Lasso Lesebuch 2, Schulbuch [Lesespaß]

5 Dein Lesebuch kennen lernen 12 Kapitel Jedes Kapitel hält spannende Lesetexte zu einem Thema bereit. Leseprofis Manchmal gibt es Geschichten oder Gedichte, die Textabschnitte in türkiser Schrift enthalten. Leseprofis lesen den ganzen Text, wer noch nicht ganz so sicher liest, kann nur die schwarzen Textstellen lesen. Lesetipps Auf den Seiten 6 und 7 erhältst du Tipps, die dir beim Lesen und Verstehen von Texten helfen können. Wo du diese Tipps zum Beispiel anwenden kannst, zeigen dir die Fähnchen-Symbole neben den Lesetexten. Arbeitet zu zweit. Arbeitet in Gruppen. Schau im ABC des Lesens nach. 1 27 Tiere EinHund für Jule OpaTietze istgarnicht Jules richtigerOpa. Abererwohntnebenan.Und Julebesucht ihn jedenTag. So kenntOpaTietzeauch Jules sehnlichstenWunsch. „Wenn icheinenHundhätte…“, seufzt Julewie sooft, „…wäre ichderglücklichsteMenschderWelt.“ „Früherwollte ichauch immereinenHund“, schmunzeltOpaTietze. „Am liebsteneinenDackel.“ „Ja,genau:einenDackel“, ruft Julebegeistert. „WenndueinenHundhättest“, fragtOpaTietze vorsichtig, „würdestdu ihndannauchausführen?“ „Klardoch, jedenTag“, verspricht Jule sofort. „Er könnte jabeimirwohnen“, überlegtOpaTietze. JulebekommtglänzendeAugen. „Mann,daswäre ja toll!“ Als JuleamnächstenTagausderSchule kommt, erzähltMama kopfschüttelnd: „HerrTietzehat sich einenDackelgekauft.Unddas in seinemAlter!“ Julebekommt vorAufregungganz roteOhren. „Vielleicht,damiternicht soallein ist“, meintPapanachdenklich. „Deswegendochnicht!“, lacht Jule. „Warumdann?“, fragtPapaerstaunt. „Das isteinGeheimnis!“, sagt Julenur. „Aberallein istOpaTietzenunwirklichnicht: Schließlichhater jamich!“ JuliaBoehme 1 LE ▶ 2.1,2.2,3.6,3.7,4,7 ▶ Lesetraining,Seite28 6 ABCdesLesens Überlegen Schaudirdie Überschrift und die Bilder genauan. • Was fälltdirdazuein? • Worum könntees indemTextgehen? vordemLesen Unterstreichen LiesdenText. Unterstreiche,wasdunicht verstehst. 1 2 währenddesLesens Arbeitsaufträge 1 20 21 Was ichalleskann Was ichalleskann DasMatch Seit kurzem spieltdieGabi,die Freundin vom Franz, mitanderenMädchenausderKlasse Fußball. Undweil ihneneineSpielerin fehlt,überreden sie den Franzbeim FC-Girlmitzuspielen.EinBub ineinerMädchenmannschaft– kanndasgutgehen? „Die spinnen ja,dieWeiber!“, riefeneinpaarBuben. „WirhabendasMatch fürMittwochumdreiUhr im Mozart-Park verabredet“, sagtederPeppogrinsend. „DawerdenwirdenGänsen zeigen,woderBartl denMostholt!“ 1 DerTommi rief: „DieGänseausder2a habeneinen Fußball-Clubgegründet!“ „UnddieGabi-Gans“, riefderPeppo, „hatgesagt,dass sie jederzeitbereit sind, gegenunsBubenanzutreten!“ „Unddass sieunseineNiederlage bescherenwerden!“, riefderTommi lachend. AmSonntag trainierteder Franzmit dem FC-GirldenganzenVormittag. AmMontagundamDienstagden ganzenNachmittag.UndamMittwoch, zehnMinuten vordreiUhr,marschierteer mit sechs2a-Mädchen indenMozart-Park. Der Franz spieltenichtganz sogut wie in seinemTraum.Aber immerhin sogut, dasser sechsToregegendasBuben-Team schossunddamitein8:8-Unentschieden rausholte. (EinTor schossdieGabi,einesdieSandra.) Piff-paffwarendie2b-Buben,dass sie gegenden FC-GirlbloßeinUnentschieden geschaffthatten.DerTommi rief: „Dasgiltnicht!Weilder Franz keinMädchen ist! Undohne ihnhättet ihrhaushoch verloren!