Begegnungen mit der Natur, Maturatraining

Lösungshinweis zu Eukaryonten- und Bakterienzellen 1a) den strukturellen Aufbau einer tierischen Zelle, einer Pflanzenzelle und einer Bakterienzelle beschreiben und miteinander vergleichen, die Funktion der Zellbestandteile erklären 1b) Pro- und Eukaryonten voneinander unterscheiden 1c) die Entwicklung der Eukaryontenzelle durch das Einwandern anderer prokaryontischer Zellen in prokaryon- tische Vorläuferzellen (Endosymbiose) erklären 2) die Zwischenstellung, die Euglena aufgrund ihrer auto- und heterotrophen Ernährungsweise zwischen pflanzlichen und tierischen Einzellern einnimmt, erklären 3) die potenzielle Unsterblichkeit von Prokaryonten und Einzellern durch Spaltung bzw. Teilung sowie die Bedeutung von Arbeitsteilung und Zelldifferenzierung für die Phänomene„Tod“ und„Leiche“ erkennen Lerninhalte: Bau der Zelle, Zellorganellen und ihre Bedeutung, Unterschiede zwischen pflanzlichen und tierischen Zellen, Kennzeichen des Lebens, Bau von Bakterienzellen, Pro- und Eukaryonten, Euglena , Endo­ symbiontentheorie SB 5 Seiten 20–23, 28, 32, 52–53; SB 8 Seite 95 Lösungshinweis zu Aufbauender Stoffwechsel 1) die Faktoren nennen, die jeweils den Vorgang der Fotosynthese beeinflussen 2) den Vorgang der Fotosynthese beschreiben 3) die Fotosynthese als Grundlage der Ernährung für fotoautotrophe und heterotrophe Organismen erkennen Lerninhalte: Fotosynthese SB 5 Seiten 42–44; SB 6 Seite 124 Lösungshinweis zu Stoffwechselvorgänge 1) die Zellatmung als Ursache für die Trübung des Kalkwassers (Kohlenstoffdioxidnachweis!) und den Tempera- turanstieg (Energiefreisetzung!) erkennen und einen Überblick über den Ablauf der Zellatmung geben 2) die Bedeutung der Zellatmung für Eukaryonten und viele Prokaryonten bewerten und in diesem Zusammen- hang auf andere Möglichkeiten der Energiefreisetzung (Gärung, anaerobe Atmung) hinweisen 3) verstehen, dass sich das bei der Zellatmung entstehende und in der Ausatmungsluft der Besucherinnen und Besucher enthaltene Kohlenstoffdioxid in der Höhle anreichert, wodurch die Fotosyntheseleistung der Algen gesteigert wird, was in der Folge zu ihrer starken Vermehrung führt. Neben dem gesteigerten CO 2 -Gehalt spielen auch eine gesteigerte Luftfeuchtigkeit (u.a. durch Atemluft) und eingebrachte Pilzsporen eine Rolle. Letztere beeinflussten auch die mikrobielle Artenzusammensetzung an den Höhlenwänden. Lerninhalte: Zellatmung, Gärungen, ATP SB 5 Seiten 38, 46–49; SB 6 Seite 124 Lösungshinweis zu Parasitär lebende Protozoa 1) Säugetiere, insbesondere Katzen, als Wirte nennen, über diverse Infektionsquellen informieren, darauf hinweisen, dass bei einer Infektion grippeähnliche oder gar keine Symptome auftreten, begründen, warum eine Erstinfektion kurz vor oder während der Schwangerschaft gefährlich ist und darüber informieren, welche Schutzmaßnahmen getroffen werden können 2) Stechmücken der Gattung Anopheles als Überträger der Parasiten nennen, erklären, wie es zur Zerstörung der roten Blutkörperchen kommt, über die Krankheitssymptome informieren W 2, 4; E 5 W 1, 2 E 2 W 5; S 1 E 2; S 1 W 1 W 1, 2, 4 W 4; S 1 W 1, 4; E 1, 5 W 5; E 2; S 1 W 4, E 1, S 1 W 1; S 1, 5 W 1 65 Nur zu Prüfzwecken – Eig ntum des Verlags öbv

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