Lasso Lesebuch 3, Schulbuch [Lesespaß]

5 Dein Lesebuch kennen lernen 13 Kapitel Jedes Kapitel hält spannende Lesetexte zu einem Thema bereit. Leseprofis Manchmal gibt es Geschichten oder Gedichte, die Textabschnitte in türkiser Schrift enthalten. Leseprofis lesen den ganzen Text, wer noch nicht ganz so sicher liest, kann nur die schwarzen Textstellen lesen. Lesetipps Auf den Seiten 6 und 7 erhältst du Tipps, die dir beim Lesen und Verstehen von Texten helfen können. Wo du diese Tipps zum Beispiel anwenden kannst, zeigen dir die Fähnchen-Symbole neben den Lesetexten. Arbeitet zu zweit. Arbeitet in Gruppen. Schau im ABC des Lesens nach. 1 18 Tierisches EinFroschwarnicht immer einFrosch Im Frühjahr legen die Frösche ihre Eier ab.Dafür suchen sie sich einen Teich.Manchmalmüssen sie dazu eine Straße überqueren.Dann sind sie in großerGefahr. Aus den Eiern schlüpfenKaulquappen. Sie schwimmen imTeich und fressen Algen und kleinsteWasserpflanzen. Anfangs sehen sie auswie einKopf mit einem Schwanz.Zuerst bekommen sieHinterbeine, dannVorderbeine. Schließlich fällt der Schwanz ab. So entsteht ein kleiner Frosch. AmAnfang passt er auf einen Fingernagel. Er hüpft an Land. Nun ist er ein Fleischfresser. Mit seinerZunge fängt er Insekten. Oft springt ermit seinen langen Beinen hoch und fängt sie im Flug. Frösche fühlen sich überallwohl, wo es feucht ist.Aber es gibt immer wenigerTümpel undTeiche.Deshalb sind auch Frösche selten geworden. Hans-DieterBunk 1 LE ▶ 2.1,2.2,3.2,3.3,3.7 ▶ Lesetraining,Seite16 6 ABCdesLesens ÜberdasThemanachdenken Machedir vordemLesenGedanken zum Inhalt desTextes.SchreibeeinigeStichwörterauf. • Wasweißtdu schon zudemThema? • Hastdu schonandereTextedazugelesen? vordemLesen Wichtigesunterstreichen LiesdenText. Dann liesdenTextnocheinmalAbschnitt fürAbschnitt.Überlege,waswichtig ist,und unterstreichedieseTextstellen. 1 2 währenddesLesens Arbeitsaufträge 1 32 33 Beiunsundanderswo Beiunsundanderswo AmSonntag sind sie zusammenmitWernereingeladenbei Mamas Freundinund Familie.Die Freundin istnett,aber ihre Tochter kannKarlinicht leiden.Er ist sauer.Erwillnichtmit. Mama schimpft.Wenner schonmitmuss, ziehter sich unmöglichan.Damit jeder sieht,wieätzenderes findet. Mama rauft sichdieHaare.Werner sagtnichts. Karlimöchte zum Fußballspiel. FCAvantigegenDynamo Steckenstein.Mamahasst Fußballplätze.Karliprobiertes. AberMamahasst Fußballplätze. FragdochmalWerner, sagt sie.Aha,denktKarli. Jetztwirdesernst, siewillmich verkuppeln. Karli ruft lieberPapaan,obwohlMama-Wochenende ist. Papa freut sichüberdenAnruf.Aberermussarbeiten. Leider!DochnächstesWochenendeunternehmen sie etwasTolles! Karliwill zumSpiel.Er fasst sicheinHerz:Werner,hastduLust, mit zumSpiel zugehen?Papa kannheutenicht. Jetztmuss Werneretwas sagen.Werner strahltund sagt: Ich freuemich! WernerundKarlihabeneinenwunderbaren Fußball-Samstag. Sie johlen,essenBratwurstund spielenReporter. AufdemNachhauseweg kauftWerneramBahnhofeineRose fürMama. Weil sie soeine tolle Frau ist, sagtWerner.WernergibtMamadieRose. Mamawird rosenrot.Oh,danke, flüstert sie.Karli freut sich,dassMama sich freut.Mamahatgekocht.KarliundWernerhabenHunger.UndDurst. MamagibtWernerdenDynamo-Steckenstein-Becher! KarlisLieblingsbecher!AberKarli sagtnichts. AnkeWagnerundHeikeHerold Mamasneuer Freund Karlihat keineLust,nachHause zugehen.Heute kommtWerner zum erstenMal.Werner istMamasneuer Freund.KarliwohntmitMama alleine, seitPapaausgezogen ist. InahataucheinealleinigeMama.UndAchimauch.Das sind Karlis Freunde.Der Freund von InasMama istBennoBesser- wisser. Ina sagt,Benno istätzend.Erwill Inaerziehen. Ermischt sichein.AchimsMutterhataucheinen Freund. Derhat selbst zweialleinigeKinder.UnderwillauchAchims Vater sein.Bald istHochzeit.Achimwilldannausziehen. Zu seinemechtenVater. KarliwilldieTüraufschließen.AberMama ist schonda. Siehatgeputztundgekocht.Sie istgarnicht sogestresstund müdewie sonst. IchhabedireinenKakaogekocht.Sie strahlt. Karli istmisstrauisch.Dassduesweißt, sagtKarli, ich lassmir