Begegnungen mit der Natur 6, Arbeitsheft

18 Neurobiologie Das Rinderauge genauer betrachtet Besorge dir bei einem Fleischhauer (Metzger) ein frisches (nicht tiefgekühltes!) Rinderauge. Weiters brauchst du eine Schere, ein Skalpell, eine Kerze und eine Zeitung. 1. Entferne vom Rinderauge vorsichtig Fett und Muskeln mit Hilfe des Skalpells. 2. Schneide auf der Rückseite des Auges in die Lederhaut ein kleines Fenster (ca. 5 x 5mm groß). Achte darauf, dass du dabei nicht den Glaskörper verletzt. Zünde die Kerze an und halte das Rinderauge so, dass die Pupille zur Kerze gerich- tet ist. Schau dabei durch das kleine Fenster. Bewege dabei das Rinderauge näher zur Kerze und wieder weiter weg. Protokolliere deine Beobachtung: Schulbuch Seite 66–67 O Hier ist Platz für dein Foto. 4. Im Augeninneren siehst du auch die Netzhaut. Dahinter liegt eine glänzende, blaugrüne Schicht. Was könnte das sein? 5. Nimm vorsichtig die Linse heraus, entferne den Ziliarmuskel und lege sie auf die Zeitungsschrift. Was beobachtest du? Fotografiere dein Ergebnis und klebe das Foto ein. 3. Schneide nun das Rinderauge so durch, dass du eine vordere und eine hintere Augenhälfte erhältst (mach dazu zunächst einen Schnitt mit dem Skalpell, danach kannst du mit der Schere weiter- schneiden. Am Augenhintergrund kannst du jetzt die Sehnerven- austrittsstelle erkennen, den so genannten Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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