-fr. (Admin.): Dokumentation des Bauzustands historischer Gebäude ǁBau|an|su|chen(Admin.): Antrag für eine Baugenehmigung ǁBau|an|zei|ge: Meldung kleinerer Bauarbeiten an die Behörde ǁBau|ar|bei|ter ǁBau|ar|bei|terin ǁBau|art ǁBau|auf|sicht ǁ Bau|be|ginn ǁBau|be|schaffungs|tech|ni|ker dt.+gr.-fr.: ein Beruf ǁBau|be|schaf|fungs|techni|ke|rindt.+gr.-fr. ǁBau|bewil|li|gung: Baugenehmigung ǁ Bau|bio|lo|gedt.+gr.: einBeruf ǁ Bau|bio|lo|giedt.+gr.: Lehre von der Wechselwirkung zwischen Mensch und Wohnumwelt ǁBaubio|lo|gindt.+gr.: einBeruf Bauchder, -[e]s/Bäuche: den B. einziehen; aus dem B. heraus(spontan) ǁBauch|an|satz: Fettansatz am BauchǁBauch|at|mung: Zwerchfellatmung ǁBauch|de|cke ǁ Bauch|fell: Auskleidung der Bauchhöhle ǁ Bauch|fell|ent|zün|dung (Med.):→Peritonitis ǁBauch|fleck der, -s/-: Sprung ins Wasser mit Bauchlandung ǁBauch|fleisch (Kul.): ein fettes Schweinefleischǁ bauch|frei: ein bauchfreies T-Shirt ǁBauch|ge|fühl (ohne Pl.): nach dem B., aus dem B. heraus (intuitiv) handelnǁBauch|grim|men (veraltend): Bauchschmerzen, Kolik ǁBauch|höh|le: die B. mit einer Sonde untersuchenǁbau|chig: ein bauchiger Krug ǁBauch|la|den: vor dem Körper getragener kleiner VerkaufskastenǁBauch|la|ge: inB. schlafenǁBauch|lan|dung ǁ Bäuch|leindas, -s/- ǁbäuch|lings: auf dem Bauch; b. schlafenǁBauchna|bel ǁ bauch|pin|seln, ich bauchpinsle/er hat gebauchpinselt (ugs., scherzh.): schmeichelnǁ sein, Angst haben) Baud[auch: bɔ�d] das, -[s] (Phys., EDV): Einheit für die Schrittgeschwindigkeit von Datenübertragungen (nach dem Franzosen Baudot) Bau|denk|mal: historische Architektur Bau|den|zug→ Bowdenzug Bau|ele|ment dt.+lat. ǁ bau|en: solide gebaute Häuser; ein Auto b. (herstellen)  auf jemanden b. (sich verlassen) können  (ugs.) du hast Mist gebaut(einen Fehler gemacht) ǁ Bau|er1 das (auch: der), -s/-: Vogelkäfig ǁ Bau|er2 der, -n [-s]/-n: Landwirt  eine Schachfigur Bäu|er|chendas, -s/-: Aufstoßen [bes. bei Babys]; ein B. machen Bäu|e|rindie, -/-nen: Landwirtin, auch: →Bäurinǁ bäu|er|lich: ein bäuerlicher Besitz; → bäurischǁ Bau|ern|auf|stand(Gesch.): Erhebung der Bauern bes. im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit ǁ Bau|ern|brot ǁBau|ern|bund der, -[e]s: Österreichischer B. (eine Teilorganisation der ÖVP) ǁBauern|bursch ǁ Bau|ern|fän|ge|rei die, -/-en (abw.): Täuschung, plumper Trick, um zB zu einem schlechten Handel zu verleitenǁBau|ern|frau = → Bauersfrau (veraltend): BäuerinǁBau|ern|ge|selch|te ǁBauern|grös|tel = → Bauerngröstl ǁ Bau|ern|gröstl = → Bauerngröstel ǁBau|ern|haus ǁBau|ernhoch|zeit ǁBau|ern|hof ǁBauern|jan|ker ǁBau|ern|krap|fen: großer KrapfenǁBau|ern|krieg (Gesch.): bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Bauernstand und Herrscher ǁBau|ern|mäd|chen ǁ Bau|ern|markt ǁBau|ern|mö|bel ǁBau|ern|op|fer: ein B. machen (im Schach)  Verzicht auf etwas Geringeres, um etwas Größeres zu erlangenǁBau|ern|re|gel: inder Erfahrung begründete Wetterregel ǁ bau|ern|schlau: pfiffig, listig, gewitzt ǁBau|ern|schläue ǁ Bauern|schaft die, - ǁBau|ernschmaus: Gericht mit mehreren Fleisch- und Wurstsorten, Sauerkraut undKnödel ǁBau|ern|schnap|sen: ein Kartenspiel, Viererschnapsenǁ Bau|ern|schnap|ser: eine Partie Bauernschnapsen eine Ansage im BauernschnapsenǁBau|ern|speck fläche • Besondere Grammatikangaben (d.h., das Wort verhält sich in einer bestimmten Bedeutung anders als sonst) • Erklärung des Beispiels 772 Website ǁWe ˙ b|ser|ver [-s��və]: Server im Internet ǁWe ˙ b|site[-saıt] die, - engl.: Gruppe mehrerer zusammengehöriger Dokumente im WWW; aber: →Webseite ǁWe ˙ bspace[-speıs] der, - (EDV): Speicherplatz auf einem Server für eine Homepage ǁWe ˙ b|spei|cher: Internetspeicher für Webhosting Web|stuhl: Vorrichtung zum Weben we ˙ b|weit [w-] engl.+dt.: überall im WWW We ˙ ch|sel [-ks-] der, -s/-: der W. von Tag und Nacht; fliegender W. (wie zB beim Staffellauf)  derW. (Weg) des Wildes  der W. (die Weiche) in Schienenanlagen  im W. (inden Wechseljahren) sein  (Bankw.) einen W. (eine Urkunde mit einer Zahlungsverpflichtung) unterschreiben  (Geogr.) Gebirge in Niederösterreich und der Steiermark ǁWe ˙ ch|sel|bad (Med.): abwechselnd warmes und kaltes Wasser  im W. der Gefühle (hin- und hergerissen) seinǁWe ˙ chsel|balgder, -[e]s/-bälge[r] (abw.): hässliches, missratenes Kindǁ We ˙ ch|sel|be|zie|hung: diese Vorgänge stehen in W. (gegenseitiger Abhängigkeit) ǁWe ˙ ch|sel|fäl|le die (Pl.): verschiedene Stationen im Lauf des Lebens; die W. des Schicksals ǁWe ˙ ch|sel|fie|ber (Med.): MalariaǁWe ˙ ch|sel|ge|biet das, -[e]s: Landschaft um den Wechsel (N, St) ǁWe ˙ ch|sel|geld: Kleingeld zum Wechseln; eine Menge W. zurückbekommenǁWe ˙ ch|sel|ge|sang (Mus.): Wechsel zwischen Vorsänger undChor uÄǁWe ˙ ch|sel|ge|schäft (Bankw.): Geschäft, das mit einem Wechsel abgewickelt wirdǁwe ˙ chsel|haft ǁWe ˙ ch|sel|jah|redie (Pl.): →Klimakterium ǁWe ˙ ch|selkrö|te: ein FroschlurchǁWe ˙ chsel|kurs (Bankw.): Umrechnungskurs für Währungen; einen Betrag zum heutigen W. in Dollar umwechselnǁwe ˙ ch|seln: ich wechsle die Schule; er wechselt seine Ansichten wie die Hemden(sehr oft)  können Sie einen Zehner [auf Kleingeld] w.?; ungarisches Geld w. (umtauschen) ǁ We ˙ ch|sel|ob|jek|tiv ǁWe ˙ ch|selrah|men: ein W. für Fotos ǁWe ˙ chsel|re|de: Dialog ǁWe ˙ ch|selter: Lichtschalter zum wechländische Währungen wechseln kann ǁWe ˙ ch|sel|ver|kehr: Verkehr mit abwechselnder Fahrtrichtung  Einund Ausreiseverkehr in das jeweilige Nachbarlandǁwe ˙ ch|sel|voll: eine wechselvolle LaufbahnǁWe ˙ ch|selwäh|ler: Wähler, der bald die eine, bald eine andere politische Partei wählt; → G.: Stammwähler ǁWe ˙ chsel|wäh|le|rin; → G.: Stammwählerinǁwe ˙ ch|sel|wei|se: abwechselndǁWe ˙ ch|sel|wir|kung: gegenseitige Wirkung We ˙ ch|tedie, -/-n: zusammengewehter, überhängender Schnee; →Wehe3 We|ck|amin[auch: vε-] das, -s/-e (Med.): Belebungsmittel ǁwe ˙ |cken: wach machen, aufwecken; aber: um 06:00 Uhr ist Wecken We ˙ |ckender, -s/-: ca. 1 kg schweres längliches Brot  (reg.) Weckerl We ˙ |cker der, -s/-: den