Begegnungen mit der Natur 8, Schulbuch

46 Vererbung und Humangenetik M Arbeitsheft Seite 11, 12, 13, 14, 15 Durch Rückkreuzung lässt sich Homozygotie von Heterozygotie unterscheiden Diese sichtbaren Merkmale eines Individuums (zB rote Blüten, gelbe Samen) werden als Phänotypus , die Gesamtheit der Erbanlagen als Genotypus bezeichnet. Bei den weißblühenden Erbsenpflanzen kann man vom Phänotypus auf den Genotypus schließen. Da das Merkmal „weißblühend“ rezessiv ist, kann der Genotypus nur rr sein. Bei den rotblühenden Erbsenpflanzen ist ein direkter Schluss nicht möglich. Ihr Genotypus kann RR oder Rr sein. Um in diesem Fall festzustellen, ob Homozygotie oder Heterozygotie vorliegt, kreuzt man die Pflanze mit einer rezessiv reinerbigen ( Abb. unten).  Phänotypus Erscheinungsbild phainesthai (griech.) = erscheinen  Genotypus Gesamtheit der Gene eines Individuums genos (griech.) = Gattung, Geschlecht Vervollständige die unten abgebildeten Schemata zur Rückkreuzung und löse die Aufgaben. Nimm an, dass das Merkmal homozygot angelegt ist und erkläre, was sich dann beobachten lässt. Nenne die Mendelregel, die hier angewendet werden kann. Nimm an, dass das Merkmal heterozygot angelegt ist. Erkläre auch für diesen Fall das Ergebnis. Du kreuzt eine hochwüchsige mit einer kurzwüchsigen Erbsenpflanze. 50% der Nachkommen sind kurzwüchsig, der Rest ist hochwüchsig. Begründe deine Schlussfolgerung. Selbst aktiv! G G g g × GG gg Allele für die Samenfarbe in den Körperzellen Phänotypus Genotypus × Gg gg Allele für die Samenfarbe in den Körperzellen G G g g Allele für die Samenfarbe in den Keimzellen G g g g Allele für die Samenfarbe in den Keimzellen G = gelb (dominant) g = grün (rezessiv) G g g g Nur zu Prüfzw cken – Eigentum des Verlags öbv

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