Zeitbilder 3, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer

66 Unter https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008568 findet sich im Vierten Teil die Stundentafeln für AHS Unterstufe. Diese können mit der Stundentafel im Arbeitsheft verglichen werden. Seite 41: Recht und Gesetz Arbeitsauftrag 1: Jeder Mensch hat ab dem Zeitpunkt seiner Geburt Rechte. Sklaverei oder Leibeigenschaft sind verboten. Dies bedeutet, dass jeder Mensch persönlich frei ist. Arbeitsauftrag 2: Gesetze müssen von den Bürgern und Bürgerinnen, aber auch vom Staat eingehalten werden. Gesetze dürfen die Grundrechte und Menschenrechte nicht verletzen. Die Einhaltung der Gesetze wird kontrolliert. In einem Rechtsstaat gelten gleiche Gesetze für alle. In einem Rechtsstaat gibt es faire Verfahren zur Einhaltung der Gesetze. Arbeitsauftrag 3: Das Parlament als gesetzgebende Gewalt beschließt die Gesetze. Die Exekutive (Polizei etc.) überwacht die Einhaltung der Gesetze. Die Gerichte sprechen Recht bei Übertretung der Gesetze. Arbeitsauftrag 4: individuelle Lösungen Seite 42 und 43: Der erfolglose Kampf der Bauern Arbeitsauftrag 1: Pfarrer, Leibeigenschaft, Obrigkeit, Freie, freier, Gemeindewald, Holz, Frondienste, Steuern, Abgaben, Todesfall, Heiligen Schrift; Arbeitsauftrag 2: Zu Beginn gibt Luther dem Adel die Schuld an der Misere der Bauern und wirkt als Fürsprecher der Bauern. Im Verlauf der Aufstände kritisiert Luther, dass die Bauern ihre Abgaben nicht mehr leisten wollen, als Raub. Luther äußert sich kritisch zur Abschaffung der Leibeigenschaft. Arbeitsauftrag 3: Was könnten die Bauern – Ihrer Ansicht nach – anders machen, um ihre Forderungen durchzusetzen? Welche Forderungen der Bauern können Sie voll und ganz unterstützen? Seite 44: Die Bauernkriege Arbeitsauftrag 1: Frondienst: unbezahlte Arbeit für den Grundherrn Heirat und Umzug: nur mit Zustimmung des Grundherrn Ablehnung der Forderungen der Bauern: Aufstände, Bauernkriege altes Recht der Bauern: Brennholz und Bauholz schlagen, fischen und jagen Niederlage der Bauern: harte körperliche Strafen, Todesstrafe Essen der Bauern: Roggenbrot, Hirsebrei, Gemüse Arbeitsauftrag 2: ZU BEGINN DER NEUZEIT VERSCHLECHTERTE SICH DIE LAGE DER BAUERN. SIE MUSSTEN SEHR HÄUFIG UMSONST FÜR DEN GRUNDHERRN ARBEITEN. VIELE RECHTE, WIE ZUM BEISPIEL DAS JAGEN UND FISCHEN UND BRENNHOLZ SCHLAGEN IN DEN WÄLDERN UND FLÜSSEN DES GRUNDHERRN WURDEN IHNEN VERBOTEN. ALS DER DRUCK ZU GROSS WURDE, WAGTEN DIE BAUERN EINEN AUFSTAND GEGEN DIE Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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