Rechenrabe Trax 2, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer

Fördern und Fordern Fördern: - Spielerischer Einstieg anhand eines Verkaufsstandes - Aufgabe 2 bis 5: In einer Kleingruppe zunächst die Aufgaben besprechen und im Gespräch die lösbaren Fragen erarbeiten. Leseschwachen Kindern einen Lesepaten zuteilen. - Anstelle des Hefteintrages ein vorstruk- turiertes Arbeitsblatt mit (F-R-A) anbieten. Fordern: - Zu selbsterfundenen Rechengeschich- ten mehrere Fragen formulieren, die man nicht alle beantworten kann. Material - Rechengeld - evtl. Verkaufsstand mit Spielkassa und Verkaufs- artikeln Lernziele - grundlegende Strategien zur Lösung von Sachaufgaben entwickeln – passende Fragen stellen und beantworten - Darstellungen der Lebenswirklichkeit die relevanten Informationen entnehmen - zu bildlichen Darstellungen Sachaufga- ben formulieren Allgemeine Hinweise - Die für den Umgang mit Sachaufga- ben notwendigen Lernvoraussetzungen werden durch intensive, langfristig an- gelegte Übungsarbeit an den einzelnen „Lernbausteinen“ der sachbezogenen Mathematik entwickelt. - Einer dieser „Lernbausteine“ ist die Er- schließung der Sache und der darin enthaltenen mathematischen Zusam- menhänge anhand von Fragen. Diese werden zum Beispiel auf ihre inhaltliche wie mathematische Passung und somit auf Lösbarkeit überprüft. - Durch Auswahl einer passenden Frage erschließt das Kind eine Sachaufgabe, ohne sofort die rein rechnerische Lösung in den Vordergrund zu stellen. - Es empfiehlt sich, die auf der Schulbuch- seite vorgegebenen Lösungsschritte von nun an auch beim Hefteintrag einer Auf- gabe zu verdeutlichen. Hierzu kann der auf der Seite angebotene Beispieleintrag als Vorbild dienen. Einstieg - Ein Kind erzählt zur Einstiegssituation eine Rechengeschichte. - Andere Kinder formulieren dazu Fragen. - Die Lösbarkeit der Fragen wird gemein- sam hinterfragt und die Aufgaben ggf. gelöst. Hinweise zu den Aufgaben 1 Die dargestellte Situation ist Grundlage für alle weiteren Aufgaben der Seite und sollte ausgiebig besprochen werden. 2 bis 5 Klären, dass bei jeder Auf- gabe nur eine Frage gelöst werden kann. Die Kinder nochmals auf die Form des Hefteintrags bei Sachaufgaben (F-R-A) hinweisen. Danach können die Kinder in Einzel- oder Partnerarbeit selbstständig arbeiten. 6 Die Rechengeschichten der Kinder können aufgeschrieben und evtl. in einer Sachrechenkartei gesammelt werden. Bildungsstandards - AK: 1.1.1, 1.1.2, 1.1.3 - IK: 2.1.1, 3.3.2 Erzähle. Welche Fragen stellst du? 1 Wie viel Geld bekommt Paula zurück? Wie viel muss Paula bezahlen? 2 Wie viel kosten die 3 Eislutscher? Wie alt sind die Kinder zusammen? 3 6 5 Wie viele Gäste fuhren mit? Wie alt ist der Kapitän? Platz für 20 Gäste Wir legen täglich ab um: 10 Uhr 15 Uhr Schoki 2 € Lolli–Eis 3 € Teddy 4 € Rakete 1 € Sandwich 3 € Erzähle Rechengeschichten. Frage, rechne und antworte. Welche Frage kannst du beantworten? Kreuze an und schreibe ins Heft. Bei der letzten Fahrt waren noch 3 Plätze frei. F: Wie viel muss Paula bezahlen? R: 1 € + 2 € + 3 € = € A: Paula muss € bezahlen. Wer hat mehr Geld übrig? Wer muss mehr bezahlen? 4 15 1–5 Entscheiden welche Frage beantwortet werden kann, diese ankreuzen, lösen und beantworten. 6 Eigene Rechengeschichten erzählen, Fragen finden, lösen und beantworten. Mit Fragen arbeiten 6 6 Paula muss 6 € bezahlen. Die 3 Eislutscher kosten 11 €. 17 Gäste sind mitgefahren. Emma muss mehr bezahlen. 15 Mit Fragen arbeiten AH 9 1–5 Entscheiden welche Frage beantwortet werden kann, diese ankreuzen, lösen und beantworten. 6 Eigene Rechengeschichten erzählen, Fragen finden, lösen und beantworten. Nur zu Prüfzwecken e – Eigentum des Verlags öbv

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