Zeitbilder 4, Arbeitsheft
62 Zu den Schulbuchseiten 154 bis 157 Fake News Arbeitsauftrag 1: Lies die sieben Tipps genau. Gib die wesentlichen Informationen in eigenen Worten wieder. Arbeitsauftrag 2: Prüfe, welche der hier angeführten Tipps du bereits nutzt. Nimm Stellung, ob du bereits in Fake News-Fallen getappt bist. Wenn ja, in welche? Liste diese auf. Arbeitsauftrag 3: Diskutiert eure Ergebnisse in der Klasse. 7 Tipps um Fake News zu erkennen Q Du kannst mit einfachen Tricks Fake News als solche enttarnen – dazu musst du nicht mal Detektivin oder Detektiv sein. Sei skeptisch und überprüfe mit wenigen Klicks, was hinter den geposteten Artikeln wirklich steckt. Mit folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Tipps kommen von saferinternet.at, hast du künftig kein Problem mehr mit nervigen Fake News: Sei skeptisch – hinterfrage! Wir kennen das – es gibt Bilder und Schlagzeilen, die ziehen uns in ihren Bann. Aber der erste Eindruck kann täuschen, und deshalb solltest du Inhalte im Internet kritisch hinterfragen. Reißerische Formulierungen und drastische Bilder können erste Hinweise auf Falschmeldungen sein (zB „Riesenkomet wird die Erde zerschmettern“ oder „Du wirst nicht glauben, was passierte, als dieser Mann in den Burger biss!“) Hoax-Datenbanken verwenden. Wenn dir eine Schlagzeile komisch vorkommt, überprüfe sie doch einfach mit Onlinediensten wie www.hoaxsearch.com , so kommst du Fake News auf die Spur! Quellen bewerten. Nicht alles, was du online findest, wurde gut recherchiert. Manchmal sind Artikel einfach reine Lügen. Überlege, wer hinter einer Meldung steht, und hinterfrage die Motivation und die Ziele der Autorinnen und Autoren. Ein gutes Zeichen ist es, wenn der Artikel von einer bekannten Journalistin oder einem bekannten Journalisten stammt. Wenn die Verfasserin oder der Verfasser aber anonym ist und/oder die Website, auf der die Meldung steht, nicht vertrauenswürdig ist, heißt es: Vorsicht – Fake News-Gefahr! Bilder überprüfen. Fotos und Videos kann man wie Artikel manipulieren. Such einfach mit der „umgekehrten Bildersuche“ (reverse image search) das Bild, z.B. auf images.google.com oder www.tineye.com kannst du ein Foto hochladen und nach ähnlichen Bildern suchen. Auf diese Weise kannst du herausfinden, ob Fotos ursprünglich aus anderen Zusammenhängen stammen. Mit Vorsicht teilen. Auch du kannst dazu beitragen, dass sich Fake News und Gerüchte nicht im Internet und dem realen Leben verbreiten. Vorsicht ist nicht nur auf Facebook geboten: Auch für Kettenbriefe in WhatsApp, die darauf abzielen, Angst zu machen, gilt folgender Grundsatz: Teile nicht alles, ohne es zu hinterfragen! Gerüchte und Falschmeldungen benennen. Du bist sicher schon öfters auf Kommentare oder Artikel gestoßen, die offensichtlich falsch sind. Hinterfrage öffentlich diese Falschmeldung und versuche sachlich aufzuklären. Damit hilfst du besonders stillen Mitlesenden sich zu orientieren und bestärkst sie, in Zukunft Fake News zu hinterfragen. Meldefunktionen nutzen. Manche sozialen Netzwerke bieten Funktionen, ungeeignete Inhalte oder Spam-Nachrichten an die BetreiberInnen der Plattform zu melden. Mach davon Gebrauch und hilf, Fake News und falsche Gerüchte aus den sozialen Netzwerken zu verbannen. (https://www.jugendportal.at/factorfake/fake-news-erkennen ) Arbeite nach M1 Arbeite nach A2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=