Zeitbilder 2, Arbeitsheft

14  Ötzi – der Mann aus dem Eis Arbeitsauftrag 1:   Sicher hast du schon von einem Mann namens Ötzi gehört. Hier hast du einige wichtige Informationen zu ihm. Lies sie aufmerksam durch. 1991 stießen Touristen bei einer Gletscherwanderung in den Ötztaler Alpen auf die Mumie eines Mannes. Zuerst glaubten sie, dass sie einen verunglückten Wanderer entdeckt hätten, aber es stellte sich heraus, dass der Mann vor ungefähr 5300 Jahren gelebt hatte. Die Leiche war all die Jahre über im Eis tiefgefroren gewesen, deshalb war sie noch gut erhalten. Forscherinnen und Forscher konnten sogar erkennen, dass er eine Mütze, einen Fellmantel, einen Lendenschurz, Schuhe und einen Grasmantel getragen hatte. Auch seine Waffen wurden bei ihm gefunden – Pfeil und Bogen. Ötzi – diesen Namen bekam der Mann aus dem Eis, weil er in den Ötztaler Alpen gefunden wurde – wurde in ein Labor transportiert, geröntgt und mithilfe von Computern genau untersucht. So konnte festgestellt werden, dass er mit ungefähr 46 Jahren gestorben war. In seiner linken Schulter wurde eine Pfeilspitze gefunden. Es lässt sich aber nicht mit Sicherheit sagen, woran der Eismann gestorben war. Heute kannst du Ötzi in einem Museum in Italien bestaunen – im Archäologiemuseum in Bozen in Südtirol. Arbeitsauftrag 2:  Beschreibe und deute das Bild. Arbeitsauftrag 3:  Jetzt kannst du sicher entscheiden, welche Antwort du im folgenden Quiz ankreuzen musst! a) Wer hat den Mann im Eis gefunden? eine Archäologin Touristen Bären c) Wieso wurde die Leiche „Ötzi“ genannt? so hießen die Touristen, die ihn fanden nach dem Ort, an dem er gefunden wurde nach dem Forscher, der ihn untersuchte e) Wo steckte die Pfeilspitze im Körper Ötzis? im Rücken im Bein in der Schulter b) Wie lange lag Ötzi im Gletscher begraben? ca. 1500 Jahre ca. 5000 Jahre ca. 50 000 Jahre d) Welche Waffen trug Ötzi bei sich? Pfeil und Bogen Schwert Pistolen f) In welcher Stadt ist Ötzi im Museum zu bewundern? Wien Bozen Innsbruck Arbeite nach M2 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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