Physik verstehen 3, Schulbuch

25 Unser Leben im Wärmebad 4. Die Windsysteme auf der Erde Die Windsysteme wirken bei der Verteilung der Wärme der Sonnenstrahlung auf der Erdoberfläche mit. Sie mildern so die Unterschiede der Sonneneinstrahlung ab. Die Winde verteilen auch die verdunstete Feuchtigkeit über die Erdoberfläche. Dadurch bestimmen sie die Niederschläge und damit die Verfügbarkeit von Wasser. H NO-Passat SO-Passat H H 16km Richtung der Erddrehung kalte Polarluftkappe Tiefdruckfurche äquatorialer Tiefdruckgürtel subtropischer Hochdruckgürtel H H H H H 25.3 Die Windsysteme auf der Erde 3. Die Wirkungen der Sonnenenergie Die Strahlungsenergie der Sonne wird in einer Solarzelle direkt in elektrische Energie umgewandelt. Dieser Vorteil ist ein Grund für die vielfältige Anwen- dung von Solarzellen. Direkt und ganz mit Sonne beschienen ergibt sich der Höchstwert der gemessenen Spannung. Die Sonne strahlt Energie (hauptsächlich in Form von Licht und Wärme­ strahlung) nach allen Seiten ins Weltall. Die Erde erhält davon den zwei­ milliardsten Teil. An der Grenze der Lufthülle beträgt die eingestrahlte Energie 1,35 kJ pro Sekunde und ​m​ 2 ​. Die Strahlungsenergie der Sonne wird als chemische Energie in den Pflanzen gespeichert. Sie lässt alle Lebewesen wachsen und gedeihen. Außerdem bewirkt sie die Wettervorgänge. V3  Strom aus Sonnenlicht: die Solarzelle  E1 Schließe ein Voltmeter (  Seite 69) an die Solarzelle an. Beobachte die Änderung der erzeugten Span- nung, wenn du die Sonne einmal direkt, dann nur zur Hälfte auf die Solarzelle scheinen lässt. Miss auch einen Spannungswert im Schatten. 25.1 Jungpflanzen in der Sonne 25.2 Die Früchte reifen. 5. Der Kreislauf des Wassers und die Meeresströmungen Ozean Abfluss Versickerung Grundwasser Niederschlag Verdunstung Abkühlung und Kondensation Sonnen- energie 25.4 Der Kreislauf des Wassers Island Grön- land Kanada USA Europa Afrika G o l f s t r o m 25.5 Die Meeresströmungen Etwa ​  1  _ 4 ​der eingestrahlten Sonnen­ energie bewirkt den Wasserkreislauf, die Bewegung von Luftmassen und auch die Meeresströmungen. Das Wasser im Meer beginnt zu strömen, wenn es durch Winde angetrieben wird und wenn Temperatur- und Dichteunterschiede bestehen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=