Zeitbilder 4, Arbeitsheft

8 Jugend im Nationalsozialismus Arbeitsauftrag 1: Beschreibe anhand der Grafik im Schülerbuch auf S. 15, des Fotos und der Textquelle den Weg eines „gleichgeschalteten“ Deutschen. Schildere, wie sich dieses System auf dein Leben auswirken würde. Arbeitsauftrag 2: Höre dir die Rede Hitlers „An die deutsche Jugend“ unter dem Link https://www.mediathek.at/ portaltreffer/atom/132C7653-27B-00102-00000B74-132BB2B7/pool/BWEB/ an. Erkläre, wie diese auf dich wirkt. Ein Propagandaaufmarsch von Angehörigen des Deutschen Jungvolkes und der Jungmädel im Lustgarten in Berlin: Im Vorder- grund Angehörige der HJ mit Fanfaren und Landsknechttrommeln, im Hintergrund die Fahnengruppe des BDM. Im Zuge der Gleichschaltung wurden zahlreiche bisher selbstständige Organisationen in NS-Organisationen übernommen. (Foto, Archiv des ehemaligen Presseimperiums des Berliner Großverlegers August Scherl, 1934) Jugend unterm Hakenkreuz, 2. Dezember 1938 Q Adolf Hitler: „Diese Jugend, die lernt ja nichts anderes als deutsch denken, deutsch handeln. Und wenn nun diese Knaben mit zehn Jahren in unsere Organisation kommen, dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitlerjugend, dann kommen sie in den Arbeitsdienst, dann übernimmt sie die Wehrmacht zur weiteren Behandlung auf zwei Jahre, dann nehmen wir sie in die SA, SS und so weiter. Und sie werden nicht mehr frei, ihr ganzes Leben, und sie sind glücklich dabei.“ (In: Huber, Karl-Heinz: Jugend unterm Hakenkreuz, 1982) Arbeite nach M1+M2 Zu den Schulbuchseiten 22 bis 25 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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