Begegnungen mit der Natur 6, Arbeitsheft

12 Fortpflanzung und Entwicklung Fortpflanzung und Entwicklung – richtig oder falsch? Richtig oder falsch? Kreise die Buchstaben neben den richtigen Aussagen ein. Sie ergeben von oben nach unten gelesen die Bezeichnung für Zellen, die sich noch in Zellen aller drei Keimblätter sowie in Geschlechtszellen differenzieren kön- nen. Stelle die falschen Aussagen mit Stichworten in der Korrekturspalte richtig. Schulbuch Seite 16–55 O Korrekturspalte 1 Als Formen ungeschlechtlicher Fortpflanzung findet man bei Einzellern und vielzelligen wirbellosen Tieren Zwei- oder Mehrfachteilung. E 2 Bei den Vielzellern werden durch Mitose Spermien (männliche Geschlechts- zellen) und Eizellen (weibliche Geschlechtszellen) gebildet. TEI 3 Mündet der Spermienleiter im Begattungsorgan, spricht man von einem primä- ren Begattungsorgan. MBR 4 Säuger haben dotterreiche Eier. Bei ihnen verlaufen die ersten beiden Furchun- gen äqual, die dritte senkrecht. Nach der dritten Furchung sind somit acht gleich große Furchungszellen vorhanden. LIB 5 Auch Insekteneier sind sehr dotterreich. Im Unterschied zu den Eiern der Vögel wird die Dottermasse aber hier von einer dünnen Plasmaschicht umhüllt. YO 6 Der die Harn-Spermien-Röhre umschließende Harnröhrenschwellkörper ver- dickt sich an seinem äußeren Ende zur Eichel. NA 7 Die männlichen Keimdrüsen (Nebenhoden), in deren Hodenkanälchen die Sper- mien produziert werden, liegen innerhalb des Bauchraums. Der linke Hoden liegt etwas höher und wirkt dadurch meist etwas kleiner. UNG 8 Spermien haben eine Größe von ca. 6/100 mm. Sie gehören damit zu den größ- ten Zellen des menschlichen Körpers. SF 9 Erfolgt keine Ejakulation, lagern die Spermien mehrere Wochen in den Neben- hoden, bis sie schließlich zurückgebildet werden. LE 10 In den paarig angelegten Eierstöcken reifen die Eizellen in flüssigkeitsgefüllten Bläschen (Eibläschen, Follikel) heran. STA 11 An der Gebärmutter, dem dehnungsfähigsten, mit einem Hohlraum versehenen Muskel des weiblichen Körpers unterscheidet man zwischen der von Schleim- haut ausgekleideten Gebärmutterhöhle und dem Gebärmuttermund, der den Eingang zur Gebärmutter darstellt. M 12 Das luteinisierende Hormon LH bewirkt, dass der Gelbkörper das Gelbkörper- hormon Prolactin produziert. Weiters reguliert es in der Schwangerschaft die Milchproduktion der Brustdrüse. In dieser Funktion wird es als Progesteron be- zeichnet. ÄH 13 Das luteotrope Hormon LTH bewirkt, dass der Gelbkörper das Gelbkörperhor- mon Progesteron produziert. Weiters reguliert es in der Schwangerschaft die Milchproduktion der Brustdrüse. In dieser Funktion wird es als Prolactin be- zeichnet. MZE 14 Die Östrogene verursachen mehrere Veränderungen. Einerseits fördern sie die weitere Ausschüttung von FSH aus der Hypophyse, was ein Heranreifen eines weiteren Follikels verhindert, andererseits veranlassen sie die Hypophyse, die Ausschüttung von LH einzustellen. I 15 Sofort nach dem Follikelsprung verursacht das LH die Umbildung des noch im- mer Östrogene produzierenden, leer gewordenen Follikels zum Gelbkörper. L 16 Ein Sinken des Östrogenspiegels im Blut regt die Produktion von FSH wieder an, was das Heranreifen eines weiteren Follikels zur Folge hat. Der Zyklus be- ginnt von neuem. LEN LÖSUNG: Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=