Chemie verstehen 4, Schülerbuch

108 Anmerkungen zu den Versuchen (Beachte die Hinweise auf Seite 110!) Seite 10/11 V3: Bewege den Brenner rund um das Ende des Reagenz- glases und achte darauf, dass das Wasser nicht schlagartig überkocht („Siedeverzug“)! Seite 12/13 V1: Verwende ein Reagenzglas (Fiolax 8/70) und eine Holzkluppe als Reagenzglashalter. Schutzbrille! Feuerfeste Unterlage! V2: Du schüttest beim Umfüllen in das Reagenzglas nichts daneben, wenn du die Pulvermischung in ein gefaltetes Papier füllst! Seite 14/15 V2: Cu 2+ -Ionen bilden mit Ammoniak (NH 3 ) tiefblaue „Komplexe“. Seite 16/17 Lösungen zur Elementsuche: W schmilzt bei 3 422 °C, He bei −272 °C. Ir – 22,56g/cm 3 , H – 0,09g/dm 3 , O – 49,4%, At – 3 ∙ 10 –25  %, 11 natürliche gasförmige Elemente Seite 20/21 V1: Vermeide es, die Silbernitrat-Lösung zu verschütten. Es bilden sich durch Lichteinwirkung schwarze Flecken! V4: SW-Fotopapier erhältst du zB im Versandhandel. Zum Belichten eignen sich Halogenlampen. Seite 22/23 V2: Löse eine Spatelspitze Silbernitrat in 100ml Wasser (dest.) und füge tropfenweise Ammoniak hinzu, bis sich der entstandene Niederschlag wieder löst. Verwende Blumen- draht als Elektrodenmaterial. V3: Lithiumchlorid schmilzt bei 615 °C. An der Anode entsteht Chlorgas, das sich mit der Eisenelektrode zu FeCl 3 verbindet. V5: Fülle den gereinigten Zinkbecher einer Monozelle mit Wasser und füge einen Tropfen Schwefelsäure hinzu. Schutzbrille! Reinige das Centstück mit Alkohol. Seite 24/25 V1: Verwende eine 4-ml-Pipette mit dünnem Rohr. Fixiere die Biegung des Rohres mit Klebeband. Die Kanülen (0,8 × 40) können mit Heißkleber verschlossen werden. Die Natriumcarbonat-Lösung darf bei der Elektrolyse nicht schäumen! Verwende etwa zwei gehäufte Spateln auf 50ml Wasser. LV1: Herstellung von Braunsteinstücken: Mangandioxid und Zement (1 : 1) mit etwas Wasser anteigen und aushärten lassen. Seite 26/27 V4: Verwende ein Reagenzglas (Fiolax 8/70) und eine Holzkluppe als Reagenzglashalter. Das Sauerstoffgas lässt sich in einem Gasentwickler aus Wasserstoffperoxid (30%) auf Braunstein oder Platin entwickeln oder aus einer Gasflasche entnehmen. V5: Ethanol (C 2 H 5 OH) oxidiert dabei zu Ethanal (Acetal­ dehyd, C 2 H 4 O). V6: Zusätzlich zum Kohlenstoff wirkt auch noch das ent- standene Kohlenstoffmonoxid reduzierend: 1) 2 CuO + C 2 Cu + CO 2 2) CuO + CO Cu + CO 2 Seite 30/31 V3: Verwende frische Wasserstoffperoxid-Lösung. Seite 34/35 LV1: Man elektrolysiert zunächst ein wenig bei offenen Hähnen, damit der Elektrolyt mit den entstehenden Gasen gesättigt ist. V2: Verwende ein trockenes Reagenzglas (zB Fiolax 16/160). V4: Verwende zB ein Reagenzglas (Fiolax 30/200). Du kannst auch zunächst Kaliumnitrat in kaltem Wasser lösen, bis ein Bodensatz bleibt (kalt gesättigte Lösung), danach noch einige Spateln Kaliumnitrat zufügen und das Reagenzglas erwärmen, bis sich der Bodensatz löst. V5: Probiere den Versuch auch mit anderen Gasen! Spritzen- verschluss: Entferne mit einer Zange die Nadel einer Spritzenkanüle vom Kunststoffansatz. Stecke den Ansatz auf eine leere Spritze, halte ihn über eine Kerzenflamme, bis die Spitze leicht anschmilzt und ziehe mit der Spritze den Kunststoff in die Ansatzöffnung. Seite 38/39 LV1: Die schützende Oxidschicht des Aluminiums wird durch Chloride zerstört. Das entstehende Kupfer beschleunigt die Entwicklung von Wasserstoffgas. V1: Entschärfe die Kanüle, indem du das Ende der Spitze mit einem Seitenschneider abzwickst. V3: Setze vor dem Eindüsen der Gasmischung eine ent- schärfte Kanüle auf die Spritze. V4: Gib zwischen die Kohleelektroden ein Tuch als Abstand- halter. Fixiere die Drähte an den Kohleelektroden mit Gummiringen. Seite 42/43 V1: Rotkrautsaft-Lösung: Schneide Rotkraut feinblättrig und lass die Blätter in heißem Wasser ziehen. Die Lösung lässt sich 1–2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Geschnittene Blätter hebt man tiefgekühlt auf. Seite 46/47 V1: Einmalhandschuhe, Spritzgefahr! V3: Verwende zur Aufbewahrung des Kalkwassers eine verschließbare Kunststoffflasche aus PE oder PP. Seite 52/53 V1: Steinsalz bekommst du in Supermärkten als „Natursalz“ oder „Himalayasalz“. Zum Eindampfen eignet sich ein alter Sektverschluss und ein Teelicht. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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