Begegnungen mit der Natur, Maturatraining

L Lösungsvorschlag siehe Seite 73–74 Tiergeografie Lerninhalte: Eigenschaften der belebten und unbelebten Natur, ökogeografische Regeln, Faunenverfälschung, Konkur- renzausschlussprinzip, Räuber-Beute-Beziehungen Füchse gehören zu den hundeartigen Raubtieren. Ihre Verbreitung erstreckt sich von Europa über Nord- und Zentralasien nach Nordamerika. Des Weiteren sind sie in Nordafrika und Australien zu finden. 1. Auf der Landkarte (M1) ist jeweils das Verbreitungsgebiet der unten abgebildeten Füchse (M2 Rotfuchs – M3 Polarfuchs – M4 Wüstenfuchs) mit einem Buchstaben eingezeichnet. a) Ordne den einzelnen Fuchsarten in den Abbildungen die richtige Verbreitungskarte zu und begründe deine Entschei- dung mithilfe einer ökogeografischen Regel. b) Finde eine Erklärung für das Vorkommen des Rotfuchses in Australien. 2. Das Auftreten des Rotfuchses in Australien führte zur starken Dezimierung kleinerer langsamer Beuteltiere, die nicht an den schnellen Beutegreifer angepasst waren. So wurde der Rotfuchs in Australien rasch zu einem ökologischen Problem. Stelle diese durch den Rotfuchs entstehende Problematik jener der Faunenverfälschung durch den Dingo gegenüber. Er wird für das Aussterben des Beutelraubtiers Beutelwolf verantwortlich gemacht. Arbeite Unterschiede in Bezug auf das Prinzip des Konkurrenzausschlusses heraus. 3. Zur Hauptnahrung des Polarfuchses gehören Lemminge. Erkläre das Beziehungsgefüge der Tiere einer Polarfuchs- und einer Lemmingpopulation und veranschauliche dies in einem Diagramm. Erläutere die zugrundeliegenden Mechanis- men. Materialien A A B B B C B 41 Themenbereich: ÖKOSYSTEME M2 M3 M4 M1 Nur zu Prüfzwecke – Eigentum des Verlags öbv

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