Zeitbilder 3, Schulbuch

Modul 7, Modul 6 89 Im 18. Jh. traten Vertreter der Aufklärung für die Herrschaft der Vernunft ein. In Österreich setzten Maria Theresia und Joseph II. erfolgreich Reformen durch. In Frankreich, Deutschland, Österreich und Russland kam es zu Revolutionen, die zu Verfassungen und eigenen Nationalstaaten führten. Das Verständnis von Liebe und Ehe änderte sich; Bildung und Wissen erreichten einen neuen hohen Stellenwert; ein neues Rechtsverständnis ermöglichte die Entwicklung der Demokratie. Auf den folgenden Seiten sollst du erfahren: - welche Bedeutung die Aufklärung für die Selbstbestimmung der Menschen hatte. - welche Reformen in Österreich den Staat modernisierten. - wie es zum Ausbruch von Revolutionen kam. - welche Veränderungen im Verhältnis von Liebe und Ehe in der Neuzeit feststellbar sind. - welche Bedeutung Wissen und Bildung sowie Recht und Gesetz für die Demokratie und den Rechtsstaat besitzen. 1867 Verfassung im Kaisertum Österreich 1897 Erste Promotion einer Frau an der Universität Wien 1918 Wahlrecht für Frauen in Österreich 1917 Ende der Zarenherrschaft in Russland und Oktoberrevolution 1907 Allgemeines und gleiches Wahlrecht für Männer in Österreich 1848 Revolutionen in den deutschen Staaten und im Habsburgerreich 1830 Revolution in Frankreich Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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