Begegnungen mit der Natur, Maturatraining

3) erklären, dass artenarme Ökosysteme (wie zB das Ökosystem Einsiedeglas) sehr labil sind, darüber informie- ren, dass Artenreichtum das ökologische Gleichgewicht stabilisiert Lerninhalte: ökologisches Gleichgewicht, Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Störungen des ökologi- schen Gleichgewichts, Regulationsmechanismen, Faunenverfälschung, Biodiversität SB 6 Seiten 111–115, 128 Lösungshinweis zu Die Intensivierung der Landwirtschaft und ihre Folgen 1a) die Praktiken der intensiven Landwirtschaft anführen (vor allem den Einsatz von Herbiziden und Insektizi- den, Monokulturen), diese zerstören den Lebensraum der Insekten oder führen direkt zu ihrem Tod. 1b) aufzeigen, dass ein Rückgang der Insektenartenvielfalt eine Auswirkung des Verlusts an Pflanzenvielfalt sein kann (Monokulturen, fehlende Strukturen wie Feldgehölze, Acker- und Gewässerrandstreifen, Verlust von Hecken und extensiv genutztem Grünland, Überdüngung, etc. verringern die Pflanzenvielfalt, dies führt auch zum Rückgang der Insektenarten) 2) Vor- und Nachteile industrieller und ökologischer Landwirtschaft aufzeigen, Problematik, dass wirtschaftliche Interessen meistens im Vordergrund stehen, erkennen 3a) Problematik der Lebensmittelverschwendung ansprechen, darauf hinweisen, dass der Kauf von einheimi- schen Waren, saisonalem Obst und Gemüse sowie Lebensmitteln aus biologischer Landwirtschaft wie auch weniger Fleischkonsum umweltschonend ist 3b) das Prinzip der Nachhaltigkeit am Beispiel der Energiepolitik erklären Lerninhalte: Landwirtschaftsintensivierung, Glyphosat, Neonicotinoide, ökologische Landwirtschaft, Nach­ haltigkeit SB 5 Seite 181; SB 6 Seiten 114–115, 188–189 Lösungshinweis zu Ökogeografische Regeln und ihre Grundlagen 1a) die Bergmannsche Regel am Beispiel der Verbreitung der Pinguine erklären 1b) die Körpergröße der Braunbärunterarten anhand der Bergmannschen Regel bestimmen (Syrischer Braunbär < Europäischer Braunbär < Grizzlybär < Kodiakbär) 2) das Prinzip der Oberflächenvergrößerung erklären und die Vorteile, wie geringerer Wärmeverlust, geringerer Energieaufwand … anführen 3) die Bedeutung der Oberflächenvergrößerung an den Beispielen Dünndarmzotten und Lungenbläschen aufzeigen Lerninhalte: ökogeografische Regeln, Prinzip der Oberflächenvergrößerung, Bau und Funktion des Dünndarms, Bau und Funktion der Lunge, Kiemenatmung SB 5 Seiten 7, 95, 116, 119; SB 6 Seiten 7, 128 Lösungshinweis zu Tiergeografie 1a) die Allensche Regel anwenden und erklären 1b) die Einschleppung des Rotfuchses durch den Menschen (Faunenverfälschung!) erkennen 2) die Problematik der Faunenverfälschung erläutern, die Dezimierung der Beuteltiere durch den Rotfuchs dem Aussterben des Beutelwolfes durch den Dingo gegenüberstellen (hier: Aussterben aufgrund des Konkurrenz­ ausschlussprinzips!) W 4 W 4; E 3 E 3 W 1; S 1, 2 S 2, 3, 5 W 1, 2 W 2, 4 W 4; E 5 W 4; S 1 W 4, 5 W 4; S 1 W 4 E 2; S 1 73 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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