Begegnungen mit der Natur 6, Arbeitsheft

31 Verhaltensbiologie Angeborenes Verhalten im Check 1. Betrachte die Tabelle. Was trifft für die verschiedenen Formen angeborenen Verhaltens zu? Kreuze richtig an. Schulbuch Seite 152–155 O Automatismen unbedingte Reflexe Instinktbewegungen angeboren ohne äußeren Reiz innere Bereitschaft Beteiligung des ZNS 2. Appetenzverhalten wird bei fehlendem Reiz und zunehmender innerer Bereitschaft ausgelöst. So zB jagen Beute- greifer, wenn das Nahrungsbedürfnis immer stärker wird. Die zunehmende innere Bereitschaft verursacht immer mehr Unzufriedenheit. Im Fall des Nahrungsbedürfnisses bedeutet dies ein immer stärker werdendes Hungergefühl. Wird der Reiz (Nahrung) gefunden, kommt es zur Befriedigungshandlung (Fressen). Dadurch sinkt die innere Bereitschaft, wodurch sich ein Zufriedenheits- bzw. Lustgefühl einstellt. Dieses ist umso stärker, je höher zuvor die innere Bereit- schaft war. Stelle Vermutungen darüber an, welche Konsequenzen es für Menschen hat, die jederzeit sofort ihre Bedürfnisse befrie- digen. 3. In der Abbildung ist die Eirollbewegung der Graugans zu sehen. Lies dir den Text im Schulbuch auf Seite 123 gut durch und beschrifte danach die einzelnen Abbildungen – welche Verhaltensweisen sind dargestellt? 4. Überlege, welche Bedeutung instinktgesteuerte innere Antriebe für das einzelne Lebewesen und die Art haben. 5. Ein Hühnerkücken hat sich von der Mutter entfernt. Es beginnt zu piepsen und zu zappeln. Daraufhin läuft die Mutter zu ihrem Jungen. Stelle Vermutungen darüber an, was der Schlüsselreiz dafür war: das Piepsen, das Zappeln oder bei- des? Mit welchen Versuchen könntest du das herausfinden? Nur zu Prüfzweck n – Eigentum des Verlags öbv

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