Begegnungen mit der Natur, Maturatraining

3a) Sichelzellen im Foto einzeichnen und diese als Erythrozyten definieren, die aufgrund einer Mutation so verändert sind, dass sie bei Sauerstoffmangel Sichelform annehmen, am Beispiel der Sichelzellenanämie den Begriff Punktmutation erklären, genau beschreiben, welche Auswirkungen die Punktmutation am Chromosom 11 hat, am Beispiel des Allels, das zur Bildung normaler Hämoglobinmoleküle führt und des Sichelzellen formen- den Allels den Begriff der Kodominanz erklären, Symptome bei Homo- und Heterozygotie beschreiben 3b) darauf hinweisen, dass TrägerInnen des Sichelzellenallels resistent gegen Malaria sind, sich die Mutation deshalb in den Malariagebieten als Vorteil erwiesen hat 4) die natürliche Selektion als Faktor erklären Lerninhalte: Sporozoa, Toxoplasmose, Malaria, Sichelzellenanämie, Punktmutation, Kodominanz, Mutation und Evolution SB 5 Seite 60; SB 8 Seiten 21, 57, 63 Lösungshinweis zu Bakterien, die eigentlichen Herrscher der Erde 1) unter dem Aspekt, dass Bakterien vor mehr als 3,8 Milliarden Jahren als erste Lebewesen entstanden sind und es sie heute noch gibt, darauf hinweisen, dass Bakterien die erfolgreichsten Lebewesen sind, die Faktoren erläutern, die es Bakterien ermöglicht haben, bis heute zu überleben und in großer Zahl alle – auch extreme – Lebensräume, verteilt über die ganze Erde, zu besiedeln (unterschiedliche Lebensweisen – anaerob und aerob, fototroph und chemotroph, hohe Vermehrungsrate bei günstigen Lebensbedingungen, Sporenbildung bei ungünstigen Lebensbedingungen) 2) zB Bakterien unserer Darmflora als Beispiel für kommensal lebende Bakterien nennen, an Beispielen (zB Escherichia coli und Staphylococcus aureus) aufzeigen, dass die Grenze vom Kommensalismus zum Parasitismus leicht überschritten werden kann (Opportunisten!), Beispiele für parasitäre Bakterien (zB Pneumokokken) und symbiontische Bakterien (Wurzelknöllchenbakterien, symbiontische Bakterien im Darm von Pflanzenfressern, Vitaminsynthese im Darm durch Bakterien) nennen 3) auf die Bedeutung saprobiontischer Bakterien im Stoffkreislauf der Natur hinweisen, Bakterien als Symbion- ten, Bakterien als Krankheitserreger und wie man sich vor ihnen schützen kann (Hygiene, Antibiotika), die Bedeutung von Bakterien als biologische Waffen, Bakterien in der Biotechnologie und Gentechnik (zB Herstel- lung verschiedener Milchprodukte, Bt-Mais) … Lerninhalte: Bakterien als erste Lebewesen, Spaltung, Sporenbildung, auto- und heterotrophe Bakterien, Ver- gesellschaftung von Bakterien (Kommensalismus, Parasitismus, Symbiose), Bakterien im Stoffkreislauf der Natur, pathogene Bakterien, Antibiotika, Biotechnologie (Nahrungsmittelproduktion, Bioleaching, Gentechnik …) SB 5 Seiten 45, 48–49, 52–58; SB 8 Seite 143 Lösungshinweise zu Die Hefe und ihre biotechnologische Bedeutung 1) die alkoholische Gärung erklären und über den Einsatz von Hefe als Triebmittel beim Backen sowie zur Herstellung alkoholischer Getränke informieren 2a) die unterschiedlichen Eigenschaften von Roggen- und Weizenmehl im Zusammenhang mit der biologi- schen Teiglockerung aufzeigen 2b) die Bedeutung der Temperatur für die Aktivität von Enzymen erläutern 2c) unter Berücksichtigung dessen, dass Ethanol bei 78 °C verdampft, die Richtigkeit der Aussage hinterfragen 3) die„Selbstvergiftung“ als Dichteregulator erkennen, die Herstellung hochprozentiger alkoholischer Getränke durch Destillation erklären Lerninhalte: Enzyme, Gärung, Brotherstellung, Bier- undWeinproduktion, Dichteregulation SB 5 Seiten 40–41, 48, 70–71, 75–76; SB 6 Seite 112 W 1, 4; E 1 W 2, 5 W 5 W 5, E 2 W 1, 4 W 1, 2; S 2, 3 W 1, 4 W 1 W 4 S 1 W 1, 2, 4 66 Lösungshinweise Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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