Rechenrabe Trax 1, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer
7 6 5 4 3 1 2 Zeichne eigene Formen. 62 Vorwissen: Was kann ich schon? 1 Geometrische Grundformen in unterschiedlicher Lage und Größe erkennen und freihändig nachspuren. Anzahl in Strichliste eintragen. 2 Anzahl der Formen in einer Grafik (Säulendiagramm) darstellen. grün rot rot rot rot rot rot gelb gelb gelb gelb gelb gelb rot blau blau blau blau blau grün grün Lernziele - geometrische Figuren erkennen und un- terscheiden - Zeichnungen von ebenen Formen als Freihandzeichnung anfertigen (hier: durch Nachspuren) - Ein Diagramm mit erhobenen Daten entwickeln Allgemeine Hinweise - Auf dieser Seite geht es vorrangig nicht um die Einführung der geometri- schen Grundformen, sondern vielmehr um die Einschätzung der Lernausgangs- lage bezogen auf grundlegende Wahr- nehmungs- bzw. Darstellungsfähigkei- ten, die im Kompetenzbereich Raum und Form erwartet werden. - Die gezählte Anzahl der gefundenen Formen wird in eine Strichliste übertra- gen. Aus den Daten wird ein Diagramm abgeleitet. Einstieg - In der Mitte des Sitzkreises liegen vier große Papierbögen. Mithilfe von geeig- neten Alltagsgegenständen werden Umrisse der geometrischen Grundfor- men (Kreis, Dreieck, Quadrat und Recht- eck) gezeichnet. Nun präsentiert die Lehrerin weitere Gegenstände, mit de- nen ebenfalls Formen aufgezeichnet werden sollen. Es ist darauf zu achten, dass die jeweiligen Umrisse den vier For- men richtig zugeordnet und ihre Zuord- nung evtl. auch begründet wird. - Die Kinder benennen evtl. die geometri- schen Formen, beschreiben ihre Eigen- schaften und aktivieren so ihr Vorwis- sen. - Anmerkung: Laut Lehrplan ist nur die Unterscheidung „Viereck, Dreieck, Kreis“ in der 1. und 2. Klasse nötig. Rechteck und Quadrat müssen noch nicht be- nannt werden. Hinweise zu den Aufgaben 1 Die Kinder erkennen die vier geometri- schen Grundformen und spuren sie in den angegebenen Farben nach. Sechseck, Herz und Stern werden nicht farbig nach- gespurt. 2 Die erhobenen Daten, welche in der Strichliste abgebildet sind, sollten in das leere Diagramm eingezeichnet werden. Eine anschließende Diskussion über das Diagramm ist an dieser Stelle unerlässlich. Begriffe wie „am häufigsten“, „am we- nigsten oft“, etc. sollten dabei trainiert werden. Fördern und Fordern Fördern: - Auf einem mit Sand gefüllten Backblech werden mit dem Finger die geometri- schen Formen als Sandfigur gezeichnet. Fordern: - Mit Alltagsgegenständen werden Bilder/ Muster aus Formen gezeichnet (siehe Einstieg). Material - Alltagsgegenstände: Holz- würfel, Klebeband, CD-Hülle, Schachteln, Dosen, Lineal, Bierdeckel, … . Bildungsstandards - AK: 2.2.1, 4.1.1, 3.1.1 - IK: 4.1.1 62 Vorwissen: Was kann ich schon? 1 Geometrische Grundformen in unterschiedlicher Lage und Größe erkennen und freihändig nachspuren. Anzahl in Strichliste eintragen. 2 Anzahl der Formen in einer Grafik (Säulendiagramm) darstellen. KV A10 Nur zu Prüfzwecken 2 1 – Eigentum des Verlags öbv
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