Zeitbilder 2, Arbeitsheft

58  Zu den Schulbuchseiten 146 bis 149 Entscheidungen in der Familie und im Freundeskreis treffen Arbeitsauftrag 1:   Stell dir vor, du bist mit Familie Gruber gut befreundet und sollst der Familie helfen, zu einer Entscheidung zu kommen. Mache Vorschläge, wie die Familie den Tag verbringen könnte, dass alle zufrieden sind. Arbeitsauftrag 2:   Versetze sich in die beschriebenen Situationen. Erkläre, wie du mit den Situationen umgehen würdest. Begründe deine Entscheidungen. Arbeitsauftrag 3:   Sprecht nun gemeinsam in der Klasse darüber, welche Lösungen ihr Familie Gruber vorgeschlagen habt und wie ihr die heiklen Situationen im Freundeskreis handhaben würdet. Ausgangssituation: In Familie Gruber sind beide Elternteile berufstätig. Die Woche ist straff durchorganisiert und alle Familienmitglieder haben ihre festen Termine: Arbeit, Schule, Haushalt, Vereine, Hobbys usw. An einem Tag in der Woche aber, meist am Sonntag, steht ein fest vereinbarter Familientag auf dem Programm. Dieses Wochenende ist eine Diskussion darüber entbrannt, wie der gemeinsame Familientag gestaltet werden soll … Frau Gruber möchte am Familientag gerne eine Wanderung in den nahegelegenen Bergen machen und anschließend mit der Familie in einem beliebten Ausflugslokal essen. Herr Gruber möchte lieber den ganzen Tag in ein neu eröffnetes Automobilmuseum. Dort wird gerade eine Sonderschau von Oldtimern gezeigt, die nur noch eine Woche lang zu sehen ist. Lukas, der Sohn, möchte bei dem schönen Wetter zum Schwimmen an den See. Johanna, die Tochter, möchte am Familientag ihre beste Freundin mit dabeihaben. Bei einer Fahrt mit dem Auto geht das aber nicht, weil schließlich auch der große Hund der Familie mit dabei sein soll. Nun ist eine heftige Diskussion entbrannt. Ausgangssituation: Du fühlst dich in deinem Freundeskreis eigentlich ganz wohl. Seit einiger Zeit benimmt sich ein Freund, Michael, aber unmöglich. Er protzt mit teurer Kleidung, er bekommt am meisten Taschengeld von allen und will neuerdings immer über die Köpfe der anderen hinweg entscheiden, was gemeinsam unternommen werden soll. Ausgangssituation: Die beiden Freundinnen Cathrin und Victoria feiern gemeinsam ihren 12. Geburtstag. Sie laden alle ihre Freundinnen und Freunde ein. Die Eltern der beiden haben zugestimmt, dass sie zu Hause feiern dürfen. Die Abmachung war aber, dass es auf dem Fest keine alkoholischen Getränke geben darf. Als die Party in vollem Gange ist, kommen unangemeldet ältere Buben, die auf Facebook von der Party erfahren haben, hinzu und bringen Alkopops mit. Nur zu Prüfzw cken – Eigentum des Verlags öbv