Begegnungen mit der Natur 6, Schulbuch

185 Die Erde ist ein Teil unseres Sonnensystems Prüfe folgende Aussagen auf ihre Richtigkeit. Kreise dazu die Buchstaben der richtigen Aussagen ein. Sie ergeben von unten nach oben gelesen die Bezeichnung für die Gesamtheit aller Lebewesen und ihrer Wechselbeziehungen. Stelle falsche Aussagen richtig und notiere die richtiggestellten Aussagen. Selbst aktiv! Lösung: 1 Die Rotationsgeschwindigkeit der Erde nimmt von den Polen zum Äquator hin ab. W 2 Unter unvorstellbar hohem Druck finden in der Sonne komplizierte energieliefernde Kernverschmelzungs- prozesse statt, bei denen aus Sauerstoff Helium entsteht. H 3 Die Geophysik, die „Lehre von der Erde“, befasst sich mit der Entstehungsgeschichte und dem Bau der Erde. L 4 Man unterscheidet zwischen einer kontinentalen und einer ozeanischen Kruste. Die kontinentale Erdkruste erreicht insgesamt eine Mächtigkeit von 30 bis 60 Kilometer. Die unter den Ozeanen befindliche ozeanische Kruste ist 5 bis 10 Kilometer dick. E 5 Unter der Erdkruste, bis in eine Tiefe von etwa 4900 Kilometern, liegt der Erdmantel, der hauptsächlich aus Verbindungen der Elemente Silizium, Sauerstoff und Magnesium besteht. Ü 6 Die Erdatmosphäre besteht aus etwa 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff und 0,038% Kohlenstoffdioxid. Die restli- chen Gase sind unter anderem Edelgase, Wasserdampf und Ozon. R 7 Durch Strahlungsenergie über 240nm Wellenlänge wird molekularer Sauerstoff in einzelne Atome gespalten, die durch Anlagerung an Sauerstoffmoleküle Ozon bilden. K 8 Der Tag-Nacht-Rhythmus wird durch die Drehung der Erde um die Sonne verursacht. F 9 Der Schalttag entfällt dann, wenn die Jahreszahl durch 50, nicht aber durch 250 teilbar ist. J 10 Mineralien sind chemisch uneinheitliche, künstlich entstandene, feste Bestandteile der Erdkruste. P 11 Die Plattentektonik, ein Teilbereich der Geografie befasst sich mit dem Bau der Erdkruste aus einzelnen Platten und deren Bewegungen. S 12 Die Kontinentalverschiebungstheorie stammt von dem deutschen Geologen Alfred Wegener. Ä 13 Der Erdkern besteht wahrscheinlich vorwiegend aus Nickel und Kupfer. U 14 Die Lithosphäre besteht wie ein Puzzle aus mehreren Teilen („Platten”), die auf dem darunter befindlichen zäh- flüssigen Magma in verschiedene Richtungen auseinander, aufeinander zu oder aneinander vorbeigleiten. H 15 Sandstein entsteht durch die Diagenese von Sand. P 16 Dort, wo sich die Konvektionsströme nach unten bewegen, driften Platten auseinander. I 17 An den Subduktionszonen entstehen Tiefseegräben, die mehr als 10 000 Meter Tiefe erreichen können. S 18 Befindet sich unmittelbar hinter der Subduktionszone ein Kontinent, entsteht dadurch ein Rumpfgebirge. K 19 Plattengrenzen, an denen sich die Platten aneinander vorbeibewegen, werden als Reibungslinien bezeichnet. Y 20 Im Jahre 1906 bewegte sich die Pazifische Platte ruckartig 6,5 Meter nach Norden und löste ein verheerendes Erdbeben aus, das Los Angeles fast dem Erdboden gleichmachte. Z 21 Gebirge entstehen durch die Bewegung der Lithosphärenplatten. O 22 Im Lauf von Jahrmillionen entstehen durch Abtragung aus Falten- und Deckengebirgen Gebirgsrümpfe. I 23 Der geologische Aufbau Österreichs wurde von der Kaledonischen und der Alpidischen Gebirgsbildung geprägt. T 24 Die Periadriatische Naht bezeichnet die Trennlinie der Nordalpen gegen die Südalpen. B 25 Das Waldviertel (NÖ) und das Mühlviertel (OÖ) sind Teil der Molassezone. O 26 Der Hauptkamm der Karawanken und die Karnischen Alpen werden vom Ostalpinen Deckensystem gebildet. H Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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