W. auf 06:30 Uhr stellen  (ugs.) sein Jammern geht/fällt mir auf den W. (gehtmir auf die Nerven) We ˙ |ckerl das, -s/-[n] (reg.): ein kleines längliches Gebäck We ˙ ck|ruf We|dader, -[s]/Weden [-s] = → Veda Sanskrit (meist Pl.): älteste altindische religiöse Schrift We|del der, -s/-: Staubwedel  Palmwedel  (mit Pl. -n) (ostöst., ugs., abw.) unbedeutender Mensch; jemand, der sich ausnützen lässt ǁwedeln, ich wedle: mit parallel geführten Skiern kurze Schwünge machen der Hund wedelte mit dem Schwanz we|der –no ˙ ch: weder warm noch kalt; aber: das Weder-noch Week|end[wi�k-, v-] das, -[s]/-s engl.: Wochenende ǁWeek|endhaus: Wochenendhaus we ˙ g: geh weg!; nichts wie weg!; jemanden vom Fleck weg engagieren  (ugs.) ganz weg (völlig überrascht, überwältigt; unansprechbar; bewusstlos) sein Wegder, -[e]s/-e: schneebedeckte Wege; auf dem Weg(unterwegs); am Weg (Wegrand) warten; niemand[em] im Weg[e] stehen; seines Weges gehen; auf halbem Weg[e]; jemandem nicht über den Weg trauen(misstrauen); sich auf den Weg machen(fortgehen); seiner Wege gege) bringen we ˙ g|be|ge|bensich (geh.): weggehen, wegfahrenǁwe ˙ g|bei|ßen ǁ we ˙ g|be|kom|men: einen Fleck nicht mehr w. (entfernen können) Weg|be|rei|ter (geh.): Vorkämpfer; Bahnbrecher ǁWeg|be|rei|te|rin (geh.) ǁWeg|bie|gung we ˙ g|bla|sen: der Schmerz war wie weggeblasen(er war plötzlich verschwunden) ǁwe ˙ g|blei|ben: fortbleibenǁwe ˙ g|brin|gen ǁwe ˙ g|disku|tie|ren ǁwe ˙ g|drän|gen ǁ we ˙ g|drü|cken ǁwe ˙ g|dür|fen We|ge|bauder, -[e]s: Straßen- und WegebauǁWe|ge|la|ge|rer der, -s/- (bes. früher): Straßenräuber ǁ We|ge|la|ge|rei die, -/-en (bes. früher) ǁWe|ge|la|ge|rindie, - /-nen (bes. früher) ǁWe|ge|leitsys|tem[-zy-], auch: → Wegleitsystem we|gen 1 wegen 1 Präposition mit Genitiv: – wegen des Wetters – von Amts wegen(behördlicherseits) – von Rechts wegen Der Dativ gilt als umgangssprachlich: – wegen dem Wetter –wegen ihm(seinetwegen) –wegenmir (meinetwegen) Alleinstehendes starkes Nomen im Singular bleibt undekliniert: – wegen Urlaub geschlossen Im Plural nur mit Dativ, wenn Genitiv nicht erkennbar: – wegen Unfällen bleibt die Straße gesperrt We|ge|netz ǁWe|ge|recht (Jus): Recht, einen Weg auf fremdem Grundstück zu benutzen We|ge|richder, -[e]s/-e: eine Pflanzengattung; Spitzwegerich We|ges|rand(geh.): Wegrand we ˙ g|es|sen: sie hat ihm alles weggegessenǁwe ˙ g|fah|ren ǁWe ˙ gfahr|sper|re: ein Auto mit W. (eine Sicherheitseinrichtung) ǁwe ˙ g|fallen ǁwe ˙ g|fe|gen: wegkehren [gewaltsam] entfernen, hinwegfegenǁ we ˙ g|flie|gen frei heit (Jus): W. im Bergland Webserver – Weggen • Aussprache • Stichwort als Eigenname Schlag im Österreichischen Wörterbuch folgende Wörter nach und beantworte die Fragen! Tipp: Achte besonders genau auf die Markierungen! lame, dissen, vollgas, stylisch a) Was haben die vier Wörter gemeinsam? b) Aus welcher Sprache kamen die meisten davon ins Deutsche? 29 $ 30 . › Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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