Zeitbilder 3, Arbeitsheft

35 Zu den Schulbuchseiten 96 und 97 Die Schreckensherrschaft der Jakobiner Arbeitsauftrag 1:   Beschreibe und interpretiere das Bild. Gehe darauf ein, welche Personen der Maler wie darstellte. Arbeitsauftrag 2:   Arbeite aus dem „Gesetz über die Verdächtigen“ heraus, was einen Menschen verdächtig machen konnte. Arbeitsauftrag 3:   Überprüfe, ob das Gesetz zwischen „Verdächtigen“ und „Schuldigen“ unterscheidet. Begründe deine Antwort. Arbeitsauftrag 4:   Stelle fest, ob du Übereinstimmungen zwischen Bild und Quellentext findest. Wenn ja, welche? Arbeitsauftrag 5:   Schreibe aus der Sicht des Mannes im Mittelpunkt des Bildes einen Brief an deine Familie. Was könnte er über seine Situation mitteilen? Opfer der Terrorherrschaft 1793 Gefangene warten im Pariser Gefängnis Saint-Lazare auf ihre Hinrichtung. (Farbdruck nach einem Gemälde von Charles Louis Muller (1815 –1892), Le Petit Journal, 21. Jg., Paris, 26. Juni 1910) Das Gesetz über die Verdächtigen – Konventsbeschluss vom 17. September 1793 Q Art. 1 Unmittelbar nach der Veröffentlichung dieses Gesetzes werden alle verdächtigen Personen, die sich auf dem Gebiet der Republik befinden und noch in Freiheit sind, unter Arrest gestellt. Als verdächtig gilt: 1. wer sich durch sein Verhalten, seine Beziehungen, seine Äußerungen oder Schriften als Befürworter der Tyrannei und Feind der Freiheit gezeigt hat. 5. wer von den ehemals Adeligen, allen Ehemännern und -frauen, Vätern, Müttern, Söhnen oder Töchtern, Brüdern oder Schwestern und Unterstützern der Emigranten sich nicht ständig als Anhänger der Revolution bekannt hat. 10. Die Zivil- und Strafgerichte können, wenn nötig, angeklagte Personen weiterhin in Haft halten und in die Gefängnisse einliefern, auch wenn sie von den gegen sie erhobenen Anschuldigungen freigesprochen wurden. (In: Jean-Baptiste Duvergier, Collection complète des lois) Arbeite nach M2 Arbeite nach M1 Arbeite nach M1+M2 Modul 7 – Revolutionen, Widerstand, Reformen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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