vondemTypennichtsgefallen! NacheinerStunde klingeltes.WernermitBlumen.Undwo istdas Einschleimgeschenk fürKarli?Nichts.WernerbegrüßtKarli.Er sagtnicht: DubistalsoKarli.Er sagtnicht:Undwie läuftes so inderSchule?Er sagt nicht:Machstdu immer soeinbösesGesicht?Werner lächeltnurund setzt sichandenTisch.Er lobtMamasEssen.Danach spielen sie zudritt „Menschärgeredichnicht“.Ziemlich lange.Werner lacht.DanngehtKarli insBett.Er istmüde vomWarten,dassWernerwasBlödes sagt. AberWerner sagtnichts.Nur:GuteNacht. DreiTage später kommtWernerwieder.ErhilftMamaumräumen,damit esgemütlicherwird.Karliwartetdarauf,dassWerner kommandiertund Karlihelfen soll.AberWerner sagtnichts.AmWochenendegehen sie zu dritt insKino.Mamawill in „DasdoppelteLottchen“.Karliwill in „DiewildenKerle“.Karliwartet,dassWerner sichaufMamasSeite schlägt.AberWerner sagtnichts.MamaundKarli knobeln.Karligewinnt. 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 •WarumdarfWernerausKarlisLieblingsbecher trinken? •Hastdu zuHauseaucheinenLieblingsbecherodereinLieblingsspielzeug? Wemerlaubstdu,dieseDinge zu verwenden? •DasWort „alleinig“ steht in keinemWörterbuch. Was könntemit „alleinigeMama“gemeint sein? LE ▶ 2.1,2.2,3.2,3.6,3.7,4 ▶ Lesetraining,Seite26 2 3 Inhalt Inhalt DeinLesebuch kennen lernen S.5 ABCdesLesens S.6–7 Miteinander Schulwitze S.8 Ausreden inderSchule GeorgBydlinski S.9 Mondkraterkuchen S.10–11 Bis20 zählen AndreaBehnke S.12 Moritznervt ChristineRettl S.13–15 Tierisches TierischeScherzfragen S.16 EinKroschundeine Fröte WalterMüller S.17 Ein Froschwarnicht immerein Frosch Hans-DieterBunk S.18 Rekorde:Die schnellstenLandtiere S.19 DerMaulwurf ChristineRettl S.20 DieMaulwurfsjungen S.21 Warum sichRaben streiten FrantzWittkamp S.22 SprechenTieremiteinander? HelgaHofmann,UrsulaKopp S.23 Mitternacht Molly imVampir-Internat DagmarH.Mueller S.24 Der Flaschengeist KarolinKüntzel S.25 Gespensterbeschwörungsformel ChristineRettl S.26 Gespenstervertreibungsformel ChristineRettl S.26 Schlotterine vonUnkenstein MarlieseArold S.27 MitternachtundGitterfenster AntoniaMichaelis S.28 Geister kommtherbei! MichiVogdt S.29 Die kleineHexeNudelzopf FriederikeWagner S.30–31 Beiunsundanderswo Mamasneuer Freund AnkeWagner,HeikeHerold S.32–33 KinderdieserWelt AngelaWeinhold S.34 Was spielenKinderanderswo? AngelaWeinhold S.35 Wer sindZuwandererundGeflüchtete? CeriRoberts S.36 NurisBriefausDeutschland AndreaKarimé S.37 DasNachrichtenband FriederStöckle S.38–39 WasderWinterbringt Die verschwundenenBratäpfel AnnetteAmrhein S.40 Bratapfel-Rezept ElisabethGerich S.41 DieGeschichte vombeschenktenNikolaus AlfonsSchweiggert S.42 DiedreiSpatzen ChristianMorgenstern S.43 SchneeflockenausweißemPapier S.44 MeinWeihnachtsfestmiteinergroßen Familie ChristineRettl S.45–46 GregsDankesbriefe JeffKinney S.47 MärchenundSagen DieBremerStadtmusikanten ManfredHausmann S.48–49 Prinzessinnen-Kodex CatrinRoher S.50 DerRattenfänger vonKorneuburg S.51 WiederErzbergentdecktwurde FriedlHofbauer S.52–54 (K)einMärchen ElisabethSteinkellner S.55 Wie ichmich fühle So fühle ichmichwohl ChristineRettl S.56–57 Manchmal ClaudiaHöly S.57 Woher kommtdieLiebe? DanielaKulot S.58 DerSprung GunterPreuss S.59–60 Träume ChristineNöstlinger S.61 WarumMarienichtgernebadengeht ChristineRettl S.62–63 VonRitternundDrachen Dûbistmîn S.64 SowurdemanRitter MaryPopeOsborne,WillOsborne S.65 WasmachtendieMädchen? FriederikePeters S.66 ArmeRitter FriederikePeters S.67 DergeheimnisvolleMaulwurfstollen NortrudBoge-Erli,ChrisBoge S.68–69 Ein kleinerEinblick indieDrachologie FranzSalesSklenitzka S.70–71 Erfindenunderforschen Erfindungen JürgSchubiger S.72 BekannteErfinderundErfinderinnen Hans-DieterBunk,MargareteMittermayr S.73 LiseMeitner –eineösterreichische Wissenschaftlerin MonikaAnzenberger S.74 ErfundeneErfinderinnenundErfinder Hans-DieterBunk,MargareteMittermayr S.75 AufdemPatentamt HeinzSchmalenbach S.76–77 DerTraum vom Fliegen AndreaBöhm S.78–79 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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