Vorwissenschaftliche Arbeit

41 Das fünfte Etappenziel: Die Einreichung Ihres Themas Abb. 10: Computerspiele und deren Er- wartungshorizont … Auch Gregor hat an seiner Themenidee „Computerspielen als Freizeitverhalten bei Jugendlichen“ weitergearbeitet: Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Jugendliche sehr viel Freizeit mit Computer- spielen verbringen. Meine Freunde und ich tauschen uns auch über neue Spiele aus und vergleichen unsere Highscores. Ich frage mich, warum wir von Computerspielen so fasziniert sind, dass wir unsere Freizeit vor allem damit und nicht mit anderen Hobbys verbringen. Literatur: Berndt, Jürgen: Bildschirmspiele: Faszination und Wirkung auf die heutige Jugend. Münster: Verl.-Haus Monsenstein und Vannerda, 2005. Orth, Boris: Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2015. Teilband Computerspiele und Internet. BZgA-Forschungsbericht. Köln: Bundes- zentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2017. Raschke, Melanie: „Im Computerspiel bin ich der Held“: wie virtuelle Welten die Identitätsentwicklung von Jugendlichen beeinflussen. Hamburg: Diplomica-Verl., 2007. Waller, Gregor u. a.: JAMES. Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz. Ergeb- nisbericht zur JAMES-Studie 2016. Zürich: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://www.zhaw.ch/storage/psychologie/upload/forschung/medien- psychologie/james/2016/Ergebnisbericht_JAMES_2016.pdf [Zugriff: 12.4.2018]. Weber, Sandra: Growing up online: young people and digital technologies. New York, NY u.a.: Palgrave Macmillan, 2010. Katharina 14 hat sich ebenso bereits mit ihrem Thema „Der Wehrdienstverweigerer Franz Jägerstätter“ auseinandergesetzt: In Österreich besteht Wehrpflicht und alle „tauglichen“, also für den Wehrdienst geeigneten, Männer über 17 Jahre haben den Grundwehrdienst beim Bundesheer zu absolvieren oder Zivildienst zu leisten. Während des Zweiten Weltkriegs konnten Männer, die den Einberufungsbefehl bekamen, nicht zwischen diesen Alternativen wählen. Wer nicht Soldat werden wollte und den Wehrdienst verweigerte, hatte mit schlimmen Folgen zu rechnen. Einer von ihnen war Franz Jägerstätter, der den Wehr- dienst aus religiösen Gründen verweigerte und 1943 wegen „Wehrdienstzersetzung“ hingerichtet wurde. Literatur: Maislinger, Andreas: Der Fall Jägerstätter. In: Dokumentationsarchiv des Österreichi- schen Widerstandes (Hg.): Jahrbuch 1991. Wien, 1991, S. 20–32. Schlager-Weidinger, Thomas: „… und wenn es gleich das Leben kostet“. Franz Jäger- stätter und sein Gewissen. Linz: Wagner Verlag, 2010. Verein Kultur Plus: Oberösterreichische Zeitgeschichte: Franz Jägerstätter. O.J., http://www.ooezeitgeschichte.at/Zeitgeschichte/Jaegerstaetter.html [Zugriff: 15.4.2018]. 14 Überarbeitet nach Jaretz, Katharina: Franz Jägerstatter. Fachbereichsarbeit, 2012. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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