“ „Dasgilt schon“, riefdieGabi, „weil ihr vorhereinverstandenwart!“ ZweiWochen vordenSommerferiendann, alsder FranzbeimPapierkorb standund seineBuntstifte spitzte, kamenderTommi undderPeppo vomKlo indieKlasse zurück. DerTommiundderPeppogeltenalsdie besten Fußballspielerder2b. Die sieben2b-Buben stauntennicht schlecht, als sieden Franz zwischenden lila 2a-Mädchen sahen. Und fastalleKinder, diedemMatch zugeschauthatten, riefen: „Stimmtgenau!Stimmtgenau!“ Einleitung vonMargareteMittermayr ChristineNöstlinger (gekürzt) • WienennendieBubendieMädchen,wenn sienichtdabei sind? FalleneuchähnlicheAusdrücke fürdieBubenmannschaftein? • Wasbedeutet „FC-Girl“? 1 MitdiesemAusspruchmeinendieBuben: „WirwerdendenMädchen zeigen, wieman richtig Fußball spielt.“ 4 LE ▶ 2.1,2.2,3.1,3.2,3.6,3.7,4,7 ▶ Lesetraining,Seite21 2 3 Inhalt Inhalt DeinLesebuch kennen lernen S.5 ABCdesLesens S.6–7 InderSchule DieRüpelschule MichaelEnde S.8 MeineTraumschule Kindertexte S.9 DerersteSchultag Werner Färber S.10–11 Wiees inderKlasse zugeht PaulMaar S.12 Sofiewillnicht fragen PeterHärtling S.13 Was ichalleskann WasmeinKörperalles so treibt AnneundPaulMaar S.14 Wir sindalleganz verschieden Heike Franz-Lammers S.15 Der kleineDrache IrinaKorschunow S.16–17 VerschiedeneSprachen S.18–19 DasMatch ChristineNöstlinger S.20–21 Tiere Tierwitze S.22 WasTiere können DetlefKersten S.23 VerstehstdudieKatzensprache? ClaudiaToll S.24–25 UDAKAKUNDLIDOKORK PaulMaar S.26 EinHund für Jule JuliaBöhme S.27 VieleGrüße,DeineGiraffe Megumi Iwasa S.28–29 Geisterstunde DasGedichtmit8 BarbaraRhenius S.30 Ungeheuer zeichnen S.31 BlutigeWurstfinger S.32 DasVamperl RenateWelsh S.33–35 Monster-Gummibären AnnetteUtz, JörgMartin S.36 Das schlechtgelaunteGrumpfidumpfi AndreasRöckener S.37 Beiunsdaheim Witze S.38 Liebesgeschichten vom Franz ChristineNöstlinger S.39 Weil–daswird immer so sein! JuttaTreiber S.40–41 Katharina,Katherine HansManz S.42 Zeit schenken ChristineRettl S.43 Alles Familie S.44–45 Feste feiern LiedderEiszapfen FriedlHofbauer S.46 DasGewichtderSchneeflocke FredrikVahle S.47 Feste feiern GeorgBydlinski S.48 Weihnachten fühlen ChristineRettl S.49–51 Alle feierngern S.52–53 Märchenzeit Froschkönig RotrautSusanneBerner S.54 Die vierRäuber ErwinMoser S.55 DerWolf imNachthemd MarioRamos S.56–58 Zwergen-Zickzack MargareteMittermayr S.59 DiePurzelgeschichte MiraLobe S.60 RäuberGrapsch GudrunPausewang S.61 Manchmalbin ichso WunderdesAlltags HansManz S.62 DasLied vondenGefühlen K.W.Hoffmann S.63 Küssennichterlaubt PetraMönter S.64–65 AnnaunddieWut ChristineNöstlinger S.66–67 Achtung!BissigesWort! EdithSchreiber-Wicke S.68–69 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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