Begegnungen mit der Natur, Maturatraining

L Lösungsvorschlag siehe Seite 66 Die Hefe und ihre biotechnologische Bedeutung Lerninhalte: Enzyme, Gärung, Brotherstellung, Bier- undWeinproduktion, Dichteregulation Seit Jahrtausenden wird Hefe zur Herstellung von Lebensmitteln eingesetzt. 1. Nenne Beispiele für die biotechnologische Anwendung von Hefe und erkläre die biologischen Prozesse, die der Anwendung zugrunde liegen. 2. Betrachte die beiden Brote in M1. a) Bestimme, welchem der beiden Brote während der Herstellung auf alle Fälle Sauerteig zugesetzt werden musste. Zeige in diesem Zusammenhang die Anwendung von Sauerteigen auf und erläutere, warum Hefe nicht für jede Backwaren-Her- stellung geeignet ist. b) Germteig sollte nicht gleich nach der Herstellung in den Ofen zum Backen gegeben werden. Man sollte ihn vorher an einen warmen Ort stellen. Begründe die Durchführung dieses Arbeitsschritts. c) Überprüfe folgende Aussage auf ihre Richtigkeit und begründe dein Ergebnis: „Hefebackwaren gehören zu den alkohol- haltigen Lebensmitteln.“ 3. Lies den Text M2 und erkläre den geringeren Alkoholgehalt von Wein im Vergleich zu Schnaps. Materialien M2 In der Regel enthält Wein zwischen 9–14 Volumenprozent Alkohol. Das entspricht in etwa einer Menge von 70–100 g an Etha- nol pro Liter Wein. Der Alkoholgehalt von Schnaps hingegen entspricht etwa einer Menge von 252 g reinem Ethanol. Wein besteht aus ca. 70%Wasser und etwa zu 15% aus anderen Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Zucker. Durch eine natürliche Gärung kann kein höherer Alkoholgehalt als 14 Volumenprozent erreicht werden. 1 1 Wie hoch ist der Alkoholgehalt in Wein? URL: https://wein-fuer-laien.de/weinwissen/alkoholgehalt-im- wein/[Stand 18.2.2019]. 21 Themenbereich: BIOTECHNOLOGIE IN DER NAHRUNGSMITTELPRODUKTION M1 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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