Begegnungen mit der Natur 6, Schulbuch

16 Du erarbeitest dir Wissen über die Bedeutung der Meiose für die geschlecht- liche Fortpflanzung . Du lernst … die Mitose vom Vorgang der Meiose abzugrenzen (S. 16–19) den Ablauf der Meiose zu beschreiben und diese Form der Kernteilung als Grundvoraussetzung für die sexuelle Fortpflanzung zu verstehen (S. 19) Kompetenzcheck S. 20 Du erarbeitest dir Wissen über die Sexualität als biologisches, soziales und ethisches Phänomen . Du lernst … asexuelle Fortpflanzung als weitverbreitete, zeit- und energiesparende Form der Reproduktion zu verstehen (S. 21–24) unterschiedliche Formen sexueller Fortpflanzung zu unterscheiden und sie als wichtigen Faktor für die Evolution begreifen (S. 25–31) die Biologie menschlicher Sexualität zu verstehen und Aspekte der menschlichen Sexualität im sozialen Kontext zu erfassen (S. 32–42) Kompetenzcheck S. 43 Du erarbeitest dir Wissen über die Embryonalentwicklung beim Menschen sowie mögliche Fortpflanzungsmanipulationen . Du lernst … unterschiedliche Formen der Embryonalentwicklung bei Tieren zu unter- scheiden und die Besonderheiten der menschlichen Embryonalentwick- lung zu erläutern (S. 44–50) Methoden der Fortpflanzungsmedizin kennen und die moralischen und ethischen Aspekte kritisch zu hinterfragen (S. 51–54) Kompetenzcheck S. 56 Fortpflanzung und Entwicklung Fortpflanzung und Entwicklung iv7c2s Kernteilungsprozesse als Grundlage der Fortpflanzung Sterblichkeit macht die Fähigkeit zur Fortpflanzung notwendig. Im Laufe der Evolution haben Lebewesen verschiedene Formen der Fortpflanzung ent- wickelt. Wir unterscheiden zwischen asexueller und sexueller Fortpflanzung . Grundlagen der ungeschlechtlichen Fortpflanzung sind Mitose und Zellteilung ( S. 17–18). Die Nachkommen weisen – außer, wenn Mutationen (Veränderun- gen des Erbguts) stattgefunden haben – das gleiche Erbmaterial auf wie die Elternorganismen. Sie sind genetisch ident, also so genannte Klone. Bei der sexuellen Fortpflanzung entwickeln sich aus dem Verschmelzungspro- dukt elterlicher Fortpflanzungszellen neue Organismen. Da es bei der Befruchtung zu einer genetischen Rekombination kommt, unterscheiden sich die Nachkommen genetisch von ihren Eltern und Geschwistern. asexuelle Fortpflanzung ungeschlechtliche Fortpflanzung sexus (lat.) = Geschlecht sexuelle Fortpflanzung geschlechtliche Fortpflanzung Fortpflanzungszellen Geschlechtszellen, Keimzellen Befruchtung Verschmelzung der Zellkerne zweier un- terschiedlicher Geschlechtszellen genetische Rekombination zufallsbedingte Neuordnung des Erb- materials Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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