Wirtschaft gestalten HAK IV, Arbeitsbuch BW

93 Veranlagen – Wertpapiere und Kapitalmarkt Schritt 2: Finanzanalyse und -beratung Die Basis jeder Veranlagungsentscheidung ist immer eine persönliche Entscheidung, die nach Beratung und ausführlicher Information getroffen werden sollte. Eine Finanzberatung (siehe TOOL BOX 5) sollte die finanzielle Situation des Kunden bzw. der Kundin analysieren und nach genauer Prüfung eine indi- viduelle Empfehlung hinsichtlich Höhe und Streuung des in Aktien und anderen Wertpapieren zu veranlagenden Kapitals (Portfolio) geben. Es gibt eine Vielzahl von Analysemethoden, die Anhaltspunk- te für den Erfolg einer Anlageentscheidung geben können. Eine gute Orientierungshilfe ist das Kurs- Gewinn-Verhältnis (KGV). Das KGV zeigt an, wie oft der Reingewinn pro Aktie im Aktienkurs enthalten ist. Je niedriger das KGV, desto „günstiger“ ist eine Aktie. ARBEITSAUFGABE 23: Ethikfilter „Open Eye“ Erstellen Sie eine Struktur für mögliche Kriterien eines Ethikfilters. ARBEITSAUFGABE 24: Zitat interpretieren Interpretieren Sie das folgende Zitat des Unternehmers und Schriftstellers Mark Twain (1835–1910): „Der Oktober ist einer der besonders gefährlichen Monate, um mit Wertpapieren zu spekulieren. – Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.“ 1. Kriterien für Veranlagung 2. Finanzanalyse und -beratung 3. Kauf bzw. Verkauf bei der Hausbank 4. Portfolio- management Kriterien nach Branchen keine Atomenergie Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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