Zeitbilder 2, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer

19 Beispiel: Ich bin die Geburtsurkunde von Yilmaz. Ich wurde am XY in Innsbruck verfasst. Auf mir steht geschrieben, wann mein Besitzer geboren wurde … Ich bin ein Foto der Familie. Ich wurde von Onkel Harald letztes Jahr im Sommer gemacht. Auf mir siehst du … Informationen zu den Seiten 14 bis 18: Das Kapitel „Methoden für Geschichtsforscherinnen und Geschichtsforscher“ führt in die im Schulbuch einzusetzenden Methoden ein. Zum Inhalt: In diesem Teil des Schulbuchs werden die Methoden für Geschichtsforscherinnen und Geschichtsforscher vorgestellt: Arbeit mit einer schriftlichen Quelle und Darstellung Bilder untersuchen und deuten Bauwerke und Denkmäler untersuchen und deuten Geschichtskarten bzw. historische Karten auswerten Filme als Geschichtsdarstellungen untersuchen und deuten Grafiken und Schaubilder untersuchen und interpretieren Hinweise zu Methodik/Didaktik: Der Einführung der Methoden sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, da sie das „Handwerkszeug“ für kompetenzorientiertes Lernen darstellen. Informationen zur Seite 19: Das Kapitel „Arbeitstechniken“ führt in die im Schulbuch einzusetzenden Arbeitstechniken ein. Zum Inhalt: In diesem Teil des Schulbuchs werden die Arbeitstechniken vorgestellt: Recherchen im Internet durchführen Grundlagen für eine Diskussion Hinweise zu Methodik/Didaktik: Der Einführung der Arbeitstechniken sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Schüler/innen neigen dazu bei Internetrecherchen den ersten Link zu verwenden. Der Umgang mit dem Gebrauch des Internets für den Unterricht sollte geübt werden. Diskussionsführung sollte gut geübt sein, damit das Arbeiten im Rahmen der historischen und politischen Urteilskompetenz, der Fragekompetenz etc. gut möglich wird. Informationen zu den Seiten 20 und 21: Ausgehend von den neuesten Forschungen zur Thematik sollen die Schüler/innen sollen den langen Weg der Besiedelung der Erde durch Menschen nachverfolgen können. Zum Inhalt: Eine Vernetzung eventuell im Rahmen eines Projektes zwischen Biologie, Geographie und Geschichte bietet sich an. Die Methode der Arbeit mit Karten im Geschichtsunterricht kann eingeführt werden. Vor etwa acht bis sechs Millionen Jahren war Afrika noch zum größten Teil von tropischem Regenwald bedeckt. Die jahreszeitlichen Wechsel waren wenig ausgeprägt und die Wassertemperaturen in den Tiefen der Ozeane waren durchschnittlich 10 Grad wärmer als heute. In dieser Zeit kam es zu einer klimatischen Veränderung. Der Regenwald wich zurück. An seinen Randgebieten änderten sich die Lebensbedingungen. Die entstehenden Baumsavannen boten eine größere Vielfalt an Lebensräumen. Hier standen die Bäume zu weit auseinander, um sich weiterhin von Ast zu Ast zu hangeln. Ein aufrechter Gang konnte in diesen Gebieten sinnvoll sein, um zu überleben. Die Entwicklung der gemeinsamen Vorfahren von Menschen und Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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