Physik verstehen 4, Arbeitsheft

45 Das radioaktive Verhalten der Materie Radioaktivität und Strahlungsarten 1. Die Strahlen radioaktiver Stoffe kann man nachweisen:  durch Fotopapier  mithilfe eines Geiger-Müller-Zählrohrs  mit einem Mikroskop  mit einem Amperemeter  durch die Entladung von Elektroskopen  mit einem empfindlichen Thermometer 2. Ergänze die Tabelle. Strahlenart elektrische Ladung besteht aus Reichweite in Luft Abschirmung α -Strahlung  positiv  negativ  ungeladen  einige cm  einige m  „unendlich“ β -Strahlung  positiv  negativ  ungeladen  einige cm  einige m  „unendlich“ γ -Strahlung  positiv  negativ  ungeladen  einige cm  einige m  „unendlich“ Schwächung durch 3. Die Strahlung radioaktiver Stoffe wirkt „ionisierend“. Das bedeutet, dass sie aus Atomen schlagen kann und dadurch entstehen. In Molekülen werden dabei chemische zerstört. Die ionisierende Wirkung der Strahlung verwendet man bei der Altersbestimmung (Archäologie), dem Keimfreimachen von Kräutern, der Dickenbestimmung. 4. Zwischen zwei Magnetpolen oder elektrisch geladenen Platten wird: α -Strahlung β -Strahlung γ -Strahlung  zum Nordpol,   zum Südpol oder   zum Pluspol,    zum Minuspol,   nicht abgelenkt.  zum Nordpol,   zum Südpol oder   zum Pluspol,    zum Minuspol,   nicht abgelenkt.  zum Nordpol,   zum Südpol oder   zum Pluspol,    zum Minuspol,   nicht abgelenkt. 5. Die Absorption von zB γ -Strahlung beim Durchleuchten von Stoffen verwendet man beispielsweise bei 6. Durch Bestrahlung mit Neutronen ​ (  ​  1 0 ​n  ) ​können aus manchen Elementen radioaktive Isotope hergestellt werden. Ergänze die angegebenen Umwandlungsgleichungen! ​ 59 27 ​Co + ​  1 0 ​n  ​ 232 90 ​Th + ​  1 0 ​n  + ​  1 0 ​n  ​ 65 30 ​Zn + ​  1 0 ​n  ​ 239 92 ​U ​ 10 5 ​B +  ​ 11 5 ​B 7. α -Strahler haben meist zu große Atomkerne und geben daher ​ 4 2 ​He-Kerne ab. Welche „Tochterkerne“ werden aus diesen α -Strahlern entstehen? Ein Periodensystem kann helfen! ​ 232 90 ​Th  + ​ 4 2 ​He ​ 226 88 ​Ra  + ​ 4 2 ​He ​ 210 84 ​Po  + ​ 4  2 ​He 8. β -Strahler haben zu viele Neutronen (​  1 0 ​n) im Kern und wandeln diese in ein Proton ​ (  ​ 1 1 ​p  ) ​, ein Elektron ​ (  ​e​ – ​  ) ​und ein neutrales, fast masseloses Teilchen – ein Neutrino (eigentlich „Antineutrino“ ​ _ v​ ) – um. Welche „Tochterkerne“ werden aus diesen β -Strahlern entstehen? Ein Periodensystem kann helfen! ​ 60 27 ​Co  + ​e​ – ​+ ​ _ v​ ​ 131 53 ​I  + ​e​ – ​+ ​ _ v​ ​ 137 55 ​Cs  + ​e​ – ​+ ​ _ v​ W1 W1 W1 W1 W1 W1 W1, W2 W1, W2  Schulbuch-Seite 88–89 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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