Begegnungen mit der Natur, Maturatraining

Lösungshinweis zu Die Organe der Samenpflanzen 1) die Grundorgane der Samenpflanzen und ihre Aufgaben nennen 2) anhand von Beispielen unterschiedliche Wurzelsysteme abhängig von Standort und Bodenbeschaffenheit (trocken, feucht, tief- oder flachgründig) vorstellen, Wurzelmetamorphosen beschreiben (Speicherwurzeln, Luftwurzeln, Saugwurzeln, Rindenwurzeln), Beispiele für Sprossumwandlungen und ihre Funktionen nennen (Erdspross, Sprossknollen, Zwiebel, Ausläufer, Sprossranken, Sprossdornen, Assimilationssprosse, Sprosssukkul- ente), auf unterschiedliche Blattformen in Abhängigkeit vom Standort hinweisen (trockene und feuchte Stand- orte), Beispiele für Blattumwandlungen und ihre Funktionen nennen (Blattsukkulente, Schwimmblätter, Blatt- dornen, Blattranken, Klebefallen, Klappfallen, Saugfallen, Gleitfallen) 3) den Zusammenhang zwischen der Art der Bestäubung (Wind- und Tierbestäubung) und der Beschaffenheit der Blüte (groß, auffällig, bunt gefärbt, Nektarproduktion, Duft, unscheinbar, klein, Lage der Staubblätter …) und des Pollens (trocken, klebrig, Menge …) erkennen Lerninhalte: Bau und Funktion der Pflanzenorgane, Wurzel-, Spross- und Blattumwandlungen SB 5 Seiten 158–167, 174 Lösungshinweis zu Der Nord-Süd-Konflikt 1a) für die verschiedenen Regionen der Erde die prozentualen Anteile an der Weltbevölkerung mit den prozen- tualen Anteilen amWeltvermögen vergleichen 1b) das Verteilungsgefälle (Industrieländer teilen sich den Hauptteil des Weltvermögens, der größte Teil der Weltbevölkerung, die in den armen Ländern des Südens lebt, hat kaum Anteil amWeltvermögen) mithilfe der Grafiken verdeutlichen und bewerten, das Bevölkerungswachstum in den Ländern des Südens als einer der Gründe für Unterentwicklung beschreiben, das Nord-Süd-Gefälle als Benachteiligung der Länder des Südens im wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und bildungspolitischen Bereich definieren, Ursachen dafür anführen 2) geringes oder fehlendes Bevölkerungswachstum in den Industriestaaten sowie Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern begründen 3) zunehmende Ökonomisierung der Gesellschaft kritisch beleuchten, an das soziale und ökologische Gewissen appellieren, Alternativen aufzeigen Lerninhalte: Weltbevölkerung, Weltvermögen, Ressourcenverteilung, Nord-Süd-Gefälle, Landwirtschaft und Welthunger SB 5 Seiten 178–184 Lösungshinweis zu Landwirtschaft und Welthunger 1) Ursachen für Hunger anführen (Wassermangel, Klima, Armut, fehlende Investitionen in die Landwirtschaft, falsche Bewirtschaftungsmethoden, Übernutzung landwirtschaftlicher Flächen, Krieg, Vertreibung) 2) den zunehmenden Fleischkonsum in den Industrieländern kritisch beleuchten und die Problematiken, die damit einhergehen (Futtermittel für Tierhaltung bereitzustellen, statt zur Ernährung von Menschen einzusetzen, Wasser- und Energieverbrauch etc.) diskutieren 3) die aktuelle Problematik des Landverlusts und der Abhängigkeit von anderen Staaten diskutieren und den Mechanismus erklären, nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit als„Hilfe zur Selbsthilfe“ zu verstehen und nicht Neokolonialismus zu fördern, den Cartoon dahingehend interpretieren, zunehmende Ökonomisierung der Gesellschaft kritisch beleuchten, an das soziale und ökologische Gewissen appellieren Lerninhalte: Weltbevölkerung, Weltvermögen, Ressourcenverteilung, Landwirtschaft undWelthunger, Land-Grabbing SB 5 Seiten 178–184 W 1 W 5; E 2 W 1, 2; E 2; S 1 W 2, 3 W 1, 4; E 5 S 1, 2 W 2; S 1, 3, 5 W 1 W 2; S 1, 3 W 1; E 3; S 3, 5 69 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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